Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag Juli
Der "Württembergische Anglerverein e.V." aus Stuttgart mit seinem streitbaren 1. Vorsitzenden Hans-Hermann Schock hat nach eigenen Angaben nach 2 Jahren Kampf einen Sieg gegen Regierung und Landesfischereiverband erzielt.
Bisher gab es ein Monopol für den Landesfischereiverband, quasi eine Gelddruckmaschine, zur Abhaltung der Kurse für die Prüfung zum Fischereischein.
Laut WAV soll das alleine 350.000 Euro pro Jahr gebracht haben.
In einem Bericht zum Thema berichtet der WAV kurz:
Kurs zur Fischereischeinprüfung
Endlich Problem gelöst.
Der WAV verzichtet auf eine Klage, da die Regierung nun die Landesfischereiverordnung entsprechend ändern wird.
Da wohl auch die Rechtsabteilung in den 2 Jahre dauernden Gesprächen am Ende eingesehen hatte, dass die Fischereiverordnung sowohl nicht gültig war, wie auch Hans-Hermann Schock nicht klein beigeben, sondern das notfalls vor Gericht durchfechten würde.
Ich versuche eine Freigabe für den ganzen Text zu erhalten vom WAV, ebenso will ich mich mit dem Ministerium in Verbindung setzen, um möglichst vielen Vereinen zu ermöglichen, auch selbständig ohne Verbandsbezahlung Kurse zur Prüfung anbieten zu können.
Bis dahin nur das presserechtlich eh erlaubte Zitat aus der Veröffentlichung des WAV:
Wenn das nun alles so kommt, sieht man es wieder einmal mehr, ob einer anglerfeindliche Bürokratie oder anglerfeindlichen Fischereiverbänden wie in Baden-Württemberg, einem der sicher anglerfeindlichsten Bundesländer der BRD, kann man beikommen..
Allerdings sicher NICHT mit einer Appeasementpolitik, einem abnicken und stillhalten, wie sie viele Vereine und Verbände fahren!
Sondern mit konsequenter Kompetenz und dem klaren Willen zu einer Klage, der auch glaubhaft vermittelt wird.
Daher bedanke ich mich beim WAV und Hans-Hermann Schock für seinen Einsatz gegen Regierung und Fischereiverband und FÜR Angler und das Angeln.
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 29.06. 2017, 10 Uhr 30
Ich bedanke mich bei Hans-Hermann Schock, dem 1. Vorsitzenden des "Württembergischen Anglerverein e.V.", der uns die Erlaubnis erteilte, die Veröffentlichung des WAV auch im Wortlaut bei uns einzustellen und zu veröffentlichen.
Quelle:
https://www.wav-stuttgart.de/Aktuell_1.html
Text:
Kursmonopol für Prüfung verloren:
Landesfischereiverband Baden-Württemberg
Landesfischereiverband Baden-Württemberg
Der "Württembergische Anglerverein e.V." aus Stuttgart mit seinem streitbaren 1. Vorsitzenden Hans-Hermann Schock hat nach eigenen Angaben nach 2 Jahren Kampf einen Sieg gegen Regierung und Landesfischereiverband erzielt.
Bisher gab es ein Monopol für den Landesfischereiverband, quasi eine Gelddruckmaschine, zur Abhaltung der Kurse für die Prüfung zum Fischereischein.
Laut WAV soll das alleine 350.000 Euro pro Jahr gebracht haben.
In einem Bericht zum Thema berichtet der WAV kurz:
Kurs zur Fischereischeinprüfung
Endlich Problem gelöst.
Der WAV verzichtet auf eine Klage, da die Regierung nun die Landesfischereiverordnung entsprechend ändern wird.
Da wohl auch die Rechtsabteilung in den 2 Jahre dauernden Gesprächen am Ende eingesehen hatte, dass die Fischereiverordnung sowohl nicht gültig war, wie auch Hans-Hermann Schock nicht klein beigeben, sondern das notfalls vor Gericht durchfechten würde.
Ich versuche eine Freigabe für den ganzen Text zu erhalten vom WAV, ebenso will ich mich mit dem Ministerium in Verbindung setzen, um möglichst vielen Vereinen zu ermöglichen, auch selbständig ohne Verbandsbezahlung Kurse zur Prüfung anbieten zu können.
Bis dahin nur das presserechtlich eh erlaubte Zitat aus der Veröffentlichung des WAV:
Durch dieses geschriebene Unrecht wurde dem Landesfischereiverband ein Monopol zu den Fischereischeinkursen erteilt, was dem Verband jährliche Einkünfte von über 350 000 € sicherte.
Das ist nun vorbei. Hohe Geldsummen verdienen durch Unrecht.
Die Beteiligten vereinbarten:
Das Ministerium ändert die Landesfischereiverordnung in den entsprechenden Teilen. Der WAV darf ab Herbst 2017 Kurse ohne den Landesfischereiverband durchführen.
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Wenn das nun alles so kommt, sieht man es wieder einmal mehr, ob einer anglerfeindliche Bürokratie oder anglerfeindlichen Fischereiverbänden wie in Baden-Württemberg, einem der sicher anglerfeindlichsten Bundesländer der BRD, kann man beikommen..
Allerdings sicher NICHT mit einer Appeasementpolitik, einem abnicken und stillhalten, wie sie viele Vereine und Verbände fahren!
Sondern mit konsequenter Kompetenz und dem klaren Willen zu einer Klage, der auch glaubhaft vermittelt wird.
Daher bedanke ich mich beim WAV und Hans-Hermann Schock für seinen Einsatz gegen Regierung und Fischereiverband und FÜR Angler und das Angeln.
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 29.06. 2017, 10 Uhr 30
Ich bedanke mich bei Hans-Hermann Schock, dem 1. Vorsitzenden des "Württembergischen Anglerverein e.V.", der uns die Erlaubnis erteilte, die Veröffentlichung des WAV auch im Wortlaut bei uns einzustellen und zu veröffentlichen.
Quelle:
https://www.wav-stuttgart.de/Aktuell_1.html
Text:
Kurs zur Fischereischeinprüfung
Endlich Problem gelöst
Am 9. Mai waren wir mit unserem Rechtsanwalt zu einem klärenden Gespräch zu den Fischereischeinkursen im Landwirtschaftsministerium. Im Raum stand eine Klärung der Angelegenheit oder eine Klage gegen das Ministerium.
Es war schnell klar, alle Beteiligten, auch die Rechtsabteilung des Ministeriums sind der Ansicht, die Landesfischereiverodnung verstößt gegen höhere Rechte und muss sofort geändert werden.
Durch dieses geschriebene Unrecht wurde dem Landesfischereiverband ein Monopol zu den Fischereischeinkursen erteilt, was dem Verband jährliche Einkünfte von über 350 000 € sicherte.
Das ist nun vorbei. Hohe Geldsummen verdienen durch Unrecht.
Die Beteiligten vereinbarten:
Das Ministerium ändert die Landesfischereiverordnung in den entsprechenden Teilen. Der WAV darf ab Herbst 2017 Kurse ohne den Landesfischereiverband durchführen.
Der WAV verzichtet dafür auf die Klage.
Unser Dank gilt dem Ministerium das sehr sachlich mit der immerhin 2 Jahre dauernden Diskussion umgegangen ist und Recht in Baden-Württemberg über Profit durch falsche Verordnungen stellt.
1.Vorsitzender
Hans-Hermann Schock
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