Thomas9904
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Redaktionell
Der LFV-Baden-Württemberg, bekannt durch sein anglerfeindliches Verhalten und immer wieder einknicken (Nachtangelverbot, Wasserkraft, Kinderangeln etc.) vor anglerfeindlichen Naturschützern und der Regierung, zieht nun auch seine Klage gegen die nach Meinung des Verbandes eigentlich unzureichende Abschusserlaubnis für Kormorane an der Jagst nach dem durch Löschwasser verursachten, großen Fischsterben zurück, so das Verwaltungsgericht Stuttgart.
Kommentar
Quelle WELT:
https://www.welt.de/regionales/bade...m-Abschuss-nach-Jagst-Unglueck-beigelegt.html
Die Richtung scheint klar zu sein, auch wenn der LFV-BW sich sicherlich wieder "nette" Formulierungen einfallen lassen wird, um das erneute "Schwanzeinziehen" vor der anglerfeindlichen, GRÜN-Schwarzen Regierung zu rechtfertigen.
Wenn man den Bericht liest, vor allem dann am Ende, was kommen soll, dann wird schnell klar, dass hier wohl eher konkret gegen den für Natur- und Artenschutz so schädlichen Kormoran nichts unternommen werden soll.
In wie weit das damit zusammenhängt, dass der Staatssekretär im Umweltministerium in Baden-Württemberg vorher NABU-Geschäftsführer war (NABU entstand ja aus Vogelschützern), kann nur spekuliert werden.
Genauso unklar und spekulativ ist, ob dieser "Rückzug" des LFV-BW wieder nur die normale Inkompetenz ist, welche dieser Verband in Angler interessierenden Dingen so oft bereits zeigte, oder was sie dafür erhalten haben könnten, die Klage zurückgezogen zu haben (Stichwort Monopol Prüfungen oder Verteilung Fischereiabgabe nur als mögliche Punkte).
Das Beste an diesem Schlusssatz ist die "Schulung" zum Kormoran zählen!!
Grade der NABU schickt ja Amateure los zum Vogelzählen und wirbt ja um jedermann, um reine Amateure ohne jede Sachkenntnis! Und verkauft das dann als "Fakten", wenn wieder weniger Singvögel da sind.
Dass hier GEPRÜFTE Angler zuerst zur Kormoranzählung geschult werden müssen, könnte auch wiederum evtl. mit einem NABU-Staatssekretär zusammen hängen, könnte man vermuten.
Dass und warum der Verband sich sowas aufdrücken lässt, darüber kann nur spekulieren.
Dass der Verband darüber nicht auf seiner Seite informiert (oder nur so versteckt, dass es niemand gleich findet), dass er die Klage zugunsten von "Schulungen zur Korrmroanzählung" zurück gezogen hat, spricht fü mich Bände..
Fakt ist:
Der Ruf von Baden-Württemberg als anglerfeindlichstes Bundesland wird durch den Rückzug der Klage durch den LFV Baden-Württemberg sicher nicht besser werden. GRÜNS-Schwarze Regierung wie Verband beweisen wieder, dass Anliegen der Angler und des Angelns in Baden-Württemberg auch weiterhin keinen guten Stand haben.
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 13.01. 2017:
In dem Zusammenhang noch vielleicht interessant, was am 21. 10. der damalige NABU-Chef-Baumann, der heute Staatssekretär im Umweltministerium ist, in der Südwestpresse von sich gab:
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/s...-kormoran-studie-11036220.html?action=drucken
Unter der Überschrift "Kritik an Kormoran-Studie" verlangte die Fischereiforschungsstelle Langenargen eine Reduzierung der Kormoranbestände am Bodensee auf ein Niveau Mitte der 90er Jahre. Für den See würde das bedeuten, dass die Zahl der Kormorane halbiert werden müsste.
Dazu dann Baumann (damals NABU-"Chef", heute Staatssekretär):
Dass da jetzt "Schulungen" kommen sollen für 3 Jahre und evtl. das land noch Geld für Besatz (= Kormoranfutter) für mehrere Jahre bereit stellen will, wenn das Gerücht stimmen sollte, gibt ja angesichts dessen nochmals ein anderes Bild.
Wenn man dann weiss, das der Präsident des LFV-Baden-Württemberg auch noch Mitglied der CDU-Landtagsfraktion ist, die ja unter den GRÜNEN mitregieren, wird das für mich persönlich noch unappetitlicher.
LFV Baden-Württemberg zieht Klage gegen Land wegen Kormoran zurück
Der LFV-Baden-Württemberg, bekannt durch sein anglerfeindliches Verhalten und immer wieder einknicken (Nachtangelverbot, Wasserkraft, Kinderangeln etc.) vor anglerfeindlichen Naturschützern und der Regierung, zieht nun auch seine Klage gegen die nach Meinung des Verbandes eigentlich unzureichende Abschusserlaubnis für Kormorane an der Jagst nach dem durch Löschwasser verursachten, großen Fischsterben zurück, so das Verwaltungsgericht Stuttgart.
Kommentar
Quelle WELT:
https://www.welt.de/regionales/bade...m-Abschuss-nach-Jagst-Unglueck-beigelegt.html
Die Richtung scheint klar zu sein, auch wenn der LFV-BW sich sicherlich wieder "nette" Formulierungen einfallen lassen wird, um das erneute "Schwanzeinziehen" vor der anglerfeindlichen, GRÜN-Schwarzen Regierung zu rechtfertigen.
Wenn man den Bericht liest, vor allem dann am Ende, was kommen soll, dann wird schnell klar, dass hier wohl eher konkret gegen den für Natur- und Artenschutz so schädlichen Kormoran nichts unternommen werden soll.
In wie weit das damit zusammenhängt, dass der Staatssekretär im Umweltministerium in Baden-Württemberg vorher NABU-Geschäftsführer war (NABU entstand ja aus Vogelschützern), kann nur spekuliert werden.
Genauso unklar und spekulativ ist, ob dieser "Rückzug" des LFV-BW wieder nur die normale Inkompetenz ist, welche dieser Verband in Angler interessierenden Dingen so oft bereits zeigte, oder was sie dafür erhalten haben könnten, die Klage zurückgezogen zu haben (Stichwort Monopol Prüfungen oder Verteilung Fischereiabgabe nur als mögliche Punkte).
Land, Naturschützer und Fischer starten im Januar eine Schulung zur Kormoranzählung. Gemeinsam wolle man in den nächsten drei Jahren versuchen, das Verhalten des Kormorans an der Jagst besser zu verstehen, um ihn effektiver lenken zu können - mit Vertreibung und, wo nötig, mit Abschuss. «Je weniger Unruhe das Vergrämen ins Gebiet bringt, um den Kormoran zu vertreiben, umso besser ist das für die restliche Vogelfauna», sagte Regierungspräsident Wolfgang Reimer.
Das Beste an diesem Schlusssatz ist die "Schulung" zum Kormoran zählen!!
Grade der NABU schickt ja Amateure los zum Vogelzählen und wirbt ja um jedermann, um reine Amateure ohne jede Sachkenntnis! Und verkauft das dann als "Fakten", wenn wieder weniger Singvögel da sind.
Dass hier GEPRÜFTE Angler zuerst zur Kormoranzählung geschult werden müssen, könnte auch wiederum evtl. mit einem NABU-Staatssekretär zusammen hängen, könnte man vermuten.
Dass und warum der Verband sich sowas aufdrücken lässt, darüber kann nur spekulieren.
Dass der Verband darüber nicht auf seiner Seite informiert (oder nur so versteckt, dass es niemand gleich findet), dass er die Klage zugunsten von "Schulungen zur Korrmroanzählung" zurück gezogen hat, spricht fü mich Bände..
Fakt ist:
Der Ruf von Baden-Württemberg als anglerfeindlichstes Bundesland wird durch den Rückzug der Klage durch den LFV Baden-Württemberg sicher nicht besser werden. GRÜNS-Schwarze Regierung wie Verband beweisen wieder, dass Anliegen der Angler und des Angelns in Baden-Württemberg auch weiterhin keinen guten Stand haben.
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 13.01. 2017:
In dem Zusammenhang noch vielleicht interessant, was am 21. 10. der damalige NABU-Chef-Baumann, der heute Staatssekretär im Umweltministerium ist, in der Südwestpresse von sich gab:
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/s...-kormoran-studie-11036220.html?action=drucken
Unter der Überschrift "Kritik an Kormoran-Studie" verlangte die Fischereiforschungsstelle Langenargen eine Reduzierung der Kormoranbestände am Bodensee auf ein Niveau Mitte der 90er Jahre. Für den See würde das bedeuten, dass die Zahl der Kormorane halbiert werden müsste.
Dazu dann Baumann (damals NABU-"Chef", heute Staatssekretär):
Andre Baumann, Chef des Naturschutzbunds (Nabu) im Land, kritisiert die Studie und vor allem das Fazit.
"Untersuchungen zur Ökologie des Kormorans sind gut und richtig", sagt er. Doch für ihn klafft zwischen Forschungsergebnissen und Schlussfolgerungen eine "gewaltige Lücke". Für ihn sei "schleierhaft", wie die Forschungsstelle aus den Untersuchungsergebnissen das Fazit habe ziehen können, mehr Kormorane müssten getötet werden. Für ihn hätten zunächst die Untersuchungsmethoden kritisch angeschaut werden müssen.
Zum Beispiel, dass Angler und Fischer die Kormorane gezählt haben. "Seit Jahren werfen Angler den Ornithologen vor, sie würden zu wenige Kormorane zählen, und Ornithologen werfen den Kormoran zählenden Anglern und Fischern vor, mehrfach zu zählen", sagt Baumann.
Dass da jetzt "Schulungen" kommen sollen für 3 Jahre und evtl. das land noch Geld für Besatz (= Kormoranfutter) für mehrere Jahre bereit stellen will, wenn das Gerücht stimmen sollte, gibt ja angesichts dessen nochmals ein anderes Bild.
Wenn man dann weiss, das der Präsident des LFV-Baden-Württemberg auch noch Mitglied der CDU-Landtagsfraktion ist, die ja unter den GRÜNEN mitregieren, wird das für mich persönlich noch unappetitlicher.
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