Liegt Peta falsch? Interview mit Veit Wilde

Vor Kurzem wurde der bekannte Raubfischangler Veit Wilde von der Peta wegen einem Angelvideo angezeigt. Wir berichteten (siehe hier). Die AB-Redaktion hat sich mit Veit in Verbindung gesetzt und ihn dazu interviewt. Was Veit zu der ganzen Sache sagt, lest Ihr hier.


Unbenannt.JPG

Hängt er am Einzelhaken, oder hing er am Stinger? Der Vorwurf von der Peta: Veit habe einen Köder umgehangen.


Anglerboard-Redaktion (AB):
Wann und wie hast Du von der Peta-Anzeige erfahren? Hat dich Peta vorher kontaktiert?

Veit Wilde (VW):
Von der Anzeige habe ich durch einen Reporter der Magdeburger Volksstimme erfahren, der mich angerufen hat und mir anschließend einen Link zur Pressemitteilung der PETA gemailt hat.


AB:
Wie gehst Du nun damit um? Hast Du vor, Dir einen Rechtsanwalt zu nehmen?

VW:
Ich werde erst einmal abwarten, ob ich überhaupt Post von der Staatsanwaltschaft bekomme, vorher kann man ja relativ wenig machen. Mit einem Anwalt habe ich allerdings bereits über die Thematik gesprochen und werde mich gegebenenfalls auch vertreten lassen. Ganz davon abgesehen, dass die von PETA erhobenen Vorwürfe nicht stimmen, was sich sehr einfach überprüfen lässt, indem man die Fische im beanstandeten Video vergleicht, ist der Sachverhalt bereits verjährt. Das Video war nämlich zunächst nur auf einem Bezahlportal verfügbar und ist erst über drei Jahre nach dem Dreh auf YouTube hochgeladen wurden, worauf die PETA erst reagiert hat. Aus diesen Gründen sehe ich einer möglichen Anzeige sehr gelassen entgegen, da eine rechtliche Niederlage der PETA vorprogrammiert ist.


1.jpg

Wirklich zwei unterschiedliche Fische? Veit schickte uns diese Bilder als Beweis mit dem Hinweis, die Brustflossen genau zu vergleichen!


AB:
Hast du den DAVF diesbezüglich schon kontaktiert?

VW:
Nein, das habe ich auch nicht vor. Meiner Meinung nach sind nämlich gerade die deutschen Angelverbände mit dafür verantwortlich, dass es die PETA so leicht hat, uns Anglern in Deutschland das Leben immer wieder schwer zu machen. Ich habe in der Vergangenheit, mit wenigen Ausnahmen, nicht den Eindruck gehabt, dass die Verbände offensiv gegen die PETA kämpfen. Aktuell macht der DAVF mit einer groß angelegten Bilderkampagne, die den Angelsport positiv für die Öffentlichkeit darstellen soll, auf sich aufmerksam. Ein gute Sache, an der ich gar nichts kritisieren möchte. Aber wo bleibt eine Anti-PETA-Kampagne?!


AB:
Du wurdest ja schon einmal von Peta angezeigt? Worum genau ging es dabei und wie ist das ausgegangen?

VW:
Es ist richtig, dass die PETA vor rund zwei Jahren schon einmal mit einer Pressemitteilung angekündigt hat, mich mit Verweis auf ein anderes Video anzuzeigen. Danach habe ich davon nie wieder etwas gehört.



AB:
Du schreibst in Deinem FB-Profil, dass Du prüfst, nun selber gegen Peta vorzugehen. Was genau heißt das bzw. was hast Du vor?

VW:
Das ist korrekt, denn in der Pressemitteilung sind dermaßen viele falsche Behauptungen enthalten, die sich ganz einfach widerlegen lassen. Es wäre in diesem Fall möglicherweise ein leichtes Spiel die PETA endlich mal selbst zum hochverdienten Opfer zu machen.



AB:
Was rätst Du anderen Anglern im Umgang mit Peta? Änderst Du was in Zukunft bei Dir, dass so etwas nicht mehr passieren kann?

VW:
Zunächst mal wäre es ganz wichtig, dass die Angler untereinander mehr Zusammenhalt und Einigkeit demonstrieren. Die fehlende Lobby, auch seitens der Verbände, ist wie bereits angesprochen ein Grund, warum die PETA immer wieder Gelegenheiten finden, uns anzugreifen. Doch auch untereinander sind deutsche Angler häufig leider sehr zerstritten. Gerade gegen Organisationen wie die PETA müssen wir als absolute Einheit auftreten. Angst sollte man vor dieser Truppe jedenfalls nicht haben. Nahezu alle Verfahren, die durch die PETA gegen Angler inszeniert wurden, haben die Staatsanwaltschaften eingestellt. Die PETA weiß auch, dass ihre Anzeigen meist erfolglos bleiben, will damit aber in Öffentlichkeit und Medien für Aufsehen sorgen, was ihr leider auch immer wieder gelingt. Ich persönlich hoffe sogar, dass die PETA diesmal tatsächlich eine Anzeige gegen mich erstattet hat, um ihr eine rechtliche Pleite verpassen zu können. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich inzwischen die meisten meiner Videos nur noch in Holland drehe, um solchen Rechtsstreitigkeiten von vornherein aus dem Wege zu gehen. Letztlich kostet sowas ja doch immer Zeit und Nerven.




Die AB-Redaktion bedankt sich bei Veit für das Interview.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja wie gesagt: hat bei mir weniger mit dem Vergessen zu tun, sondern vielmehr damit, dass mich das Thema Profi Angler eher nicht interessiert.
Hatte schon nette Gespräche mit Auwa Thiemann, Rainer Korn, Babs Kijewski, Dietmar Isaiasch, Marcel Wiebeck und Jörg Strehlow.
Dabei ging es aber fast nie nur ums Angeln.
Der Veit Wilde ist mir wie gesagt, mal im Dresdner HBF übern Weg gelaufen. Hab ihn aber nicht angequatscht.
Was der (und andere) so machen oder auch nicht- nehme ich nur beiläufig auf. Ich weiß das die Fische fangen und das denen der Fisch auch nicht in den Kescher springt.
Dafür sind zig Stunden und Tage (und wahrscheinlich auch so manche Tricks) notwendig.
Zwei von den oben angesprochenen hab ich mal gefragt, ob sie mit mir in der Dresder Elbe angeln würden- habe beide dankend abgelehnt.
Dresden besuchen : ja.
Angeln: eher nicht.
Heißt für mich: das sind auch nur Menschen (Angler) wie du und ich.
Die haben ihre Hausgewässer wo die sich auskennen.
Sobald ein fremdes Gewässer vor ihnen liegt, stehen die auch wie ein Drops am Ufer.
Das Problem bei den ganzen Vorwürfen ist ja, dass man meist nur die eine Seite hört und nicht die andere.
Sieht man ja in diesem Trööd ganz gut.
Da wird Bildbearbeitung unterstellt und was weiß ich.
Von daher finde ich es gut, das VW sein Statement dazu hier gegeben hat.
Bei Babs war doch auch mal ne Klage ansässig. Peta fand das "Angelduell" nicht witzig.
Claudia Darga hatte wohl auch mal Ärger mit den Hanseln dieser Sekte.
Ich sag mal so: der Feind sitzt nicht in den eigenen Reihen.
Der Feind heißt Peta.
Es wäre schön, wenn unser Angelverband mal den Arsch hochkriegen würde und Peta nicht mehr ignoriert und zeitgleich verklagte Angler unterstützt.
Vielleicht sollte man das Tierschutzgesetz mal überarbeiten und endlich die Fischerei ausklammern.
Geht ja in Österreich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um bei der Petra als Angler anzuecken bedarf es ja nicht viel und in gewissen Kreisen gilt es ja als eine Art Ritterschlag, wenn man obskur von denen angezeigt wird.

Aber es gibt halt auch Angler, die wirklich nichts ununternommen lassen, um eine nicht so tolle Presse zu erhalten. Ich überlasse es jedem einzelnen Betrachter daher selbst, zu bewerten, wer welcher Gruppierung zuzuordnen ist.
 
Hallo,

Vielleicht sollte man das Tierschutzgesetz mal überarbeiten und endlich die Fische ausklammern.Geht ja in Österreich auch.

Wissen oder Hörensagen?

Ich behaupte mal ganz frech, dass das so nicht stimmt.

Das Tierschutzgesetz in AUT gilt m.W. für alle Tiere.

Es gilt allerdings nicht für die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd und Fischerei im Sinne der entsprechende Gesetze und Verordnungen.

Ob die Multimedia-Aktionen der hippen I-Net-Heroes in AUT als ordnungsgemäße "Ausübung der Fischerei" gelten, könnte uns ggf. ein österreichischer Jurist beantworten.
 
Sollte natürlich Fischerei heißen und nicht Fische. Habs geändert.


Hmm, derartige Statements schreien leider eher nach einer Art "Psychologische Eignungsprüfung" für Fischereiausübende ...

Weil in deiner Welt nicht sein kann, was nicht sein darf?
Wenn das deutsche Tierschutzgesetz dem österreichischem angeglichen wird, wird PETA das Wasser abgegraben.
Es wäre nicht das erste mal, das ein Gesetz überarbeitet wird.
Unser Tierschutzgesetz stammt übrigens noch aus tiefsten Hitler Zeiten.
Viele Passagen von damals wurden 1972 in der Überarbeitung einfach übernommen, bzw neu eingedeutscht.
Das Original kannste dir hier einziehen:

Deutsches_Reichsgesetzblatt_33T1_132_0987.jpg





Hallo,



Wissen oder Hörensagen?

Ich behaupte mal ganz frech, dass das so nicht stimmt.

Das Tierschutzgesetz in AUT gilt m.W. für alle Tiere.

Es gilt allerdings nicht für die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd und Fischerei im Sinne der entsprechende Gesetze und Verordnungen.

Ob die Multimedia-Aktionen der hippen I-Net-Heroes in AUT als ordnungsgemäße "Ausübung der Fischerei" gelten, könnte uns ggf. ein österreichischer Jurist beantworten.

Freilich gilt das Gesetz erst mal für alle Tiere.
Daran ist ja auch nichts auszusetzen......mit einem kleinem aber wichtigen Hintertürchen.


Geltungsbereich
§ 3.

Geltungsbereich
§ 3. (1) Dieses Bundesgesetz gilt für alle Tiere.
(2) Die §§ 7 bis 11 und das 2. Hauptstück, mit Ausnahme des § 32, gelten nur für Wirbeltiere, Kopffüßer und Zehnfußkrebse.
.
.
.

(4) Dieses Bundesgesetz gilt nicht für die Ausübung der Jagd und der Fischerei.
 
Zuletzt bearbeitet:
@exstralsunder Es ist nicht meine Welt, sondern unsere Welt. Auch die der Tiere, z.B. Fische.
Tiere brauchen tatsächlich dringend eine Lobby! Siehe aktuell die verbrecherische Art der Nutztierhaltung u. - schlachtung. Oder schlicht die Sorte Angler welche Fische als nicht leidensfähige Sportobjekte ansehen, und jene welche die Fische zwecks Sicherung ihres eigenen Vergnügens nicht mehr durch das TierSchG geschützt sehen wollen.
Lobby durch durchgeknallte Möchtegern-Tierrechtler ist sicher nicht der ideale Weg. Wir Angler befassen uns mit Fischen und stehen gnadenlos im Fokus. Demonstrieren wir besser einen gesunden Bezug zur Natur. Fischen mit maßvoller Verwertungsabsicht, frei von widersinnigen Selbstdarstellungspraktiken. Das wird dann auch von Nichtanglern verstanden und akzeptiert.
 
Hallo,



Wissen oder Hörensagen?

Ich behaupte mal ganz frech, dass das so nicht stimmt.

Das Tierschutzgesetz in AUT gilt m.W. für alle Tiere.

Es gilt allerdings nicht für die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd und Fischerei im Sinne der entsprechende Gesetze und Verordnungen.

Hallo,

richtig, die Jagd und die Fischerei ist in Österreich vom Tierschutzgesetz ausgenommen, nicht die Tiere. Dadurch geht eben z.B. C&R, welches bei uns eben nach dem Tierschutzgesetz eben nicht möglich ist. Wir brauchen aber jetzt keine C&R Diskussion, kann von mir aus auch jeder machen wie er will, aber legal ist es eben in Deutschland nicht.

Petri Heil

Lajos
 
@exstralsunder Es ist nicht meine Welt, sondern unsere Welt. Auch die der Tiere, z.B. Fische.
Tiere brauchen tatsächlich dringend eine Lobby! Siehe aktuell die verbrecherische Art der Nutztierhaltung u. - schlachtung. Oder schlicht die Sorte Angler welche Fische als nicht leidensfähige Sportobjekte ansehen, und jene welche die Fische zwecks Sicherung ihres eigenen Vergnügens nicht mehr durch das TierSchG geschützt sehen wollen.
Lobby durch durchgeknallte Möchtegern-Tierrechtler ist sicher nicht der ideale Weg. Wir Angler befassen uns mit Fischen und stehen gnadenlos im Fokus. Demonstrieren wir besser einen gesunden Bezug zur Natur. Fischen mit maßvoller Verwertungsabsicht, frei von widersinnigen Selbstdarstellungspraktiken. Das wird dann auch von Nichtanglern verstanden und akzeptiert.

Hallo,

dem kann ich nur beipflichten. Wir gerieten erst in den Fokus der Pseudo-Tierschützer etc. als das C&R verbunden mit dem Fotografier- und Darstellungswahn so langsam um sich griff und das begann langsam vor so rund 20 Jahren. C&R gabs früher auch schon, speziell in der Fliegenfischerszene, aber auch nur vereinzelt.
Vor dreissig Jahren wäre jemand, der eine maßigen Fisch wieder schwimmen ließ als einer angesehen worden der nicht alle Tassen im Schrank hat.
Man wurde früher, als Angler manchmal vielleicht als etwas komischer Zeitgenosse belächet, aber Angriffe wie heutzutage sind mir aus den ersten 40 Jahren meiner Anglerkarriere unbekannt.

Petri Heil

Lajos
 
@exstralsunder Es ist nicht meine Welt, sondern unsere Welt. Auch die der Tiere, z.B. Fische.
Tiere brauchen tatsächlich dringend eine Lobby! Siehe aktuell die verbrecherische Art der Nutztierhaltung u. - schlachtung. Oder schlicht die Sorte Angler welche Fische als nicht leidensfähige Sportobjekte ansehen, und jene welche die Fische zwecks Sicherung ihres eigenen Vergnügens nicht mehr durch das TierSchG geschützt sehen wollen.
Lobby durch durchgeknallte Möchtegern-Tierrechtler ist sicher nicht der ideale Weg. Wir Angler befassen uns mit Fischen und stehen gnadenlos im Fokus. Demonstrieren wir besser einen gesunden Bezug zur Natur. Fischen mit maßvoller Verwertungsabsicht, frei von widersinnigen Selbstdarstellungspraktiken. Das wird dann auch von Nichtanglern verstanden und akzeptiert.

da geb ich dir vollumfänglich Recht.
Tiere gehören geschützt. Natürlich auch Fische.
Nur: wo fängt man an, wo hört man auf?
Was ist strafbar und was nicht?
Muss ein Tiger im Zirkus leben? Ist das Artgerecht? Wenn nein, warum sollte das dann beim Esel anders sein?
Ist es für die Pferde gut, wenn diese über Hindernisse und Gräben springen müssen? Sind Rennpferde besser dran?
Was legitimiert die Wasserkraftwerksbetreiber das sinnlose Töten tausender Fische?
Ist es für Fische im Verhältnis dazu wirklich so schlimm, wenn von denen ein Foto gemacht wird?
Deswegen ja weiter oben meine Frage: was ist ein längerer Zeitraum? 10 Sekunden? 30? oder eine Minute?
Wer legt die Verhälnismäßigkeit fest? Das Gericht? der DAFV? PETA?
Daher bin ich der Meinung, dass eben die Fischerei-genau wie in Österreich- vom Tierchutzgesetz ausgeschlossen wird.
Eben um solchen Problemen mit Peta aus dem Weg zu gehen.
Regeln zum Umgang mit dem Fisch, können im jeweiligen Fischereigesetz festgelegt werden.
Da könnten sich alle 16 Bundesländer ja mal zusammentun und wegen mir 5 Grundsatzparagraphen festlegen.
Letzendlich haben wir Deutschen Fischer ALLE eine Prüfung abgelegt, welche mit einem Kenntnisnachweis verbunden ist.
Das es schwarze Schafe gibt, keine Frage. Die gibt es aber überall. Wer gegen das Gesetz verstoßen will, macht das auch.
 
Klär(t) mich mal auf.
Was hat er denn in seinem Leben so verbrochen, dass er so einen schlechten Ruf hat?
Ich weiß, dass er für Firma XY auftritt und ab und zu mal in irgend einer Angelzeitschrift zu sehen ist.
Hin und wieder sieht man ein Bildchen mit einem Zander und ihm.
Mit mehr kann ich mit ihm nicht verbinden.
Meine mal irgendwo mal was gelesen zu haben, dass er wohl irgendwo geangelt hat, wo man nicht sollte/darf?
Aber das ist gefühlte 100 Jahre her. Oder verwechsel ich was?

Ich würde nicht sagen, das sich Veit einer sonderlich negativen Grundstimmung wegen seinem Tun und Handeln ausgeliefert fühlt. Es ist doch wie immer: dieses laut schreiende 1% an überkritischen und wuttobenden Personen nimmt einfach den größten Raum ein, während die positiv gesinnte Masse (99%) recht lethargisch agiert. Das ist wie bei Produkt-Rezessionen, die zufriedenen Kunden melden sich nicht zu Wort und die unzufriedenen Leute ballern gleich jedes Formular, ganz unabhängig von eigenem Unvermögen oder Blödheit, mit negativer Kritik voll. Das entstandene Bild einer Bewertung verzerrt dann die Realität.

Ich kann dann bei diesem Thema auch aus Erfahrung schreiben, bei über 10.000 Lesern monatlich. Es ist einfach so, das sich 5 Girlies über den Setzkescher echauffieren, aber 9995 überhaupt keine Meinung dazu haben oder sich einfach über die Illustration freuen. Was tun? Sich und sein Handeln wegen 5 Menschen verändern oder weitermachen? Ferner fordern die Leute ja auch monströse Messages oder Klickbaits, beziehungsweise wie bei Veit regelmäßige Großzander auf JPG und nur dann wird interagiert, geliked oder geklickt. Das Problem ist Hausgemacht und vom Leser/Zuschauer massiv gesteuert. Würde der Konsument die inhaltliche Ebene ohne Knall und Peng annehmen, beziehungsweise bevorzugen, dann würden auch die letzten 5 Kritiker verstummen. Wobei - dann ist es die Bildqualität, der Schreibstil, die beworbene Firma, das Gesicht oder die Frisur des Akteurs.

Am Ende dreht sich die Diskussion ohnehin im Kreis. Das Ablichten von Fischen zur "Selbstdarstellung" (größte Unfug überhaupt in der Argumentation) wird dann eben wegen rechtlichen Konsequenzen nur noch nach Totschlag praktiziert. Was dann? Alles im Lot! Sicherlich, nur würden sich dann wieder 5 Prinzessichen aufraffen und wiederum diese Praktik mit Pöbeleien flankieren. Ein Hamsterrad, wie eh und je.
 
Hallo,

Ich würde nicht sagen, das sich Veit einer sonderlich negativen Grundstimmung wegen seinem Tun und Handeln ausgeliefert fühlt.

Wirkt aber schon so, dass er im Gegensatz zu anderen sehr erfolgreichen Szenegrößen ziemlich viel negative Kommentare und deutlich weniger positive einsammelt.

Ob er daran nun gänzlich unschuldig ist, möchte ich nicht drauf wetten wollen.

Trotzdem würde ich mich solidarisch zeigen, wenn er Unterstützung gegen diese Truppe bräuchte.
 
Ich würde nicht sagen, das sich Veit einer sonderlich negativen Grundstimmung wegen seinem Tun und Handeln ausgeliefert fühlt. Es ist doch wie immer: dieses laut schreiende 1% an überkritischen und wuttobenden Personen nimmt einfach den größten Raum ein, während die positiv gesinnte Masse (99%) recht lethargisch agiert. Das ist wie bei Produkt-Rezessionen, die zufriedenen Kunden melden sich nicht zu Wort und die unzufriedenen Leute ballern gleich jedes Formular, ganz unabhängig von eigenem Unvermögen oder Blödheit, mit negativer Kritik voll. Das entstandene Bild einer Bewertung verzerrt dann die Realität.

Ich kann dann bei diesem Thema auch aus Erfahrung schreiben, bei über 10.000 Lesern monatlich. Es ist einfach so, das sich 5 Girlies über den Setzkescher echauffieren, aber 9995 überhaupt keine Meinung dazu haben oder sich einfach über die Illustration freuen. Was tun? Sich und sein Handeln wegen 5 Menschen verändern oder weitermachen? Ferner fordern die Leute ja auch monströse Messages oder Klickbaits, beziehungsweise wie bei Veit regelmäßige Großzander auf JPG und nur dann wird interagiert, geliked oder geklickt. Das Problem ist Hausgemacht und vom Leser/Zuschauer massiv gesteuert. Würde der Konsument die inhaltliche Ebene ohne Knall und Peng annehmen, beziehungsweise bevorzugen, dann würden auch die letzten 5 Kritiker verstummen. Wobei - dann ist es die Bildqualität, der Schreibstil, die beworbene Firma, das Gesicht oder die Frisur des Akteurs.

Am Ende dreht sich die Diskussion ohnehin im Kreis. Das Ablichten von Fischen zur "Selbstdarstellung" (größte Unfug überhaupt in der Argumentation) wird dann eben wegen rechtlichen Konsequenzen nur noch nach Totschlag praktiziert. Was dann? Alles im Lot! Sicherlich, nur würden sich dann wieder 5 Prinzessichen aufraffen und wiederum diese Praktik mit Pöbeleien flankieren. Ein Hamsterrad, wie eh und je.




Wie gestaltete sich denn die Knastnacht für offensichtlich Eines der lethargischen Girlies?

...die halbgefrorene Bockwurst sollte es doch eigentlich richten inPunkto "Lethargie bei Girlies" :O_o:laugh2:laugh2:laugh2

Perfekte Vorlage ... danke dafür :geek
 
Die PETA selbst wurde schon sehr oft mit ihren Anzeigen bei Gericht der Lüge überführt, das wird bei dieser Anzeige nicht anders sein.
Deswegen sollte man einer Anzeige von dieser Sekte weniger Bedeutung zukommen lassen.

Die PETA ist kein Tierschutzverein sondern nur eine selbsternannte Tierrechtsorganisation.
Die PETA ist ganz klar eine Sekte genauso wie Scientology in den USA und bei uns es ist.
Das Zeigt auch ihr starkes verlangen zu Spendenaufrufen das, sie nur darauf aus ist Spendengelder und auch ganze Erbschaften für ihre Sektenmitglieder zu sammeln.


Auch die Anzeige der PETA gegen Veit Wilde wird wie so oft auch am Ende eingestellt werden.
Weder das Anglerbord noch alle anderen Leser sollten auf die Anmache dieser Sekte reagieren man sollte sie einfach links liegenlassen und nicht mehr oder weiter erwähnen, sie will so nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken und mehr nicht.
Diese Sekte hat es einfach nicht verdient auch nur noch einmal mit ihrem Namen Erwähnt zu werden.
 
Die PETA selbst wurde schon sehr oft mit ihren Anzeigen bei Gericht der Lüge überführt, das wird bei dieser Anzeige nicht anders sein.
Deswegen sollte man einer Anzeige von dieser Sekte weniger Bedeutung zukommen lassen.

Die PETA ist kein Tierschutzverein sondern nur eine selbsternannte Tierrechtsorganisation.
Die PETA ist ganz klar eine Sekte genauso wie Scientology in den USA und bei uns es ist.
Das Zeigt auch ihr starkes verlangen zu Spendenaufrufen das, sie nur darauf aus ist Spendengelder und auch ganze Erbschaften für ihre Sektenmitglieder zu sammeln.


Auch die Anzeige der PETA gegen Veit Wilde wird wie so oft auch am Ende eingestellt werden.
Weder das Anglerbord noch alle anderen Leser sollten auf die Anmache dieser Sekte reagieren man sollte sie einfach links liegenlassen und nicht mehr oder weiter erwähnen, sie will so nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken und mehr nicht.
Diese Sekte hat es einfach nicht verdient auch nur noch einmal mit ihrem Namen Erwähnt zu werden.
Dann nehmt vor allem den Namen der Spendengewinnvereinigung nicht mehr in den Mund, unter die Finger. Verballhornt ihn, auf das ihn die Suchmaschinen nicht mehr, oder nur sehr schwer finden. Kann ja nicht angehen, dass 4 Mio sich von 7 Hanseln gängeln lassen!
 
Hallo,

kommt auch immer drauf an, welche Begriffe mit dem Namen verknüpft werden.

Im Zusammenhang mit Stiftung Warentest genannt zu werden, dürfte dem Verein evtl. nicht gefallen.
 
Dann nehmt vor allem den Namen der Spendengewinnvereinigung nicht mehr in den Mund, unter die Finger. Verballhornt ihn, auf das ihn die Suchmaschinen nicht mehr, oder nur sehr schwer finden. Kann ja nicht angehen, dass 4 Mio sich von 7 Hanseln gängeln lassen!
Wo du recht hast, hat du recht; keinen Fingerschnipp oder Wink' der PE..

Dann nehmen wir einfach mal in Zukunft die PEsT.
Passt gut dazu, ist uralt und einfach nicht zu tilgen oder überschreiben oder übermalern, aber auch gerade nicht so brandaktuell wie z.B. Viren-Grippen, also in der aktuellen Verwendung so ein bischen frei. Das ist sehr gut!
Das Internet ist voll davon mit unangenehmsten Fakten und historischen Begebenheiten, schlimmer als die Horrorbilder auf dem Tabak und Zigaretten.
Ausgerottet ist die PEsT wie auch die Pest nicht gänzlich, die Geißel der Menschheit kann sogar wegen der großen Verbreitung in Nagetieren/Rodentia jederzeit wieder aufflackern, Standby sozusagen. Zudem habe einige vortreffliche Labore diese Erreger kultiviert und gespeichert, der Background ist überall.

Und schließlich ist PEsT dem Namen/Kürzel der Organisation dann auch noch sehr ähnlich. :cool:
 
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