Unser treuer User @Dennis Knoll hat einen Artikel übers leichte Schleppen geschickt. Besten Dank Dennis! Hier lest Ihr, wie er vorgeht und erfahrt, warum das Ganze auch noch richtig Spaß macht.
Das Schleppangeln vom Boot klingt für viele Angler erst einmal langweilig. In den Gedanken Vieler sitzt man nur gelangweilt auf dem Boot, lässt den Köder im Wasser wobbeln und starrt dabei auf die Rutenspitze. Wer aber schon Mal beim Schleppen dabei war, der wird es besser wissen. Denn die Anzahl der Fänge beim Schleppen ist oft sehr hoch und (positiver) Stress vorprogrammiert.
Beim leichten Schleppangeln nach Feierabend kann man die Seele baumeln lassen und vom Alltag abschalten
In letzter Zeit gehen mein Kumpel Johannes Fortwengel und ich des Öfteren spontan nach Feierabend oder vor der Arbeit für wenige Stunden zum Schleppangeln. Sein Boot steht in einem kleinen Hafen an der Ems, weshalb eine schnelle und spontane Tour, ganz ohne Slippen und anderer Zeitfresser möglich ist. Um keine unnötige Zeit zu verlieren, nutzen wir unser ganz normales Tackle, welches wir auch zum Spinnfischen benutzen und immer im Auto griffbereit haben.
Neben Barschen, Zandern und Hechten gehen auch gerne Mal Rapfen, Aland und Döbel auf die kleinen Wobbler
Unsere „leichten Spinnruten“ werden als Schleppruten missbraucht. Als Schleppköder verwenden wir meistens kleinere Crankbaits und schmale Wobbler in 4 bis 6 cm Länge. Köder in dieser Größe sind optimal für Barsche und sorgen für eine gute Frequenz an Fängen, werden aber auch gerne von Hechten, Rapfen, Zandern und anderen Raubfischen genommen.
Kleine Crankbaits und Wobbler bei offener Bremse sind wichtig, damit die Schnur und leichten Ruten nicht überstrapaziert werden
Wichtig: Die Bremse wird dabei sehr weich eingestellt, damit im Falle eines Hängers oder größerer Fische die Schnur nicht reißt oder sogar die Angelrute bricht. Unsere Taktik, um an Fisch zu kommen, ist denkbar unspektakulär. Dazu fahren wir auf der Ems am Rand entlang und bieten unsere Köder wenige Meter vom Ufer an. Dabei variieren wir maximal um wenige Meter in Richtung Flussmitte, um den aktuellen Standort und die Tiefe der Räuber zu ermitteln. Da jeder Wobbler eine andere Lauftiefe hat und die Angaben bei jedem Köder variieren, geben wir dem Köder so lange Schnur, bis wir spüren wie dieser auf Grund ankommt. Danach machen wir noch ein paar Kurbelumdrehungen, damit der Köder wieder wenige cm über Grund läuft. Dadurch lernen wir die Lauftiefen der einzelnen Köder kennen und bekommen ein besseres Gespür für das Gewässer und den Gewässergrund.
Die Angelrute halten wir während der Fahrt immer in der Hand. Dadurch können wir dem Köder durch leichtes Zupfen und Nachgeben mehr Leben einhauchen. Bei Bissen aber auch Hängern können wir so schneller reagieren. Und machen wir uns nichts vor, ein Biss beim Schleppangeln macht einfach mehr Spaß, wenn man die Rute dabei in der Hand hält
Dank großer Frequenz und häufiger Action kommt der Spaß auch nie zu kurz
Solltet ihr die Möglichkeit haben, nach der Arbeit Mal eben für zwei bis drei Stunden auf dem Boot ans Wasser zu fahren … Macht es! Es ist ein toller Ausgleich zum stressigen Alltag. Und selbst wenn es Mal nicht läuft, auf dem Boot lässt es sich besser abschalten als auf dem Sofa daheim.
Das Schleppangeln vom Boot klingt für viele Angler erst einmal langweilig. In den Gedanken Vieler sitzt man nur gelangweilt auf dem Boot, lässt den Köder im Wasser wobbeln und starrt dabei auf die Rutenspitze. Wer aber schon Mal beim Schleppen dabei war, der wird es besser wissen. Denn die Anzahl der Fänge beim Schleppen ist oft sehr hoch und (positiver) Stress vorprogrammiert.
Beim leichten Schleppangeln nach Feierabend kann man die Seele baumeln lassen und vom Alltag abschalten
In letzter Zeit gehen mein Kumpel Johannes Fortwengel und ich des Öfteren spontan nach Feierabend oder vor der Arbeit für wenige Stunden zum Schleppangeln. Sein Boot steht in einem kleinen Hafen an der Ems, weshalb eine schnelle und spontane Tour, ganz ohne Slippen und anderer Zeitfresser möglich ist. Um keine unnötige Zeit zu verlieren, nutzen wir unser ganz normales Tackle, welches wir auch zum Spinnfischen benutzen und immer im Auto griffbereit haben.
Neben Barschen, Zandern und Hechten gehen auch gerne Mal Rapfen, Aland und Döbel auf die kleinen Wobbler
Unsere „leichten Spinnruten“ werden als Schleppruten missbraucht. Als Schleppköder verwenden wir meistens kleinere Crankbaits und schmale Wobbler in 4 bis 6 cm Länge. Köder in dieser Größe sind optimal für Barsche und sorgen für eine gute Frequenz an Fängen, werden aber auch gerne von Hechten, Rapfen, Zandern und anderen Raubfischen genommen.
Kleine Crankbaits und Wobbler bei offener Bremse sind wichtig, damit die Schnur und leichten Ruten nicht überstrapaziert werden
Wichtig: Die Bremse wird dabei sehr weich eingestellt, damit im Falle eines Hängers oder größerer Fische die Schnur nicht reißt oder sogar die Angelrute bricht. Unsere Taktik, um an Fisch zu kommen, ist denkbar unspektakulär. Dazu fahren wir auf der Ems am Rand entlang und bieten unsere Köder wenige Meter vom Ufer an. Dabei variieren wir maximal um wenige Meter in Richtung Flussmitte, um den aktuellen Standort und die Tiefe der Räuber zu ermitteln. Da jeder Wobbler eine andere Lauftiefe hat und die Angaben bei jedem Köder variieren, geben wir dem Köder so lange Schnur, bis wir spüren wie dieser auf Grund ankommt. Danach machen wir noch ein paar Kurbelumdrehungen, damit der Köder wieder wenige cm über Grund läuft. Dadurch lernen wir die Lauftiefen der einzelnen Köder kennen und bekommen ein besseres Gespür für das Gewässer und den Gewässergrund.
Die Angelrute halten wir während der Fahrt immer in der Hand. Dadurch können wir dem Köder durch leichtes Zupfen und Nachgeben mehr Leben einhauchen. Bei Bissen aber auch Hängern können wir so schneller reagieren. Und machen wir uns nichts vor, ein Biss beim Schleppangeln macht einfach mehr Spaß, wenn man die Rute dabei in der Hand hält
Dank großer Frequenz und häufiger Action kommt der Spaß auch nie zu kurz
Solltet ihr die Möglichkeit haben, nach der Arbeit Mal eben für zwei bis drei Stunden auf dem Boot ans Wasser zu fahren … Macht es! Es ist ein toller Ausgleich zum stressigen Alltag. Und selbst wenn es Mal nicht läuft, auf dem Boot lässt es sich besser abschalten als auf dem Sofa daheim.