Mikroplastik in bayerischen Gewässern

Newsmeldung

Das Mikroplastik-Problem in bayerischen Gewässern soll erneut untersucht werden. Dabei wären konkrete Maßnahmen jetzt wichtiger.

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Der Plastikmüll in Gewääsern macht Sorgen (Beispielbild)


Forschungen, die seit 2014 am Landesamt für Umwelt (LfU) laufen, zeigen, dass Mikroplastik überall in den bayerischen Seen und Flüssen vorhanden ist. Nun startet ein neues Projekt., welches untersucht, ob und inwieweit die winzig kleinen Kunststoffteilchen bereits in der Fischwelt vorkommen. Weiterhin sollen durch ein sogenanntes Muschelmonitoring die Quellen und Eintragswege von Mikroplastik in die Flüssen und Bächen Bayerns neue Erkentinsse liefern. Dies gab Umweltminister Thorsten Glauber (FW) bkürzlich bekannt.
Die Forderung nach einem wirksamen Konzept gegen Mikroplastik und Plastikmüll kommt dagegen von den Landtags-Grünen. Der Grünen-Abgeordnete Christian Hierneis meint, dass die alarmierenden Einträge in die Gewässer verhindert werden müssen, anstatt erneut alles auf die lange Bank zu schieben, um zu erforschen, was längst bekannt sei.


Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-fische-mikroplastik-untersuchung-1.5210203
 
Angler sind wohl weitestgehend Betroffene, oder werden es werden, aber sie sind mit Sicherheit nicht die Hauptursache dieser Problematik!
 
habe mal bischen rum gestöbert ,
den größten Anteil haben wir dadurch das wir genötigt sind unsere überwiegend
aus synthetischen Materialien bestehenden Klamotten zu kaufen und zu waschen ,
Naturmaterialien bringen nun mal nicht das schnelle Geld.
An zweiter Stelle steht der Straßenverkehr - Reifenabrieb und Fahrbahnmarkierung .
Dritter Platz der Feinstaub der Städte .
Wird alles über die Oberflächenentwässerung eingebracht .
Kosmetik ist auch noch angeführt - die Großen Sauereien wie Müllverklappung u.Ä.
werden gar nicht erwähnt .

so und nun für mich typisch : Ich - würde dem bayrischem Umweltministerium
empfehlen in Bayern das angeln generell zu verbieten .
Begründung : Zu viel Angler , zu wenig Wasser , wenn die Angler durch den
Schnurabrieb etc.pp auch die kleinsten Verursacher sind - jede große Wanderung
beginnt mit dem ersten Schritt !
so nun Petri Heil nach Bayern und herzlich willkommen in Mc Pom
 
Nicht zu vergessen: Das Mikroplastik-Problem in Schifffahrtskanälen!
Was da so alles in der Steinpackung liegt... und durch den Kanal zieht, Plastiktüten, Kunsstoff-Geschirr, Taureste aus Synthetikmaterial, Verpackungen, Fender... usw. Wie hoch in solchen Gewässern die Mikroplastik-Belastung prom m3 Wasser bzw. pro kg Fisch ist, würde mich brennend interessieren!

Die Propeller der Schiffe häckseln das Plastik immer feiner und feiner, die Dreikant-Muscheln sollten auch mal auf Mikro-Plastik untersucht werden!
 
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