torstenhtr
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Es geht erst einmal darum, dass die Empfehlungen der Wissenschaft eingehalten werden und Angler fair behandelt werden. Rückblickend wurden Angler verarscht, es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend leider fortsetzt.
Es geht erst einmal darum, dass die Empfehlungen der Wissenschaft eingehalten werden und Angler fair behandelt werden. Rückblickend wurden Angler verarscht, es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend leider fortsetzt.
Moin Du meinst also einen Kompromiss anstreben .
Das geht aber nur wenn beide Seiten aufeinander zu gehen ,nicht wenn eine Seite schon vorab falsche Signale sendet.
Das ist in meinen Augen der verkehrte Weg.
Eben, für ALLE und nicht nur für die Angler!!!!
Gruß Heinz
das wollen die aber nicht wahr habenMoin Klar wir beschränken uns selber noch mehr und die Quoten der Fischer werden wieder erhöht.
Da ist es nicht mehr zeitgemäß, sich zu echauffieren, das es Menschen gibt, die Zeichen setzen. Die neuen Zahlen zeigen, das diese Zeichen bei weitem nicht ausreichen dürften.
Aber hier noch zu reklamieren, das man zuerst gezuckt hätte, ohne das die anderen sich rühren, ist nicht zeitgemäß.
Wie ich schon ein paar mal geschrieben habe, ich bin auch gegen Einschränkungen, sehe es auch so, dass wenn es für Fischer nicht mehr wirtschaftlich ist, es keine Subventionen geben dürfte, sondern die Flotte so reduziert werden müsste, dass jeder, der noch übrig bleibt ohne staatliche Hilfe davon leben können muss, im Zweifel Komplettabschaffung... Ich sehe es auch so, dass man, bevor man Angler einschränkt, auch mal auf die Nebenerwerbsfischer schaut... (Nebenerwerb ist ja Zuverdienst neben einem Hauptberuf), da kann man sich durchaus fragen, ob das bei den Bestandsproblemen noch zeitgemäß ist. Dazu müssten alle Berufsfischer so scharf kontrolliert werden, das kein Rückwurf des Beifange mehr stattfinden kann und er voll mit in die Quoten geht, so wie es eigentlich vorgesehen ist.
Das ganze Thema ist so komplex, dass da kaum noch einer durchblickt und schon gar nicht irgend ein Angler..., selbst, wenn man tausend mal mit irgend welchen Statistiken wedelt...
Seid mir nicht böse, ihr gebt immer noch die alten Antworten, aber die Fragestellung hat sich verändert. Die Überfischung ist nicht das hauptsächliche Problem, wie wir Jahrzehntelang geglaubt haben, es sind die Veränderungen des Biotops, die Veränderungen des Klimas, die dem Dorsch heute die Karten legt. Alle Nutzer beschleunigen den Verfall des Bestandes, aber die Herausforderungen sind andere.
Wenn man den Dorschbestand in den letzten Jahrzehnten ansieht,erkennt man eins, es geht fas immer nur bergab.
Es gibt Intermezzi, in denen es einen Aufwärtstendenzen gibt, aber nach einem hoch geht es dann konsequent wieder bergab. Und zwar mittlerweile gegen den Nullpunkt.
Da ist es nicht mehr zeitgemäß, sich zu echauffieren, das es Menschen gibt, die Zeichen setzen. Die neuen Zahlen zeigen, das diese Zeichen bei weitem nicht ausreichen dürften.
Aber hier noch zu reklamieren, das man zuerst gezuckt hätte, ohne das die anderen sich rühren, ist nicht zeitgemäß.
Wie soll eine freiwillige Selbstbeschränkung, von der niemand Rückschlüsse auf das tatsächliche gelebte Verhalten und die die dann im Endeffekt tatsächlich entnommenen Fische denn beziffert werden, um überhaupt auf eine andere Quote angerechnet zu werden?
Nur wenn diese Verhaltensweise einen positiven Effekt hätte, könnte ein Teil dessen in eine Quote einfließen.