Hallo Gemeinde, Grüße aus Burg und erst einmal ein Petri Heil auf 2018,
Nach dem ich im Dezember 2017 wiederholt in Warnemünde war muss ich mal mein Unmut über einen Großteil der dortigen Anglerschaft los werden.
Oft führte mich mein abendlicher Bummel auch zum Passagierkai. Dort waren immer zwischen 20 und 40 Angler abzutreffen. Anfänglich dacht ich, Ups hier beiß der Fisch. Ja das tat er auch, sofern man bei Minidorsche von 10 bis 30 cm schon von Fischen reden kann. Pro Angler und Abend werden täglich 50 und mehr diese Babys gefangen. Die Ruten stehen praktisch nicht still. Eine Vielzahl davon wandern in Tüten und Eimer. Als Begründung rechtfertigen sich diese Leute, als Sportfreunde möchte ich sie nicht bezeichnen, damit das sie so weit geschluckt haben und eh tot gehen. In meinen Augen eine fadenscheinige Begründung. Die zwer zutreffend ist, geschätzte mindestens 80 % der gefangenen Jungfische überstehen den Angelvorgang nicht. Aber wenn es so ist dann geher ich dort gar nicht angeln.#:
Leute ehrlich was soll das. Wir beklagen uns über die Überfischung der Ostsee durch die kommerzielle Fischerei und selbst beangelt eine nicht geringe Zahl von Anglern die Kinderstube der Dorsche äußerst intensiv Tag für Tag, wie zu hören ist das ganze Jahr. Besonderst verwerflich ist auch der Umstand das Gastangler von den Angelgeschäften noch zum Angeln am Passagierkai animiert werden. Für mich absolut nicht nachvollziehbar
So können sich die Bestände nicht erholen. Wollen wir das wirklich zulassen und noch dazu beitragen, ich glaube für die Mehrheit der Sportangler sprechen zu können wenn ich meinen "Nein". Die Ostsee ist groß genug, die Uferlinie für die Brandungsangler zig km lang und Seebrücken gibt es auch einige. Dort gibt es genügend Platz zum angeln. es gibt keinen triftigen Grund derart intensiv die Kinderstube der Fische, insbesondere Dorsche, zu beangeln. Verzichten wir doch einfach darauf. Ich jedenfalls werde es tun und höffe, dass eine Vielzahl derer die dort angeln sich selbst über die Sinnhaftigkeit hinterfragen und es mir gleich tun. Im Übrigen ist hier auch die Fischereiaufsicht und die Wasserschutzpolizei in der Pflicht geltendes Recht durchzusetzen.
Diskusion ausdrücklich erwünscht.
Nach dem ich im Dezember 2017 wiederholt in Warnemünde war muss ich mal mein Unmut über einen Großteil der dortigen Anglerschaft los werden.
Oft führte mich mein abendlicher Bummel auch zum Passagierkai. Dort waren immer zwischen 20 und 40 Angler abzutreffen. Anfänglich dacht ich, Ups hier beiß der Fisch. Ja das tat er auch, sofern man bei Minidorsche von 10 bis 30 cm schon von Fischen reden kann. Pro Angler und Abend werden täglich 50 und mehr diese Babys gefangen. Die Ruten stehen praktisch nicht still. Eine Vielzahl davon wandern in Tüten und Eimer. Als Begründung rechtfertigen sich diese Leute, als Sportfreunde möchte ich sie nicht bezeichnen, damit das sie so weit geschluckt haben und eh tot gehen. In meinen Augen eine fadenscheinige Begründung. Die zwer zutreffend ist, geschätzte mindestens 80 % der gefangenen Jungfische überstehen den Angelvorgang nicht. Aber wenn es so ist dann geher ich dort gar nicht angeln.#:
Leute ehrlich was soll das. Wir beklagen uns über die Überfischung der Ostsee durch die kommerzielle Fischerei und selbst beangelt eine nicht geringe Zahl von Anglern die Kinderstube der Dorsche äußerst intensiv Tag für Tag, wie zu hören ist das ganze Jahr. Besonderst verwerflich ist auch der Umstand das Gastangler von den Angelgeschäften noch zum Angeln am Passagierkai animiert werden. Für mich absolut nicht nachvollziehbar
So können sich die Bestände nicht erholen. Wollen wir das wirklich zulassen und noch dazu beitragen, ich glaube für die Mehrheit der Sportangler sprechen zu können wenn ich meinen "Nein". Die Ostsee ist groß genug, die Uferlinie für die Brandungsangler zig km lang und Seebrücken gibt es auch einige. Dort gibt es genügend Platz zum angeln. es gibt keinen triftigen Grund derart intensiv die Kinderstube der Fische, insbesondere Dorsche, zu beangeln. Verzichten wir doch einfach darauf. Ich jedenfalls werde es tun und höffe, dass eine Vielzahl derer die dort angeln sich selbst über die Sinnhaftigkeit hinterfragen und es mir gleich tun. Im Übrigen ist hier auch die Fischereiaufsicht und die Wasserschutzpolizei in der Pflicht geltendes Recht durchzusetzen.
Diskusion ausdrücklich erwünscht.