Köder zum Meerforellenangeln gibt es viele. Doch welche eignen sich besonders gut für bestimmte Bedingungen? Ich möchte Euch im ersten Teil fünf meiner liebsten Meerforellenköder vorstellen, die mir schon tolle Fische ans Band gebracht haben.
Witch
Der Witch imitiert Sandaale perfekt ‒ gerade in den natürlichen Mustern
Der Witch von Falkfish ist ein Meerforellenköder, den ich gerne verwende, wenn ich ganz langsam und in teils flachem Wasser fischen möchte. Dieser Happen imitiert Sandaale perfekt. Gerne schalte ich vor den Witch auch eine Springerfliege vor, die ich durch die langsame Köderführung perfekt präsentieren kann. Wichtig ist, dass wir den Witch nicht zu schnell einholen, da er sonst die Wasseroberfläche durchbricht. Auf einen 9,5 Zentimeter langen und 16 Gramm schweren Witch fing ich übrigens meine bisher größte Meerforelle vom Ufer mit über 70 Zentimetern Länge. Dieser Meerforellenköder eignet sich ebenfalls für die Nachtfischerei, da er sehr langsam geführt werden kann. Dabei gehen auch immer wieder Dorsche an den Haken.
Diese Meerforelle von über 70 Zentimetern Länge schnappte sich den Witch in der Kieler Förde
Gerade in flachen Küstenbereichen punktet der Witch, da er nicht so schnell am Grund hängen bleibt
Salty
Der Salty ist ein perfekter Küstenwobbler, der sehr langsam geführt werden kann
Einen weiteren Köder für Meerforellen, den ich in meiner Box nicht mehr missen möchte, ist der Salty von Westin. Dieser Küstenwobbler lässt sich ebenfalls extrem langsam führen und ist somit für flache Uferbereiche perfekt geeignet, ohne dabei schnell einen Hänger zu bekommen. Meistens fische ich mit dem Zwölf-Gramm-Modell, das sieben Zentimeter lang ist. Meine Lieblingsfarbe ist Green Sardine. Auch zum Nachtangeln an der Ostsee ist der Salty ein toller Meerforellenköder. Dann nehme ich allerdings die größte Ausführung in 26 Gramm und in der Farbe Midnight, die meines Wissens aber leider nicht mehr erhältlich ist. Der Salty macht sich aufgrund der langsamen Führung ebenfalls gut in Kombination mit einer Springerfliege.
Møre-Silda
Der Møre-Silda ist ein Klassiker beim Meerforellenangeln an der Ostsee
Der Møre-Silda von Blue Fox ist schon ein Kultköder, den es sehr lange auf dem Markt gibt. Nicht ohne Grund! Er fliegt super und aufgrund der speziellen Form spielt dieser Meerforellenblinker sehr schön im Wasser. Dabei ähnelt er einem kleinen Sandaal oder Hering. Die Farben Silber-Blau und Kupfer-Rot sind meine Favoriten. Bei den Gewichten nehme ich am liebsten die Version in 15 oder 18 Gramm. Der gebogene Blinker hat mich nur selten an der Küste beim Watangeln enttäuscht.
Snurrebassen
Ich fische den Snurrebassen gerne mit Einzelhaken, um kleine Meerforellen zu schonen
Mittlerweile haben Durchlaufblinker beim Meerforellenangeln einen festen Platz in meiner Köderbox. Gerade beim Winterangeln auf Meerforelle verwende ich sie gerne. Einer meiner absoluten Lieblinge ist der Snurrebassen von OG Paint. Die Wurfweiten sind beachtlich und das Köderspiel einzigartig. Wer den Köder abwechslungsreich führt, wird auf jeden Fall Meerforellen fangen. Ich montiere ihn auf einer 0,40er aus Fluorocarbon, weil beim Wurf große Kräfte auf die Schnur und die Knoten wirken. Meerforellen stört die Vorfachdicke nicht. Modelle mit Grün, Silber, Kupfer und Blau im Muster sind immer eine top Farbwahl bei den Durchlaufblinkern. Gerne ziehe ich ein 22-Gramm-Modell auf meine Vorfachschnur und schütze den Knoten mit einer Gummiperle. Schon sehr viele Fische sind auf meine Snurrebassen hereingefallen.
Eine tolle Meerforelle, die auf den Snurrebassen biss
Snaps
Beim Spinnstopp rotiert der Snaps Meerforellenblinker verführerisch um die eigene Achse
Ich glaube den Snaps von Gladsax Fiske kennen wohl die meisten Meerforellenangler. Diesen Blinker finden wir in vielen Köderboxen an der Ostseeküste. Schließlich bringt er mir und auch vielen anderen Anglern jedes Jahr reichlich Meerforellen ans Band. Der Snaps lässt sich sehr gut werfen und besitzt ein extrem verführerisches Köderspiel. Selbst wenn uns eine steife Brise ins Gesicht weht, was perfekte Bedingungen zum Meerforellenfischen sind, fliegt der Snaps richtig weit Richtung Horizont. In den Spinnstopps rotiert er sehr schön um die eigene Achse und verführt dadurch die Forellen zum Biss.
Was sind Eure besten Meerforellenköder? Ich bin gespannt, welche Küstenblinker und -wobbler bei Euch in der Köderbox zu finden sind. Nächste Woche habe ich Urlaub und dann bin ich bestimmt auch an der Küste unterwegs. Danach gibt’s hier den zweiten Teil meiner top Meerforellenköder mit weiteren Favoriten von mir.
Euer
Jesco
Witch
Der Witch imitiert Sandaale perfekt ‒ gerade in den natürlichen Mustern
Der Witch von Falkfish ist ein Meerforellenköder, den ich gerne verwende, wenn ich ganz langsam und in teils flachem Wasser fischen möchte. Dieser Happen imitiert Sandaale perfekt. Gerne schalte ich vor den Witch auch eine Springerfliege vor, die ich durch die langsame Köderführung perfekt präsentieren kann. Wichtig ist, dass wir den Witch nicht zu schnell einholen, da er sonst die Wasseroberfläche durchbricht. Auf einen 9,5 Zentimeter langen und 16 Gramm schweren Witch fing ich übrigens meine bisher größte Meerforelle vom Ufer mit über 70 Zentimetern Länge. Dieser Meerforellenköder eignet sich ebenfalls für die Nachtfischerei, da er sehr langsam geführt werden kann. Dabei gehen auch immer wieder Dorsche an den Haken.
Diese Meerforelle von über 70 Zentimetern Länge schnappte sich den Witch in der Kieler Förde
Gerade in flachen Küstenbereichen punktet der Witch, da er nicht so schnell am Grund hängen bleibt
Salty
Der Salty ist ein perfekter Küstenwobbler, der sehr langsam geführt werden kann
Einen weiteren Köder für Meerforellen, den ich in meiner Box nicht mehr missen möchte, ist der Salty von Westin. Dieser Küstenwobbler lässt sich ebenfalls extrem langsam führen und ist somit für flache Uferbereiche perfekt geeignet, ohne dabei schnell einen Hänger zu bekommen. Meistens fische ich mit dem Zwölf-Gramm-Modell, das sieben Zentimeter lang ist. Meine Lieblingsfarbe ist Green Sardine. Auch zum Nachtangeln an der Ostsee ist der Salty ein toller Meerforellenköder. Dann nehme ich allerdings die größte Ausführung in 26 Gramm und in der Farbe Midnight, die meines Wissens aber leider nicht mehr erhältlich ist. Der Salty macht sich aufgrund der langsamen Führung ebenfalls gut in Kombination mit einer Springerfliege.
Møre-Silda
Der Møre-Silda ist ein Klassiker beim Meerforellenangeln an der Ostsee
Der Møre-Silda von Blue Fox ist schon ein Kultköder, den es sehr lange auf dem Markt gibt. Nicht ohne Grund! Er fliegt super und aufgrund der speziellen Form spielt dieser Meerforellenblinker sehr schön im Wasser. Dabei ähnelt er einem kleinen Sandaal oder Hering. Die Farben Silber-Blau und Kupfer-Rot sind meine Favoriten. Bei den Gewichten nehme ich am liebsten die Version in 15 oder 18 Gramm. Der gebogene Blinker hat mich nur selten an der Küste beim Watangeln enttäuscht.
Snurrebassen
Ich fische den Snurrebassen gerne mit Einzelhaken, um kleine Meerforellen zu schonen
Mittlerweile haben Durchlaufblinker beim Meerforellenangeln einen festen Platz in meiner Köderbox. Gerade beim Winterangeln auf Meerforelle verwende ich sie gerne. Einer meiner absoluten Lieblinge ist der Snurrebassen von OG Paint. Die Wurfweiten sind beachtlich und das Köderspiel einzigartig. Wer den Köder abwechslungsreich führt, wird auf jeden Fall Meerforellen fangen. Ich montiere ihn auf einer 0,40er aus Fluorocarbon, weil beim Wurf große Kräfte auf die Schnur und die Knoten wirken. Meerforellen stört die Vorfachdicke nicht. Modelle mit Grün, Silber, Kupfer und Blau im Muster sind immer eine top Farbwahl bei den Durchlaufblinkern. Gerne ziehe ich ein 22-Gramm-Modell auf meine Vorfachschnur und schütze den Knoten mit einer Gummiperle. Schon sehr viele Fische sind auf meine Snurrebassen hereingefallen.
Eine tolle Meerforelle, die auf den Snurrebassen biss
Snaps
Beim Spinnstopp rotiert der Snaps Meerforellenblinker verführerisch um die eigene Achse
Ich glaube den Snaps von Gladsax Fiske kennen wohl die meisten Meerforellenangler. Diesen Blinker finden wir in vielen Köderboxen an der Ostseeküste. Schließlich bringt er mir und auch vielen anderen Anglern jedes Jahr reichlich Meerforellen ans Band. Der Snaps lässt sich sehr gut werfen und besitzt ein extrem verführerisches Köderspiel. Selbst wenn uns eine steife Brise ins Gesicht weht, was perfekte Bedingungen zum Meerforellenfischen sind, fliegt der Snaps richtig weit Richtung Horizont. In den Spinnstopps rotiert er sehr schön um die eigene Achse und verführt dadurch die Forellen zum Biss.
Was sind Eure besten Meerforellenköder? Ich bin gespannt, welche Küstenblinker und -wobbler bei Euch in der Köderbox zu finden sind. Nächste Woche habe ich Urlaub und dann bin ich bestimmt auch an der Küste unterwegs. Danach gibt’s hier den zweiten Teil meiner top Meerforellenköder mit weiteren Favoriten von mir.
Euer
Jesco