Lernhilfen zur Bisserkennung beim Zander

Mikey3110

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AW: Lernhilfen zur Bisserkennung beim Zander

Buhne systematisch abwerfen (gleiche Stelle vllt 2-3x anwerfen und so dem Uferbereich nähern) und wenn nix kommt, ab zur nächsten Buhne...
In 5 Std sollten eigentlich mehr als 10 Buhnen drin sitzen...
(Blasen und Verstauchungen nicht ausgeschlossen :) )
Trotzdem bleib ich dabei... Zander sind die Frauen unter den Fischen... Verwöhnt, zickig und schwierig zu überzeugen...
 

Slipknot1

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AW: Lernhilfen zur Bisserkennung beim Zander

Nochmal ne kurze Frage zum jiggen.

Ich werfen den Gummifisch , lasse ihn mit gespannter Schnur absinken. Dann hebe ich die Rute und kurbel 1-2 Rollenumdrehungen die Schnur ein. Der Gufi liegt dann immer so 2-3 Sekunden auf dem Grund, bis der wieder abhebt. Muss ich vielleicht anders Führen, sprich nur Kurbelumdrehungen und nicht die Rute heben, da dadurch der Gufi zu hoch springt? Nich das der zu hoch springt?!
 

Pfiffikuss

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AW: Lernhilfen zur Bisserkennung beim Zander

Nochmal ne kurze Frage zum jiggen.

Ich werfen den Gummifisch , lasse ihn mit gespannter Schnur absinken. Dann hebe ich die Rute und kurbel 1-2 Rollenumdrehungen die Schnur ein. Der Gufi liegt dann immer so 2-3 Sekunden auf dem Grund, bis der wieder abhebt. Muss ich vielleicht anders Führen, sprich nur Kurbelumdrehungen und nicht die Rute heben, da dadurch der Gufi zu hoch springt? Nich das der zu hoch springt?!

Nun als Anfänger würde ich Dir erstmal das Faulenzen empfehlen.Da Du den Köder mit der Rolle führst hast du einen viel besseren Köderkontakt.Wie viele Umdrehungen du machst hängt von der Jahreszeit ab.Im Sommer 3 und im Winter eher nur 1.Würde Dir auch empfehlen den Köder nicht allzu lange am Grund liegen zulassen da dadurch die Hängergefahr erheblich steigt!

Gruß Peter
 

Ein_Angler

Schönwetterangler
AW: Lernhilfen zur Bisserkennung beim Zander

Also du lässt den Köder zum Grund, wenn der am Grund ankommt erkennt man daran das die Schnur erschlafft (Bei viel Wind der Schnurbogen noch grösser wird), dann machst du 3 schnelle Kurbelumdrehungen und wartest bei gespannter Schnur das die Schnur wieder erschlafft und dann wieder 3 Umdrehungen. Zwischen ende der Umdrehungen und aufkommen auf Grund sollte es im Optimalfall 3-4 Sekunden dauern, leider muss man der Strömung Tribut zollen und oft sind es dann nur 2 Sekunden, und den Köder nicht liegen lassen maximal 1 Sekunde dann wieder Kurbeln.

Wenn du an einer Stelle viel Hänger hast dann musst den Köder mit der Rute anheben und nicht über die Rolle, damit die Sprünge höher werden und um die Hänger zu überspringen. Aber hier ist das Problem weil durch das anheben mit der Rute du 1-2 Sekunden brauchst um die Schnur zu straffen, in der Zeit kann der Zander den Gufi eingesaugt und schon wieder ausgespukt haben wenn es zu lange dauert.

Als Anfänger solltest du mal Hafeneinfahrten beangeln, die weniger hängerträchtig sind weil sie oft ausgebaggert sind, um ein Gefühl für den Grund zu bekommen und wann du wieviel Gewicht am Jigs anbieten solltest. An manchen tagen könnte ich immer noch kotzen bei der Wahl des richtigen Gewichts.
 
Zuletzt bearbeitet:

zorra

Member
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Nochmal ne kurze Frage zum jiggen.

Ich werfen den Gummifisch , lasse ihn mit gespannter Schnur absinken. Dann hebe ich die Rute und kurbel 1-2 Rollenumdrehungen die Schnur ein. Der Gufi liegt dann immer so 2-3 Sekunden auf dem Grund, bis der wieder abhebt. Muss ich vielleicht anders Führen, sprich nur Kurbelumdrehungen und nicht die Rute heben, da dadurch der Gufi zu hoch springt? Nich das der zu hoch springt?!
....bevor du noch mehr Gummis versemmelst such dir ein ruhiges Wasser und feil an deiner Technik....zur Ijssel noch ein Tip warte bis das Wasser ein Niedrigstand hat und schau dir die Buhnen genau an dann weisste auch wo der Fisch ist..die Ijssel ist mit Gummis noch schwieriger zu beangeln wie der Rhein...wenn es doch juckt probier mal Abends-Nachts bei jetzigen Wasserstand mit flachlaufenden Wobbler die Uferlinie quer auszufischen.
gr.zorra
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
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Wenn ich die Faulenzer Methode wähle - dann halte ich die Rute anders als beim klassischen Spinnfischen recht hoch. So um die 10Uhr Stellung. Damit schleife ich den Shad nicht über den Boden, sonder hebe den wirklich über die Rolle an.

Wieviel Umdrehungen du mit der Rolle brauchst - ist eine Ermessenssache. hast du ne 4000er Stradic GTM oder sowas die mit einer Umdrehung bereits 1m Schnur einzieht - reichen schon 1-2 zackige Umdrehungen. Ich verwende eine 2500er Größen (Technium FA) und kurbel ca. 2-3x zackig an.

Allerdings faulenze ich nicht nur, sondern jigge an und an um dem Köder nicht ganz so monoton zu bewegen.

Wichtig für dich ist, dass du keine Experimente machst und die Schnur immer auf Spannung hälst. Daher lieber erstmal nicht jiggen, sondern lieber alles über die Rolle machen.

Sobald der Köder am Boden angekommen ist, die Schnur zusammen fällt oder das deutlich durch den Blank deiner Rute merkst, ziehst du den Köder wieder an.

Tip: Je näher du zur Steinpackung kommst, umso steiler die Rute halten. Hilft nicht immer, aber damit schaffst du nen anderen Winkel, sodass der Jig sich nicht mehr ganz so leicht in die Steine frisst ;)
 

powerpauer

Active Member
AW: Lernhilfen zur Bisserkennung beim Zander

Hallo
nun da ist noch eine Sache mit dem Köder zeit der am Grund kurz liegen bleibt bei faulenzen,es gibt Leute die sofort so bald er auf Grund kommt weiter faulenzen und es gibt Leute die etwas 2-3 Sekunden oder noch länger warten,meine Meinung nach eine sehr wichtige Faktor denn wenn man sofort weiter faulenz 2-3 Umdrehung und immer weiter solche Geschwindigkeit fischt kann dadurch weniger Bisse bekommen da Zander den köder aus dem Augen verliert,wenn -mann aber zu Länge liegen last hat der Zander etwas zeit und kann genauer sich den Köder anschauen auch weniger Bisse |kopfkrat
 
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