Lebendiger Köderfisch ?

rheinfischer70

Well-Known Member
Das hat damals Thomas gut beschrieben. Erst geht's um den lebenden Köderfisch, dann den Setzkescher, dann um Hegefischen ,dann um Put&Take, dann um regionale Angelverbote, dann um Baglimits.....
Eine Verschärfung nach der anderen. Der letzte Schritt zum totalen Verbot kommt näher und zu jedem Schritt vorher jubeln Angler dem zu, weil diese von der jeweiligen Maßnahme nicht betroffen sind.
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
Einen lebenden

Nein, ich angle altruistisch, ich ramme den Viechern einen Haken in den Gaumen damit die auch mal was von der Welt sehen

Ja , quasi eine Horizonterweiterung, gefällt mir, was können wir dafür, das die blöden Schuppentiere daraus nichts machen.

Der lebende Köderfisch hat in manchen Situationen durchaus Vorteile und ich habe vor 2 Jahren noch des öfteren mit lebendem Köderfisch geangelt. Mit Kunstköder fange ich zeitweise allerdings weitaus mehr Raubfisch.
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Das hat damals Thomas gut beschrieben. Erst geht's um den lebenden Köderfisch, dann den Setzkescher, dann um Hegefischen ,dann um Put&Take, dann um regionale Angelverbote, dann um Baglimits.....
Eine Verschärfung nach der anderen. Der letzte Schritt zum totalen Verbot kommt näher und zu jedem Schritt vorher jubeln Angler dem zu, weil diese von der jeweiligen Maßnahme nicht betroffen sind.

Das besagte ist doch Schwachsinn,

reine Angstmacherei aber manipulieren funktioniert dadurch sehr gut und "Mann" bleibt im Gespräch.


Aus Erfahrung kann ich nämlich behaupten, gewisse negative Auswirkungen mancher Angelstile selbst erlebt zu haben und heute bin ich schlauer !

Der lebende Köderfisch hat sich "überlebt".

Praktisch sah´ das so aus : erstmal Rotaugen/Hasel/Güsterchen stippen , die in einen kleinen Eimer setzen , im Sommer gab es IMMER Sauerstoffmangel ,

Wasser wurde gewechselt , wenn die "kiel oben" schwammen - immer Tote dabei durch das Stippen zuvor ( Einblutungen ins Auge , Rachen zerrissen , Kiemen im Arsch etc. )

Beim Hechtangeln waren so schon ein paar überm Jordan , die nat. entsorgt wurden, waren ja unfängig.

Einen angehängt und ein paar Meter ausgeworfen - Lippe mit der Zeit zerrissen , Schuppen nur noch rudimentär vorhanden aber dann noch gönnerhaft zurücksetzen zur heiligen "Verpilzung".



Setzkescher im Strom absoluter Mist - viele Weißfische drin gehabt , beim Zurücksetzen wund gescheuert , Schuppen ab etc. durch den Strömungsdruck eingequetscht etc.

Viele trieben "kieloben" ab oder taumelten davon.


Hegefischen : unproblematisch, wenn es nicht um vorrangige "Preisvergaben mit Wettkampfcharakter" geht.

Regionale Angelverbote - verallgemeinernd und hohl die Sinnhaftigkeit abzusprechen , da man die Einzelfallbegründung zu beurteilen hat

Beispiel : total verseuchtes Gewässer durch Schadstoffe , die entdeckt wurden - also wird / muss ein Angelverbot her zum Schutz der angler, die Fisch essen !

Put and Take hängt immer vom Einzelfall ab - ist es ein Trophäenpuff oder ein ordentlich geführtes Gewässer inkl. Ruhezonen...

Baglimit : eine Regulierung der Freizeitangelei , es geht NICHT um ein generelles Angelverbot !


Man sieht, dass unreflektiertes Stammtischgelaber eher schadet, als nützt !

R.S.
 

Kochtopf

Chub Niggurath
Das besagte ist doch Schwachsinn,

reine Angstmacherei aber manipulieren funktioniert dadurch sehr gut und "Mann" bleibt im Gespräch.


Aus Erfahrung kann ich nämlich behaupten, gewisse negative Auswirkungen mancher Angelstile selbst erlebt zu haben und heute bin ich schlauer !

Der lebende Köderfisch hat sich "überlebt".

Praktisch sah´ das so aus : erstmal Rotaugen/Hasel/Güsterchen stippen , die in einen kleinen Eimer setzen , im Sommer gab es IMMER Sauerstoffmangel ,

Wasser wurde gewechselt , wenn die "kiel oben" schwammen - immer Tote dabei durch das Stippen zuvor ( Einblutungen ins Auge , Rachen zerrissen , Kiemen im Arsch etc. )

Beim Hechtangeln waren so schon ein paar überm Jordan , die nat. entsorgt wurden, waren ja unfängig.

Einen angehängt und ein paar Meter ausgeworfen - Lippe mit der Zeit zerrissen , Schuppen nur noch rudimentär vorhanden aber dann noch gönnerhaft zurücksetzen zur heiligen "Verpilzung".



Setzkescher im Strom absoluter Mist - viele Weißfische drin gehabt , beim Zurücksetzen wund gescheuert , Schuppen ab etc. durch den Strömungsdruck eingequetscht etc.

Viele trieben "kieloben" ab oder taumelten davon.


Hegefischen : unproblematisch, wenn es nicht um vorrangige "Preisvergaben mit Wettkampfcharakter" geht.

Regionale Angelverbote - verallgemeinernd und hohl die Sinnhaftigkeit abzusprechen , da man die Einzelfallbegründung zu beurteilen hat

Beispiel : total verseuchtes Gewässer durch Schadstoffe , die entdeckt wurden - also wird / muss ein Angelverbot her zum Schutz der angler, die Fisch essen !

Put and Take hängt immer vom Einzelfall ab - ist es ein Trophäenpuff oder ein ordentlich geführtes Gewässer inkl. Ruhezonen...

Baglimit : eine Regulierung der Freizeitangelei , es geht NICHT um ein generelles Angelverbot !


Man sieht, dass unreflektiertes Stammtischgelaber eher schadet, als nützt !

R.S.
Na, welchem Verband gehörst du an? Was nicht bedeutet, dass du nicht auch partiell recht hast, allerdings ist die Wahrheit wohl dazwischen. Ansonsten könnt eman alleine wegen Baglimit einen wundervollen mehrseitigen Flamewar starten; ich sehe davon ab
 
Auch wenn ich das ganze nur kurz überflogen habe:
Ich finde die Diskusssion, angesichts der Tatsache, daß wir uns hier in einem Angelforum befinden, beängstigend!

Leute, wenn man mal von einer XXXX beeinflussten (Den Namen der Organisation mit den 4 Buchstaben spreche/schreibe ich nicht aus) Micky Maus -Quasi-Studie absieht:
Es ist, nach aktuellem wissenschaftlichen Stand, klar auszuschließen, daß Fische Leid/ Schmerz, nach unseren menschlichem, bzw. säugetierischem/warmblütigem Verständniss empfinden können!!!

Macht Euch das endlich mal bewußt!
Auch wenn dies eigentlich nicht meine Art ist, brüll ich es Euch also jetzt einfach mal ins Gesicht:
FISCHE HABEN; NACH AKTUELLEM WISSENSCHAFTLICHEN STAND KEIN SCHMERZEMPFINDEN!!!

Und genau diese Tatsache müsse(t)en wir Angler eigentlich sehr offensiv(!!!) in der Öffentlichkeit vertreten, anstatt uns ständig zu rechtfertigen und zu verstecken!


Natürlich behandle sie trotzdem mit RESPEKT: Ich will keine Tiere quälen!
Aber Angeln ist KEINE TIERQUÄLEREI!

Wir müssen bzw. dürfen also gar nicht erst damit anfangen, uns gegen diesen Vorwurf verteidigen!

Leider scheint sich aber eine erdrückende Mehrheit der Angler als vorsätzliche Tierquäler zu fühlen.
Ihr seid die Totengräber der ganzen Angelei!!!
(Hier solltet jetzt der tolle "Kopf gegen die Wand-Smiley" stehen, der aber in der weichgespülten Facebook-Luschen leider auch keinen Platz mehr hat...)
(Noch mal ein dreifacher imaginerer "Kopf gegen die Wand-Smiley")
 
Zuletzt bearbeitet:

knutwuchtig

Well-Known Member
Auch wenn ich das ganze nur kurz überflogen habe:
Ich finde die Diskusssion, angesichts der Tatsache, daß wir uns hier in einem Angelforum befinden, beängstigend!

Leute, wenn man mal von einer XXXX beeinflussten (Den Namen der Organisation mit den 4 Buchstaben spreche/schreibe ich nicht aus) Micky Maus -Quasi-Studie absieht:
Es ist, nach aktuellem wissenschaftlichen Stand, klar auszuschließen, daß Fische Leid/ Schmerz, nach unseren menschlichem, bzw. säugetierischem/warmblütigem Verständniss empfinden können!!!

Macht Euch das endlich mal bewußt!
Auch wenn dies eigentlich nicht meine Art ist, brüll ich es Euch also jetzt einfach mal ins Gesicht:
FISCHE HABEN; NACH AKTUELLEM WISSENSCHAFTLICHEN STAND KEIN SCHMERZEMPFINDEN!!!

Und genau diese Tatsache müsse(t)en wir Angler eigentlich sehr offensiv(!!!) in der Öffentlichkeit vertreten, anstatt uns ständig zu rechtfertigen und zu verstecken!


Natürlich behandle sie trotzdem mit RESPEKT: Ich will keine Tiere quälen!
Aber Angeln ist KEINE TIERQUÄLEREI!

Wir müssen bzw. dürfen also gar nicht erst damit anfangen, uns gegen diesen Vorwurf verteidigen!

Leider scheint sich aber eine erdrückende Mehrheit der Angler als vorsätzliche Tierquäler zu fühlen.
Ihr seid die Totengräber der ganzen Angelei!!!
(Hier solltet jetzt der tolle "Kopf gegen die Wand-Smiley" stehen, der aber in der weichgespülten Facebook-Luschen leider auch keinen Platz mehr hat...)
(Noch mal ein dreifacher imaginerer "Kopf gegen die Wand-Smiley")


kannst du das auch wissenschaftlich belegen ?

wäre auch mal nett wenn man eine entsprechende studie verlinkt zum untermauern .zu den thesen von dr arlinghaus gibt es wiedersprüche
!
schon allein die tatsache das es tausende von verschiedenen gattungen im fischreich gibt spricht dem hohn .
niemand würde auf die idee kommen eine kuh mit einem schwein zu vergleichen , nur weil es säugetiere und paarhufer sind .
beim thema fisch geht alles in einem pott und gut durchgerührt .
weil man fast nix weis!!
 

seppl184

Member
Meine Frage ist weder ironisch noch provozierend gemeint.

Warum geht jemand angeln, der der Meinung ist, er fügt den Fischen Schmerzen zu ?
Macht der das mit seinen Haustieren dann auch so ?

Bitte nicht mit der Nahrungserwerb-Ausrede kommen.
 

angler1996

36Z Löffelschnitzer
kannst du das auch wissenschaftlich belegen ?

wäre auch mal nett wenn man eine entsprechende studie verlinkt zum untermauern .zu den thesen von dr arlinghaus gibt es wiedersprüche
!
schon allein die tatsache das es tausende von verschiedenen gattungen im fischreich gibt spricht dem hohn .
niemand würde auf die idee kommen eine kuh mit einem schwein zu vergleichen , nur weil es säugetiere und paarhufer sind .
beim thema fisch geht alles in einem pott und gut durchgerührt .
weil man fast nix weis!!

eventuell mal seine eigenen Thesen belegen mit Zitaten /Quellen oder so?
 

Double2004

Well-Known Member
Das hat damals Thomas gut beschrieben. Erst geht's um den lebenden Köderfisch, dann den Setzkescher, dann um Hegefischen ,dann um Put&Take, dann um regionale Angelverbote, dann um Baglimits.....
Eine Verschärfung nach der anderen. Der letzte Schritt zum totalen Verbot kommt näher und zu jedem Schritt vorher jubeln Angler dem zu, weil diese von der jeweiligen Maßnahme nicht betroffen sind.


Sorry, aber diese Weltuntergangsszenarien hielt ich schon damals für Quatsch. Und wie das aktuelle Baglimit in 2019 zeigt, ist es keine Verschärfung, sondern eine Aufweichung.
Und wer das Angeln mit lebenden Köderfischen nicht für Tierquälerei hält, macht sich mMn selbst was vor...
 

chef

Well-Known Member
Mit Fischen wird im allgemeinen nicht zimperlich umgegangen, würde ich sagen. Schon bei der künstlichen Vermehrung, der Haltung, beim Abfischen, beim Transport. Bei der kommerziellen Befischung sowieso nicht. Aber hier bei diesem Thema gehts zu wie in der kath Kirche. "Moralaposteln verteufeln die Ungläubigen"... Guten Appetit und ein reines Gewissen beim nächsten aquakultur Lachsfilet oder Wildfang Dorschfilet. Oder beim gebackenen Karpfen aus Freilandhaltung. Oder dem Zanderfilet aus dem Plastikbecken........tzzzzzzzz
 

u-see fischer

Traurig ich bin
Regionale Angelverbote - verallgemeinernd und hohl die Sinnhaftigkeit abzusprechen , da man die Einzelfallbegründung zu beurteilen hat

Beispiel : total verseuchtes Gewässer durch Schadstoffe , die entdeckt wurden - also wird / muss ein Angelverbot her zum Schutz der angler, die Fisch essen !.

Da ich offensichtlich nicht über Deine Weitsicht verfüge, erkläre mir doch mal bitte, warum es am Niederrhrin Gebiete mit zeitlichem Angelverbot, zum Schutz für bodenbrühtender Vögel, gibt, Spatzierengehen, auch nit freilaufendem Hund, aber zur gleichen Zeit erlaubt ist.

Alle Angler, die ich an dieser Stelle gesehen habe, bewegen sich am "Ufer", meist Buhnen, des Rheins, die Wege zum Spazierengehen laufen oben durchs hohe Gras.

Total verseuchtes Gewässer kommt wohl nur sehr selten vor.
 
Zuletzt bearbeitet:

Toni_1962

freidenkend
Auch wenn ich das ganze nur kurz überflogen habe:
Ich finde die Diskusssion, angesichts der Tatsache, daß wir uns hier in einem Angelforum befinden, beängstigend!

Leute, wenn man mal von einer XXXX beeinflussten (Den Namen der Organisation mit den 4 Buchstaben spreche/schreibe ich nicht aus) Micky Maus -Quasi-Studie absieht:
Es ist, nach aktuellem wissenschaftlichen Stand, klar auszuschließen, daß Fische Leid/ Schmerz, nach unseren menschlichem, bzw. säugetierischem/warmblütigem Verständniss empfinden können!!!

Macht Euch das endlich mal bewußt!
Auch wenn dies eigentlich nicht meine Art ist, brüll ich es Euch also jetzt einfach mal ins Gesicht:
FISCHE HABEN; NACH AKTUELLEM WISSENSCHAFTLICHEN STAND KEIN SCHMERZEMPFINDEN!!!

Und genau diese Tatsache müsse(t)en wir Angler eigentlich sehr offensiv(!!!) in der Öffentlichkeit vertreten, anstatt uns ständig zu rechtfertigen und zu verstecken!


Natürlich behandle sie trotzdem mit RESPEKT: Ich will keine Tiere quälen!
Aber Angeln ist KEINE TIERQUÄLEREI!

Wir müssen bzw. dürfen also gar nicht erst damit anfangen, uns gegen diesen Vorwurf verteidigen!

Leider scheint sich aber eine erdrückende Mehrheit der Angler als vorsätzliche Tierquäler zu fühlen.
Ihr seid die Totengräber der ganzen Angelei!!!
(Hier solltet jetzt der tolle "Kopf gegen die Wand-Smiley" stehen, der aber in der weichgespülten Facebook-Luschen leider auch keinen Platz mehr hat...)
(Noch mal ein dreifacher imaginerer "Kopf gegen die Wand-Smiley")

Auch wenn du noch so laut hier schreist, wird dein Aussage nicht richtiger.
Nach neuestem wissenschaftlichen Stand wird Fischen mindestens dIe Fähigkeit des Schmerzempfindens zugesprochen.
Untige Quelle zeigt, wie Tiergesundheitsdinste dies nun sehen:
https://amtstierarzt.de/40-verbandsnachrichten/941-atd-1-2015-schmerzempfinden-bei-fischen

Weitere Untersuchungen gehen von bewiesenem Schmerzenpfinden aus.
Dies wird in Allgemeinmedien, also außerhalb wissenschaftlichen Veröffentlichungen, nicht immer pro Angeln publiziert, was das Bild "Angeln" prägt.
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2018/02/fische-wissen-biologie-peter-wohlleben-natur/seite-2
https://www.swr.de/swr2/wissen/fisc...24/did=19481312/nid=661224/1sd49il/index.html

Jedoch wird Angeln in der Öffentlichkeit durchaus als Kulturgut i.e.S. wie auch i.w.S. gesehen, was Akzeptanz darstellt. Mit diesem muss als Angler bedacht und umsichtig umgegangen werden.
Diese Gradwanderung zu beschreiten, die durchaus zunehmend Sensibilität der Angler erfordert, vermisse ich persönlich hier in den letzten Postings.
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
... Es bestehen Verbindungen zu höheren Gehirnstrukturen... und im nächsten Halbsatz wird es dann gleich wieder relativiert.

Fischen höhere Gehirnstrukturen zusprechen?

Ich kommentier das besser nicht weiter - gibt nur Zoff!

Mal so nebenbei erwähnt;

Ich lese hier immer wieder Aufforderungen zum belegen der Aussagen- selbst zu Dingen, die informierten oder nur peripher in der Materie steckenden Leuten eigentlich geläufig sein müssten....

Woher kommt der Anspruch, sich grundsätzlich alles mundgerecht servieren lassen zu wollen?
Zu bequem, Forensuche/Google und Co zu bemühen?
Früher kam zumindest mal ein- "Oh, ist mir neu /bzw" hey, da würd ich mich mal drin einlesen wollen - gibste mir mal bitte nen Link oder die passenden Stichworte? "

Heute gibts bloß noch Anmache von der Seite - Glaub ich nicht! Unsinn! Belege das!

Wäre schön, wenn es bald mal wieder etwas kollegialer zugehen würde! thumbsup
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Selbst wenn Fische Schmerzen empfinden, was ändert das?

Schmerz und Stress gehört zum Leben.
Auch zum Fischleben und ist nichts Ungewöhnliches, sondern Alltägliches.

Da Menschen zweifellos schmerz- und stressempfindlicher sind als Fische - mir sind jedenfall keine belastbaren Studien über stressbedingte psychische Krankheiten bei Fischen bekannt - sollten wir erstmal anfangen alle kranken Leute notzuschlachten anstatt über Schmerz und Stress bei Fischen zu jammern.

Lebewesen im unteren und mittleren Bereich der Nahrungskette sind ständigem Stress und Schmerz ausgesetzt!
Man denke nur an die Verletzungen in der Laichzeit und überlebte Angriffe!

Das Leben ist kein Ponyhof.

Schmerz und Stress werden nur in der Jammermentalität der Menschen in den Vordergrund gerückt!

Tiere gehen da ganz unbeeindruckt mit um.

Erst letztens sah ich eine Doku, in der ein einbeiniger Affe(und der ist uns Menschen ja biologisch recht nahe) sich des Lebens erfreut, alle Schmerzen seiner durch Wildererfallen verursachten Verletzungen ignoriert und munter weitergelebt.
Die menschlichen Beobachter("Tierhüter") wollten ihn schon "erlösen"....

Ein Mensch an seiner statt, hätte sich mindestens das Leben genommen.

Alles nur eine Frage wie wichtig man Schmerz, Stress und ähnliche Begleiterscheinungen des Lebens nimmt!
 
Zuletzt bearbeitet:

Toni_1962

freidenkend
@Dorschbremse
der nächgste Halbsatz relativiert nichts, denn für die Kernaussage ist das "wo" egal.
Auch ob du das mit den höheren Gehirnstrukturen kommentierst oder nicht, spielt in der Aussage keine Rolle.
Zu beachten alleinig ist für mich, dass die Tiergesundheitsdienste, behördlich zu sehen und bei uns regional den Landratsämtern zugeordnet, dies so betrachten und dies ihren Handlungsentscheidungen zugrunde liegt. Der Tiergesundheitsdienst wird auch von Gericht als Sachverständige bei der Frage nach Tierquälerei, auch bei Fischen, eingesetzt.
Das von manchen Anglern immer noch laut rausgerufene "wissenhaftlich bewiesen empfinden Fische keinen Schmerz", verbunden mit der Forderung, konsequent dementsprechend auch angeln zu dürfen, ist, ersichtlich in der Darstellung der zuständigen Behörden, Ämtern u.ä., nicht haltbar.
Es wäre klug und ratsam, mit der gelebten Praxis des Angeln behutsam umzugehen.
 
  • Like
Reaktionen: jkc

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
ersichtlich in der Darstellung der zuständigen Behörden, Ämtern u.ä.


Dass in Behörden und Ämter auch nur Leute arbeiten, die PETA und ähnlichen Organisationen zugetan sind oder sogar Mitglied, mindestens aber anfällig für deren Propaganda, ist ja nichts Neues.

Immerhin ist gerade angesagt irgendwie "Öko", "Grün" oder sonstwie zu sein. Mainstream halt.

Für das angebliche Schmerzempfinden gibt es immer noch keine stichhaltigen Beweise und auch in deinen Links stehen nur Vermutungen und Herleitungen.
Besonders auch von jemandem, der die Jagd als Hobby am liebsten verbieten lassen würde.

Schade nur, dass solche Typen in den Medien eine Plattform finden!
Aber die gehören ja auch zum Mainstream und da schließt sich der Kreis dann wieder.
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
Es wäre klug und ratsam, mit der gelebten Praxis des Angeln behutsam umzugehen.

Und im vorauseilendem Gehorsam sind die Angelruten der Entsorgung zuzuführen... Klar!

Die einschlägige Rechtssprechung lautet dahingehend- und dementsprechend verhalte ich mich!

Was hier oder andernorts propagiert/ als Mantra vorgebetet wird geht mir peripher am Pöppes lang.
 
Oben