Ostseesilber
salzwassersüchtig
Beim Budget von 150 € würde ich mir auch mal die shimano stradic ci4+ 4000 ansehen, der Maik (das „Salziges Silber“) fischt sie glaube ich und ist zufrieden damit, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ostseesilber
salzwassersüchtig
Die daiwa fuego LT tuts bestimmt auch, auch die von dir genannte 3000er caldia sha (Größe alt) wird zum Mefo - Fischen am Strand von vielen verwendet.
Ich habe mich mit 4 alten Caldia A Modellen (3000&2500) eingedeckt und besitze noch eine Caldia Z. Daiwa EM MS sind ebenfalls Top und momentan günstig zu bekommen. Diese basieren auf der Caldia, haben im Vergleich mehr hochwertigere und Salzwasserbeständige Lager verbaut.
Die neuen LT rollen sagen mir nicht so zu zum Meerforellen fischen. Ich kann es nicht verstehen, warum sich Daiwa, auch vom Design, an Shimano angepasst hat. Einzig die Anpassung Rollengröße ist plausibel. Die größte Enttäuschung ist für mich die Bremse. Hauptsache in den Broschüren kann man mit hohen zahlen prahlen. Ich habe eine 3000er Fuego und eine 4000er Ballistix LT. Durch die neue Proll Bremse - mit 10 und teilweise 12kg angeblicher Bremskraft - ist diese in meinen Augen nicht mehr fein genug für das Meerforellen angeln. Der Drehknauf muss schon sehr weit gelöst werden. Das führt dazu, das der Drehknauf bei beiden Rollen kippelt und gefühlt über der Spule schwebt, übertrieben. Die Abdichtende Manschette ist zwar gut gefettet und liegt immer noch an, aber da muss man dann auch im späteren Rollenleben darauf achten das dass so bleibt, damit kein Wasser eindringt. Vielleicht muss sich das auch erst noch "einbremsen". Macht aber auf mich keinen guten Eindruck im Vergleich zu den non LT Modellen.
Mein Tackle Dealer hasst Daiwa, weil es viele Reklamation bezgl. des Schnurlaufröllchens gibt. Dies kann ich bestätigen. Die Caldia Z (Magseald Line-Roller) und 2 Caldia A musste ich bereits nach einem Jahr Gebrauch einsenden, weil es komplett fest war. Ich Spüle meine Rollen nach jedem Einsatz mit kaltem Wasser ab (nicht warmes Wasser nehmen, führt zu einer chemischen Reaktion mit Salz und ist Kontraproduktiv). Ich gehöre auch der Fraktion "Fauler Sack" an. Mit dem Schnurlaufröllchen behelfe ich mich mittlerweile selbst. Es ist letztendlich eine Schraube zu lösen und kein Hexenwerk. Zum Fetten nehme ich ein weiches Fett (Cal's soft/purple). Seit dem keine Probleme mehr. Ich würde nie auf die Idee kommen, die Rolle zu öffnen (außer nach einem Vollbad-welches es auch bei Magseal zu vermeiden gilt), solange sie nicht wie eine Kaffeemühle läuft. In der Hinsicht machen die Caldias einen guten Job. Meine erste von 2015 läuft immer noch top.
Daher definitiv eine Empfehlung für die alten Caldias. Mit Einer BG machst du auch nichts verkehrt. Es gibt davon schon mehrere Ableger, auch mit Magseald. Siehe dazu Alan Hawks Rollen Blog. Falls man da mal was warten muss, findet man im Netz genügend Material und Anleitungen um sich selbst zu helfen.
Von den LT's ist die Fuego eine Empfehlung, super Preis Leistungsverhältnis. Die neue Lexa E LT macht wahrscheinlich auch eine gute Figur und liest sich nicht schlecht.
Von Shimano kann ich keine Rolle bis 150€ empfehlen. Meine Stradic war nach nicht mal einem Jahr fest, zuvor eine Sahara. Wenn du es etwas passionierter angehst, dann ab Twinpower.
Die neuen LT rollen sagen mir nicht so zu zum Meerforellen fischen. Ich kann es nicht verstehen, warum sich Daiwa, auch vom Design, an Shimano angepasst hat. Einzig die Anpassung Rollengröße ist plausibel. Die größte Enttäuschung ist für mich die Bremse. Hauptsache in den Broschüren kann man mit hohen zahlen prahlen. Ich habe eine 3000er Fuego und eine 4000er Ballistix LT. Durch die neue Proll Bremse - mit 10 und teilweise 12kg angeblicher Bremskraft - ist diese in meinen Augen nicht mehr fein genug für das Meerforellen angeln. Der Drehknauf muss schon sehr weit gelöst werden. Das führt dazu, das der Drehknauf bei beiden Rollen kippelt und gefühlt über der Spule schwebt, übertrieben. Die Abdichtende Manschette ist zwar gut gefettet und liegt immer noch an, aber da muss man dann auch im späteren Rollenleben darauf achten das dass so bleibt, damit kein Wasser eindringt. Vielleicht muss sich das auch erst noch "einbremsen". Macht aber auf mich keinen guten Eindruck im Vergleich zu den non LT Modellen.
Mein Tackle Dealer hasst Daiwa, weil es viele Reklamation bezgl. des Schnurlaufröllchens gibt. Dies kann ich bestätigen. Die Caldia Z (Magseald Line-Roller) und 2 Caldia A musste ich bereits nach einem Jahr Gebrauch einsenden, weil es komplett fest war. Ich Spüle meine Rollen nach jedem Einsatz mit kaltem Wasser ab (nicht warmes Wasser nehmen, führt zu einer chemischen Reaktion mit Salz und ist Kontraproduktiv). Ich gehöre auch der Fraktion "Fauler Sack" an. Mit dem Schnurlaufröllchen behelfe ich mich mittlerweile selbst. Es ist letztendlich eine Schraube zu lösen und kein Hexenwerk. Zum Fetten nehme ich ein weiches Fett (Cal's soft/purple). Seit dem keine Probleme mehr. Ich würde nie auf die Idee kommen, die Rolle zu öffnen (außer nach einem Vollbad-welches es auch bei Magseal zu vermeiden gilt), solange sie nicht wie eine Kaffeemühle läuft. In der Hinsicht machen die Caldias einen guten Job. Meine erste von 2015 läuft immer noch top.
Daher definitiv eine Empfehlung für die alten Caldias. Mit Einer BG machst du auch nichts verkehrt. Es gibt davon schon mehrere Ableger, auch mit Magseald. Siehe dazu Alan Hawks Rollen Blog. Falls man da mal was warten muss, findet man im Netz genügend Material und Anleitungen um sich selbst zu helfen.
Von den LT's ist die Fuego eine Empfehlung, super Preis Leistungsverhältnis. Die neue Lexa E LT macht wahrscheinlich auch eine gute Figur und liest sich nicht schlecht.
Von Shimano kann ich keine Rolle bis 150€ empfehlen. Meine Stradic war nach nicht mal einem Jahr fest, zuvor eine Sahara. Wenn du es etwas passionierter angehst, dann ab Twinpower.
Da wäre dann die 4000er die richtige Größe???Hat die nicht eine zu hohe Übersetzung???
Die Frage nach der Übersetzung ist natürlich sehr individuell. Ich persönlich nutze nicht so gerne höhe Übersetzungen. Die BG ist da z.b. so eine Mittelding. Genauso wie es eine Geschmacksfrage ist, ob die Rolle lieber kleiner oder größer sein soll. Zur Rute soll sie ja auch passen. Ich nutze momentan eher kürzere Ruten von 2,70-2,90m mit Wurfgewichten unter 30g. Also real was bei 14_16g. Da passt eine 3000er LT oder 2500er der alten Rollengröße aber eben auch eine 4000LT oder 3000 alt. Im Urlaub habe ich meine Freundin mit der 2500 werfen lassen, zum üben um zu schauen ob das was für sie ist, und habe nicht schlecht gestaunt über weite, die sie als Anfängerin mit den ersten würfen geschafft hat. Vorher hat mir mein Kopf immer gesagt, großere Rolle mit großerem Spulendurchmesser gleich große Wurfweite. In dem Fall hatte sie aber auch das dünnere und neuere Geflecht auf der Spule. Zudem würde ich es auch abhängig machen was für Köder du nutzt. Schwere Köder, auch für schwere Brandenburg, dann lieber 4000 LT oder 3000 alte Größe.
Und zu deiner Rute würden die besagten Rollen auch eher passen. Dann hast du eine für alle Bedingungen. Ich bin da eh zu nerdig und habe für jedes Wetter und für jede Bedingung ein eigenes Setup. Wenn man sonst keine Hobbys hat
Und zu deiner Rute würden die besagten Rollen auch eher passen. Dann hast du eine für alle Bedingungen. Ich bin da eh zu nerdig und habe für jedes Wetter und für jede Bedingung ein eigenes Setup. Wenn man sonst keine Hobbys hat
Bei Salzwasserrollen eigentlich sehr wichtig, falls diese Abdichtung wirklich funktioniert. Ich mein, bei den LT-Modellen haben es nur noch Certate und Exist.
Bin absolut kein Daiwa Fan (nur Rollen), aber die austauschbaren Kugellager im SLR und die oft vorhandene abschaltbare Rücklaufsperre (Certate LT nicht mehr) sind positiv zu bewerten.
Rollen mit vernieteten Knäufen würde ich nicht mehr kaufen, die BG gehört leider auch dazu.
Die Stradic FL ist sicher ebenfalls gut geeignet und ist oft genug unter 150€ zu bekommen.
Nordlichtangler
Well-Known Member
Das muss auch - für jede Köderklasse was speziell optimiertes!
Wobei öfter mal bei keiner genauen Lagekenntnis, ist die eine für alle Bedingungen das richtige, man braucht also die auch noch.
Zu den Daiwa SLR und der ganzen Lagerei :
Ich finde die Kunststofflager schon sehr passend für wenig Ärger, ich feuere die sogar mit schweren Blinkern 30g weit und heftig und kurbele oft und stundenlang sehr schnell ein, jetzt seit 2016 ohne was an Schwund dran fixen zu müssen.
Die Kunststofflager hatte Daiwa mit der schwarzen Infinity Zaion extra eingeführt.
Warum brauche ich ein Kugellager da, wo es ein korrosionsfestes Kunststofflager auch tut?
Zuletzt bearbeitet:
angler1996
36Z Löffelschnitzer
weil Kugellager wertig klingt;-))
Kunststoffgleitlager bäh, wer weiß schon, dass selbst im Maschinenbau Gleitlager aus Kunststoff verbaut werden, was das für Kunststoff auch immer ist
Kunststoffgleitlager bäh, wer weiß schon, dass selbst im Maschinenbau Gleitlager aus Kunststoff verbaut werden, was das für Kunststoff auch immer ist
Ostseesilber
salzwassersüchtig
...jeder macht seine eigenen Erfahrungen...und das ist ja auch gut und richtig so.
Shimano oder Daiwa beim Spinangeln bzw. speziell beim Mefo Fischen ist ja auch
schon eine Glaubensfrage und es gibt wohl zu Recht beide Lager.
Ich fischte von Anfang an an der Küste die 3000 er Daiwas (alte Größe), aber ohne
hohe Übersetzung. Für mich perfekt...sie ziehen ca. 82 cm Schnur pro Umdrehung ein
wie auch die neuen 4000LT. Ich habe mit ner 3000er Caldia A angefangen, die habe
ich immer noch mit dem ersten SLR (Kunststoff), allerdings auch nie gespült...
Ich glaube du mußt sie beim Fischen schon tauchen um sie einer solchen Belastung
auszusetzen wie beim duschen...aber auch das muß natürlich jeder für sich
entscheiden. Danach habe ich 3 Jahre ne alte Luvias 3000 gefischt, auch absolut geil.
Vor kurzem habe ich die Caldia komplett zerlegt und gefettet, hatte ich auch erst
Bedenken, ist aber unbegründet mit normalem technischen Verständnis kein
Hexenwerk...
Momentan fische ich ne certate 4000 LT und ich muß sagen... einfach nur der
Hammer, auch die Bremse läßt sich super fein einstellen. Sie läuft (nach einer
gewissen Einlaufzeit!!!) absolut ohne Spiel. Ich finde auch gut, dass sie keine
abschaltbare Rücklaufsperre mehr hat, weil dadurch eine „Lücke“ für das Eindringen
von Salzwasser entfallen ist.
Shimano oder Daiwa beim Spinangeln bzw. speziell beim Mefo Fischen ist ja auch
schon eine Glaubensfrage und es gibt wohl zu Recht beide Lager.
Ich fischte von Anfang an an der Küste die 3000 er Daiwas (alte Größe), aber ohne
hohe Übersetzung. Für mich perfekt...sie ziehen ca. 82 cm Schnur pro Umdrehung ein
wie auch die neuen 4000LT. Ich habe mit ner 3000er Caldia A angefangen, die habe
ich immer noch mit dem ersten SLR (Kunststoff), allerdings auch nie gespült...
Ich glaube du mußt sie beim Fischen schon tauchen um sie einer solchen Belastung
auszusetzen wie beim duschen...aber auch das muß natürlich jeder für sich
entscheiden. Danach habe ich 3 Jahre ne alte Luvias 3000 gefischt, auch absolut geil.
Vor kurzem habe ich die Caldia komplett zerlegt und gefettet, hatte ich auch erst
Bedenken, ist aber unbegründet mit normalem technischen Verständnis kein
Hexenwerk...
Momentan fische ich ne certate 4000 LT und ich muß sagen... einfach nur der
Hammer, auch die Bremse läßt sich super fein einstellen. Sie läuft (nach einer
gewissen Einlaufzeit!!!) absolut ohne Spiel. Ich finde auch gut, dass sie keine
abschaltbare Rücklaufsperre mehr hat, weil dadurch eine „Lücke“ für das Eindringen
von Salzwasser entfallen ist.
Ostseesilber
salzwassersüchtig
die Caldia LT fischt ein Freund von mir.. auch sehr sehr gut..
Caldia und Lexa gibt es nur in hoher Übersetzung bei der 4000er Größe. Lexa hat mehr Salzwasserbeständige Lager. Ballistix, wie schon angemerkt das bessere Getriebe und mehr Auswahl bei den Übersetzungen.... Wenn hoch übersetzt, würde ich die Lexa mal Probe drehen. Ansonsten auch eher die Ballistix. Tja, wer die Wahl hat... )
)Aufgrund des Posts war ich jetzt von der Ballistic abgekommen, wobei die auch ein gutes Stück über den angepeilten max. 150 € liegt.
Die Caldia liegt da aktuell bspw. nur 4-5 Euro drüber.....
Richtig, aber wie Ostseesilber angemerkt hat, muss die Bremse evtl. auch nur "einlaufen". Meine Ballistix war bis jetzt auch nur einmal am Wasser, da ist es mir aufgefallen. Die Fuego ist auch noch relativ neu und zum Hechtangeln. Da habe ich die Bremse eh meist so gut wie zu. Aber mir ist da das gleiche wie bei der Ballistix aufgefallen. Und bei meinen "alten" Rollen sind die Bremsen deutlich smoother. Ich würde auch eher die alte in 3000er Größe empfehlen. Nur wirst du die wohl kaum noch bekommen. Daher der Schwenk zur LT. Die Bremsen sind ja bei allen Modellen gleich. Da wird sich leider nichts ändern. BG ist auch noch die alte Größe... Wie gesagt, wer die Wahl hat ... Deswegen habe ich auch an die 8 Rollen, nur um an der Küste angeln zu gehen...
Dann habe ich einen ähnlichen weg gewählt
Die Luvias werde ich wohl überspringen, (obwohl ich sie auch sehr interessant finde) und gleich zur Certate lt gehen. Die Frage ist nur ob es eine 4000D-C, 3000D-C oder 3000D wird. 3000D und 4000D-c scheinen ja die gleiche Größe zu sein.
Ostseesilber
salzwassersüchtig
4000dc...tiefe Spule und kompakter Body...