Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag Oktober
Frau Dr. Happach-Kasan, FDP, und ihr Präsidium sind nun für den (VDSF)DAFV 3 Monate im Amt.
Angesichts von Massenanzeigen der Tierrechtsorganisation Peta gegen Angler unter Hinweis auf das Tierschutzgesetz und einen nicht näher bezeichneten Kommentar zum Tierschutzgesetz, nach dem die menschliche Ernährung der einzig Grund für das Angeln sein dürfe, besteht sicher Einigkeit darüber, dass:
1.:
das Tierschutzgesetz ein Bundesgesetz ist
2.:
damit dann auch Bundesverbände für diese Fragen zuständig sind - Der (VDSF)DAFV zum einen, der Deutsche Fischereiverband (DFV) zum anderen
3.:
Frau Dr. Happach-Kasan im geschäftsführenden Präsidium des (VDSF)DAFV für Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist und Thomas Struppe als Referent für Öffentlichkeitsarbeit ihr dabei zur Seite steht.
4.:
Holger Ortel als Präsident des Deutschen Fischereiverbandes ebenfalls zuständig ist und dem (VDSF)DAFV als Mitglied des DFV helfen müsste auf Anfrage
Somit haben wir die Fragen dieses "Offenen Briefes" sowohl an Frau Dr. Happach-Kasan wie an Herrn Struppe adressiert im (VDSF)DAFV, wie auch an Herrn Ortel vom DFV.
Nachfolgend der Brief:
Massenanzeigen gegen Angler - Fragen an die Bundesverbände
Frau Dr. Happach-Kasan, FDP, und ihr Präsidium sind nun für den (VDSF)DAFV 3 Monate im Amt.
Angesichts von Massenanzeigen der Tierrechtsorganisation Peta gegen Angler unter Hinweis auf das Tierschutzgesetz und einen nicht näher bezeichneten Kommentar zum Tierschutzgesetz, nach dem die menschliche Ernährung der einzig Grund für das Angeln sein dürfe, besteht sicher Einigkeit darüber, dass:
1.:
das Tierschutzgesetz ein Bundesgesetz ist
2.:
damit dann auch Bundesverbände für diese Fragen zuständig sind - Der (VDSF)DAFV zum einen, der Deutsche Fischereiverband (DFV) zum anderen
3.:
Frau Dr. Happach-Kasan im geschäftsführenden Präsidium des (VDSF)DAFV für Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist und Thomas Struppe als Referent für Öffentlichkeitsarbeit ihr dabei zur Seite steht.
4.:
Holger Ortel als Präsident des Deutschen Fischereiverbandes ebenfalls zuständig ist und dem (VDSF)DAFV als Mitglied des DFV helfen müsste auf Anfrage
Somit haben wir die Fragen dieses "Offenen Briefes" sowohl an Frau Dr. Happach-Kasan wie an Herrn Struppe adressiert im (VDSF)DAFV, wie auch an Herrn Ortel vom DFV.
Nachfolgend der Brief:
Sehr geehrte Frau Dr. Happach-Kasan, sehr geehrter Herr Struppe, sehr geehrter Herr Ortel,
sie sind im DAFV zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, beziehungsweise im DFV Präsident.
Die Tierrechtsorganisation PETA hat durch Massenanzeigen gegen Angler unter Hinweis auf das Tierschutzgesetz und einen nicht näher bezeichneten Kommentar zum Tierschutzgesetz, nach dem die menschliche Ernährung der einzige Grund für das Angeln sein dürfe, eine breite Wahrnehmung in der Öffentlichkeit erhalten.
Das Tierschutzgesetz ist ein Bundesgesetz, so dass hier der DAFV wie der DFV als Bundesverbände zuständig sind.
Nachdem der DAFV nun über 3 Monate existiert, Hinderungsgründe wie Wahlkämpfe oder ein Bundestagsmandat nicht mehr vorhanden sind, stellen sich die Fragen, was nun vom DAFV und den für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitgliedern des Präsidiums, Frau Dr. Happach-Kasan und Herrn Struppe, bisher getan wurde oder aktuell geplant ist, um die Angelfischer vor weiteren unberechtigten Anzeigen durch die Tierrechtsorganisation PETA zu schützen.
Und in wie weit sie sich der kompetenten Hilfe des DFV und dessen Präsidenten, Holger Ortel versichert haben.
Dem Verband DAFV und damit den für Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Personen im Präsidium liegen über den ehemaligen DAV dazu sowohl umfangreiches naturwissenschaftliches wie auch rechtswissenschaftliches Material vor.
Das lässt, abseits reiner Emotionalität, eine zielgerichtete und fundierte Öffentlichkeitsarbeit des DAFV in Medien, bei Staatsanwaltschaften und Polizei, in Politik und Gesellschaft zu.
Sicher sind im DAFV wie im DFV die juristischen Fachaufsätze und rechtswissenschaftlichen Arbeiten zu den Belangen der Angelfischerei des Juristen Kai Jendrusch, heute Richter, bekannt.
u.a.:
"Aktuelle Tendenzen und Entwicklungen des Fischereirechts"
"Catch & Release - Eine juristische Untersuchung"
Oder den Vortrag "Catch & Release - Glaubens oder Rechtsfragen?" auf der Klausurtagung des Deutschen Anglerverbandes am 1. April 2006 in Templin.
Ebenso kennen sie im Präsidium über ihren Vizepräsidenten Dr. Meinelt, der für Natur- und Umweltschutz, Forschung und Wissenschaft zuständig ist, die entsprechenden Untersuchungen, Forschungen und Dokumente zum nicht nachweisbaren Schmerz- und Leidempfinden der Fische und der Wichtigkeit der Angelei für die Gesellschaft.
u.a.:
"Can fish really feel pain? Fish and Fisheries, DOI: 10.1111"
"Technical Guidelines for Responsible Fisheries: Recreational Fisheries"
Daraus ist eindeutig ableitbar, dass naturwissenschaftlich keine Grundlage dafür besteht, Fischen ein Schmerz- oder Leidempfinden sicher zugestehen zu können und wie wichtig die Angelei für die Gesellschaft ist.
Ebenso klar ist aus oben genannten juristischen Veröffentlichungen ableitbar, dass selbst bei einem solchen Empfinden bei Fischen eine Strafbarkeit nach dem Tierschutzgesetz mehr als zweifelhaft wäre.
Nur ein offener Umgang mit dem Tierschutz und auch z.B. dem zurücksetzen von Fischen oder Wertungsangeln kann Mythen und Missverständnisse ausräumen.
Tabuisierung und Verbote sind mittelalterliche Methoden.
Das fachgerechte zurücksetzen von Fischen dagegen ist eine Methode der Gegenwart und auch bei uns längst Alltag.
Daher folgende Fragen an Frau Dr. Happach-Kasan, Thomas Struppe und Holger Ortel:
Haben sie Kontakt zu Polizei, Staatsanwaltschaften oder entsprechenden übergeordneten Organisationen aufgenommen, um klar zu machen, dass den Massenanzeigen von PETA gegen Angler eine solide juristische Grundlage fehlt?
Haben sie zu den Redaktionen der Medien - Print, Fernsehen und Radio, Internet - welche über die Anzeigen von PETA gegen Angler berichten, Kontakt aufgenommen, um diesen auch die natur- und rechtswissenschaftlich fundierte Sichtweise des DAFV zu erläutern?
Haben sie zu den Redaktionen der Medien - Print, Fernsehen und Radio, Internet - welche über die Anzeigen von PETA gegen Angler berichten, Kontakt aufgenommen, um klarzumachen, dass PETA eben nicht - wie oft falsch von diesen Redaktionen berichtet - eine Tierschutzorganisation ist, sondern eine auf dem Speziesismus aufbauende Tierrechtsorganisation?
Die sich ja auch gegen jede Nutzung von Tieren durch Menschen (auch keine Haustierhaltung, kein Honig wg. Ausbeutung der Bienen etc.) und für eine rein vegane Ernährung ausspricht.
Was unternimmt der DAFV darüber hinaus, um diese Punkte und den darüber hinaus sicher unbestrittenen Wert des Angelns an sich für die Gesellschaft in Bezug auf Ökologie, Ökonomie, Soziales sowie Tradition und Kultur als Gegengewicht zu den rein emotional agierenden Tierrechts- und Tierschutzorganisationen besser zu positionieren?
Gibt es Unterstützung in dieser Angelegenheit durch den DFV oder wurde diese angeboten oder angefordert?
Sehr geehrte Frau Dr. Happach-Kasan, sehr geehrter Herr Struppe, sehr geehrter Herr Ortel,
wir freuen uns auf ihre Antworten und wünschen ihnen viel Kraft bei der Unterstützung von Anglern und dem Angeln an sich.
Fragen und Antworten veröffentlichen wir auf unseren Plattformen
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Finkbeiner
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