AW: Kreis Borken und nähere Umgebung
Bin zwar inzwischen in Bonn, aber öfters in Gemen allerdings nur mit Gastkarte, weil sich alles andere zeitmäßig kaum für mich lohnt auch wenn der Verein echt sympathisch ist. Umso mehr ärgert es mich, dass der Verein derzeit keine Gastkarten mehr ausgibt, weil sie die Zander schonen wollen.
Ich bin kein Experte, aber falls hier jemand ist der dem Verein nahe steht, hätte ich mal ca. zwei Fragen:
1.) Wie wollt ihr verhindern, das in einem halben Jahr wenn das Moratorium endet alle wie die wahnsinnigen mit Blinker und Gufi losziehen um den mühsam aufgebauten Bestand abzuschlagen. Sowohl die Aa als auch die Burg sind ja zum Beispiel keine riesigen Gewässer und ich nehme an, die Regelung wurde getroffen, da kein im Herbst besetzter Zander das neue Jahr gesehen hat. Nur das wird doch wohl wahrscheinlich im nächsten Sommer kaum besser laufen, wenn der Angeldruck entsprechend hoch ist.
2.) Daran angeschlossen, wie löst ihr es paralell mit dem Hecht, sind dann wenn ihr Anfang Februar wieder Erlaubnisscheine rausrückt nur Naturköder erlaubt, oder fällt das Raubfischangeln generell flach oder verlasst ihr euch drauf, dass im Idealfall sich alle korrekt verhalten und Zander wieder schwimmen dürfen, die sich an Kunstköder für Esox verirrt haben.
Mir ist schon klar, dass ihr euch nicht rechtfertigen müsst. Aber man macht sich halt so seine Gedanken, wenn man plötzlich hört man darf nicht mehr losgehen.
Beste Grüße
