Colophonius
Angler
Hallo,
ich habe hier davon berichtet, dass ich ein massives Problem mit aussteigenden Fischen habe und versuche hier, ein wenig dem Problem auf den Grund zu gehen. Die Benutzung von Widerhaken steht dabei nicht zu Debatte. Meine Haken sind auch spitz, das kontrolliere ich regelmäßig.
Ich vermute, dass es an meinem Drillverhalten liegt.
Ich habe versucht, am Wasser die Probleme zu analysieren und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Ich kann meine Aussteiger in drei Kategorien teilen. Einen Teil der Fische verliere ich, weil ich (mit der Nymphe) einen grottenschlechten Anhieb setze. "War das ein Stein?" und dann die Rute leicht gehoben. Fisch dran, Fisch ab. Das Problem beseitige ich mit vernünftigen Anhieben. Die zweite Kategorie fällt in "schlechte Schnurkontrolle". Gerade wenn ich sehr kleine Bereiche abfische, bei denen ich viele kurze Würfe nutze, halte ich die Schnur immer schon in der freien Hand. Geht schneller. Wenn ich jetzt einen Fisch hake, kann ich die Schnur aber nicht einstrippen, weil die Schnur nicht unter dem Finger am Blank liegt. Auch das Problem kann ich beseitigen, indem ich drauf achte, die Schnur unter dem Finger zu führen.
Die dritte Kategorie ist also das wahre Problem: Der Drillaussteiger. Fast alle Forellen verliere ich nach folgendem Schema: Der Anschlag sitzt, die Schnur ist unter dem Finger, ich übe Druck aus, der Fisch komme näher, schwimmt an mir vorbei stromab, dreht sich dort um und weg ist er. An der Stelle muss ich etwas falsch machen. Falls es von Bedeutung ist: Ich halte die Rute im Drill im Wesentlichen so wie eine Spinnrute. Hand auf Brusthöhe, Rute recht gerade noch oben.
Ich weiß, dass das jetzt sehr wenige Informationen sind. Aber vielleicht waren ein paar von euch auch mal in der Situation und hat Ideen. Ich wäre jedenfalls sehr dankbar für jeden Gedankenanstoß!
Viele Grüße
Colo
ich habe hier davon berichtet, dass ich ein massives Problem mit aussteigenden Fischen habe und versuche hier, ein wenig dem Problem auf den Grund zu gehen. Die Benutzung von Widerhaken steht dabei nicht zu Debatte. Meine Haken sind auch spitz, das kontrolliere ich regelmäßig.
Ich vermute, dass es an meinem Drillverhalten liegt.
Ich habe versucht, am Wasser die Probleme zu analysieren und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Ich kann meine Aussteiger in drei Kategorien teilen. Einen Teil der Fische verliere ich, weil ich (mit der Nymphe) einen grottenschlechten Anhieb setze. "War das ein Stein?" und dann die Rute leicht gehoben. Fisch dran, Fisch ab. Das Problem beseitige ich mit vernünftigen Anhieben. Die zweite Kategorie fällt in "schlechte Schnurkontrolle". Gerade wenn ich sehr kleine Bereiche abfische, bei denen ich viele kurze Würfe nutze, halte ich die Schnur immer schon in der freien Hand. Geht schneller. Wenn ich jetzt einen Fisch hake, kann ich die Schnur aber nicht einstrippen, weil die Schnur nicht unter dem Finger am Blank liegt. Auch das Problem kann ich beseitigen, indem ich drauf achte, die Schnur unter dem Finger zu führen.
Die dritte Kategorie ist also das wahre Problem: Der Drillaussteiger. Fast alle Forellen verliere ich nach folgendem Schema: Der Anschlag sitzt, die Schnur ist unter dem Finger, ich übe Druck aus, der Fisch komme näher, schwimmt an mir vorbei stromab, dreht sich dort um und weg ist er. An der Stelle muss ich etwas falsch machen. Falls es von Bedeutung ist: Ich halte die Rute im Drill im Wesentlichen so wie eine Spinnrute. Hand auf Brusthöhe, Rute recht gerade noch oben.
Ich weiß, dass das jetzt sehr wenige Informationen sind. Aber vielleicht waren ein paar von euch auch mal in der Situation und hat Ideen. Ich wäre jedenfalls sehr dankbar für jeden Gedankenanstoß!
Viele Grüße
Colo