Mon Zulu, moin Martin,
wir waren Donnerstag und Freitag auch auf Fehmarn. Donnerstag in Flügge waren die Bedingungen super. Mein Kollege hatte eine 45er auf einen silbernen Spöket. Links und rechts neben uns gingen auch zwei Fische raus. Ich selber bin leider leer ausgegangen, wie die letzte 6 male vorher auch. Aber ich war überhaupt happy mal wieder eine Fisch wenigstens gesehen zu haben. War ein geiler Tag!
Freitag dann Katastrophe. Wir waren am Katharinenhof, weil im Westen die Welle mit 6 WS zu doll draufdrückte. Sonne, klares Wasser, Ententeich, keine Nahrung im Wasser. Ich hab an die 15 Angler im Wasser gezählt und bestimmt 10 von ihnen angesprochen - nichts, keiner hatte auch nur einen Anfasser. Das war maximal deprimierend.
Ich bin dann noch nach Marienleuchte umgezogen, aber da ging auch nichts. Dort habe ich mit einem älteren Herren gesprochen, der meinte er beackere diese Insel seit 20 Jahren. Er habe das Gefühl, es gebe einfach wesentlich weniger Meerforellen. Was haltet ihr denn von solchen Aussagen? Faule Ausreden? Oder mag da auch was wahres dran sein? Horst Hennings bestätigt diese These ja im "Dicht am Fisch" Podcast. Er spricht da aber von der Ostsee und ihrem Fischbestand allgemein.
Jedenfalls 7 mal in Folge zu schneidern NERVT (wenngleich es natürlich trotzdem zwei fantastische Tage waren).