Laugenverklappung in die Elbe beantragt

diemai

Blechangler
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Hänger06

Well-Known Member
AW: Laugenverklappung in die Elbe beantragt

Moin ,

also wenn das war wird..,. so eine Sauerrei:r:r:r 12.000 L Lauge! von welcher Sättigung sprechen die da?

Gruß
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
AW: Laugenverklappung in die Elbe beantragt

12000 Liter gesättigte Salzlauge am Tag wird in der Elbe nicht nachweisbar sein.

Das sind 500 Liter je Stunde, also etwas mehr als 8 Liter in der Minute.

Und so bek.... man das findet, irgendwo muss der Dreck ja hin|gr:.
 

Maifliege

Member
AW: Laugenverklappung in die Elbe beantragt

Du bist ein Schlichter Testudo,

die Notwendigkeit des Abpumpens ergibt sich doch daraus das dort Fässer angeblich sicher lagern... Müssen sicher gelagert werden weil strahlend (nicht Blendax du..). Jetzt kann die Grube nicht absaufen, wie viele andere auch, weil Blendax!!! Im Ruhrgebiet z. B läuft manche Grube voll und basta.
Jetzt ab mit der Brühe zur Freude aller in die Freiheit? Nö, oberirdisch eindampfen, was sonst? Gibt doch lecker Salz und bei der Herkunft sicher besser Markt als aus Südfrankreich. Selbst das ist nicht unproblematisch.
Blendaxreste sind nur und ausschließlich oberirdisch endzulagern! Wie sollen wir sonst an den Dreck rankommen wenn was ist? Sonst haben wir immer unkalkulierbare Kollateralschäden die wir dann alle zusammen tragen sollen?
TL
Matthias
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
AW: Laugenverklappung in die Elbe beantragt

Matthias, du meinst ich sei ein schlichter und produzierst einen Sturm im Wasserglas, der hier gar nicht nötig ist. Du verfehlst dabei das Thema, denn der Atommüll ist hier gar nicht das Thema, sondern die Brühe aus der Asse, die es jetzt zu entsorgen gilt.

Hast du zu der Bewältigung des Laugeproblems was beizutragen?
 

Maifliege

Member
AW: Laugenverklappung in die Elbe beantragt

ein Schlichter mit großem "S" am Anfang!
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlichtung
sorry wenn missverständlich!

Völlig gleich wie wo und warum Abfälle bei industriellen Produktionsprozessen entstehen das Verklappen (oder im Boden zu verpressen) in Fließgewässern oder allgemein im Wasser ist keine erträgliche Lösung. Da muss niemand angeln um das zu kapieren... Hier in Hessen haben wir das "Werraproblem" schon viel zu lange, da werden scheinbar Brunnen vergiftet... Ich muss nicht auf die historische Strafe dafür hinweisen.
(Grund-)Wasser ist ein Allgemeingut das der Industrie nicht zur beliebigen Verschmutzung dienen darf. Wenn das dort zu verwerfende Wasser gänzlich ungefährlich ist gehört es als Lebensmittel in die Trinkwasserversorgung eingespeist, oder?
Absaufen lassen sollte man die Grube oder meinem Vorschlag zur Lösung des Laugenproblems folgen und "Eindampfen". Jetzt komm nicht mit "zu teuer". Wenn sich das dann nicht rechnet solln se aufhören. Aber absaufen lassen geht wohl nicht weil Blendax in der Nachbargrube... Gibt es nicht haushohe Verbindungsgänge dort unten?
Das ist auch ein Atommüllproblem!
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
AW: Laugenverklappung in die Elbe beantragt

Sorry hinsichtlich des Schlichters stand ich wohl auf der Leitung.

Aber die Menge der Salzeinleitung ist mit der Werra nicht vergleichbar und es wird ja durchaus auch eine radioaktive Belastung eingestanden.

Im Grunde sind wir wahrscheinlich dicht beieinander, was die Sichtweise auf die Themen betrifft, aber es muss ja eine Übergangslösung her.

Ich habe aber wenig vertrauen, das diese Lösung gefunden wird/werden kann. Volllaufen lassen kann man die Grube ja nicht.
 
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