Das Frühjahr ist in vollem Gange, doch die meisten Raubfische im Süßwasser sind noch geschont. Was gibt es da Besseres, als an der Küste auf Meerforelle zu fischen? Das weiß auch Jan Christoph Jasper und gibt Euch Tipps für die Jagd an der Küste.
Die Wassertemperaturen steigen und das Leben im flachen Wasser explodiert förmlich. Die Chancen stehen jetzt gut. Zwar sind Massenfänge wie es im zeitigen Frühjahr möglich ist nicht drin, doch dafür geht man auch selten ohne Kontakt nach Hause, wenn man einige Dinge beachtet.
Hier hat alles gepasst! Jan mit schicker Meerforelle.
Meerforellen-Gerät
Neben der Spotauswahl ist die passende Ausrüstung entscheidend.
Am effektivsten fischt man wohl mit der Spinnrute. Ich verwende gern eine schnelle Rute von 2,70 bis 3,00 Metern länge mit semi-parabolischer Aktion. Ich kann damit eine hohe Wurfweite erzielen und habe genug Rückgrat für einen Anhieb auf Distanz. Außerdem besitzt solch eine Rute genügend Flexibilität um Kopfschläge im Nahkampf abfedern zu können. Mir persönlich gefällt die Beyond Seatrout von Sportex in allen Belangen extrem gut.
Jan setzt beim Meerforellenangeln auf die Beyond Seatrout von Sportex
An solch eine Rute gehört eine salzwasserfeste Stationärrolle in 3000er bis 4000er Größe mit fein einstellbarer Bremse und ruckfreiem Abzug. Sie sollte mit gut 200 Metern Schnur gefüllt sein. Wenn sich mal eine Perücke gebildet hat oder bei einem Abriss etwas Schnur verloren geht, hat man noch genug Reserve auf der Rolle um entspannt weiter fischen zu können.
Eine geschmeidige 0,10er bis 0,13er Geflochtene bringt die Köder auf Weite. Davor gehört Fluorocarbon oder Mono als Schlagschnur. Eine anderthalbfache Rutenlänge hat sich hier über die Jahre bewährt. Mit einem Durchmesser von 0,28 bis 0,35 mm macht man nichts verkehrt. Das Fluorocarbon ist für den Fisch quasi unsichtbar und lässt kein Misstrauen aufkommen.
Ob als Schlagschnur,Vorfach beim Spirolinofischen oder für den Durchlaufblinker, in allen Fällen Gold wert: Das MAX Fluorocarbon von Climax
Doch mit welchem Knoten verbindet man Fluorocarbon und geflochtene Schnur? Am besten eignet sich hierfür der FG-Knoten. Er ist nicht so einfach zu binden, aber es lohnt sich die Mühe auf sich zu nehmen und ihn zu erlernen. Der Knoten gleitet nahezu lautlos und ohne zu haken durch die Ringe. Auch das bringt zusätzliche Weite.
Jan setzt auf den FG-Knoten als Verbindung zwischen Vorfach und Hauptschnur
Ich fische gern mit verschiedenen Blinkern und Wobblern aber auch mit Spirolino und Fliege. Mit beiden Techniken kann man schnell viel Fläche abfischen und Strecke machen. An markanten Stellen wie Riffen oder Plateaus sollte man einen Moment länger fischen, bevor man weiter geht. Hier stellen sich die Fische oft eine Zeit lang ein bevor sie weiter die Küste entlang ziehen. Allgemein sollte man aber nicht zu lange an einer Stelle fischen. Meistens ist es ratsamer die Fische aktiv zu suchen.
Ködervielfalt ist wichtig
Hat man einmal den richtigen Spot gefunden und den Köder des Vertrauens montiert, wird sich der Erfolg bald einstellen. Zum finden guter Meerforellenspots lohnt sich oft der Blick auf Google Maps, um Stellen mit dunklem Grund in Ufernähe auszumachen. Hat man einen guten Spot gefunden dann nichts wie los, ab ans Wasser! Nur wer viel am Wasser ist, merkt wann welche Plätze Fisch bringen.
PS: Denkt an die richtigen Papiere und informiert Euch über Schongebiete sowie Schonzeiten. Dann seid ihr auf der sicheren Seite.
Die Wassertemperaturen steigen und das Leben im flachen Wasser explodiert förmlich. Die Chancen stehen jetzt gut. Zwar sind Massenfänge wie es im zeitigen Frühjahr möglich ist nicht drin, doch dafür geht man auch selten ohne Kontakt nach Hause, wenn man einige Dinge beachtet.
Hier hat alles gepasst! Jan mit schicker Meerforelle.
Meerforellen-Gerät
Neben der Spotauswahl ist die passende Ausrüstung entscheidend.
Am effektivsten fischt man wohl mit der Spinnrute. Ich verwende gern eine schnelle Rute von 2,70 bis 3,00 Metern länge mit semi-parabolischer Aktion. Ich kann damit eine hohe Wurfweite erzielen und habe genug Rückgrat für einen Anhieb auf Distanz. Außerdem besitzt solch eine Rute genügend Flexibilität um Kopfschläge im Nahkampf abfedern zu können. Mir persönlich gefällt die Beyond Seatrout von Sportex in allen Belangen extrem gut.
Jan setzt beim Meerforellenangeln auf die Beyond Seatrout von Sportex
An solch eine Rute gehört eine salzwasserfeste Stationärrolle in 3000er bis 4000er Größe mit fein einstellbarer Bremse und ruckfreiem Abzug. Sie sollte mit gut 200 Metern Schnur gefüllt sein. Wenn sich mal eine Perücke gebildet hat oder bei einem Abriss etwas Schnur verloren geht, hat man noch genug Reserve auf der Rolle um entspannt weiter fischen zu können.
Eine geschmeidige 0,10er bis 0,13er Geflochtene bringt die Köder auf Weite. Davor gehört Fluorocarbon oder Mono als Schlagschnur. Eine anderthalbfache Rutenlänge hat sich hier über die Jahre bewährt. Mit einem Durchmesser von 0,28 bis 0,35 mm macht man nichts verkehrt. Das Fluorocarbon ist für den Fisch quasi unsichtbar und lässt kein Misstrauen aufkommen.
Ob als Schlagschnur,Vorfach beim Spirolinofischen oder für den Durchlaufblinker, in allen Fällen Gold wert: Das MAX Fluorocarbon von Climax
Doch mit welchem Knoten verbindet man Fluorocarbon und geflochtene Schnur? Am besten eignet sich hierfür der FG-Knoten. Er ist nicht so einfach zu binden, aber es lohnt sich die Mühe auf sich zu nehmen und ihn zu erlernen. Der Knoten gleitet nahezu lautlos und ohne zu haken durch die Ringe. Auch das bringt zusätzliche Weite.
Jan setzt auf den FG-Knoten als Verbindung zwischen Vorfach und Hauptschnur
Ich fische gern mit verschiedenen Blinkern und Wobblern aber auch mit Spirolino und Fliege. Mit beiden Techniken kann man schnell viel Fläche abfischen und Strecke machen. An markanten Stellen wie Riffen oder Plateaus sollte man einen Moment länger fischen, bevor man weiter geht. Hier stellen sich die Fische oft eine Zeit lang ein bevor sie weiter die Küste entlang ziehen. Allgemein sollte man aber nicht zu lange an einer Stelle fischen. Meistens ist es ratsamer die Fische aktiv zu suchen.
Ködervielfalt ist wichtig
Hat man einmal den richtigen Spot gefunden und den Köder des Vertrauens montiert, wird sich der Erfolg bald einstellen. Zum finden guter Meerforellenspots lohnt sich oft der Blick auf Google Maps, um Stellen mit dunklem Grund in Ufernähe auszumachen. Hat man einen guten Spot gefunden dann nichts wie los, ab ans Wasser! Nur wer viel am Wasser ist, merkt wann welche Plätze Fisch bringen.
PS: Denkt an die richtigen Papiere und informiert Euch über Schongebiete sowie Schonzeiten. Dann seid ihr auf der sicheren Seite.
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