PirschHirsch
Well-Known Member
AW: Mir gehen die Kunstköder aus...
@ TE:
Um das mit der Aufschlagsfühlung zu erleichtern, kannst Du zu Anfang ruhig etwas schwerere Köpfe als erforderlich verwenden.
Dann fällt Dir das Fühlen erstmal leichter. Dann kannst Du auch in diesem Falle Stück für Stück mit dem Kopfgewicht weiter auf Optimalwert runtergehen.
Zu Anfang ist es erstmal wichtig, ein Gefühl für die ganze Sache zu bekommen - IMO deutlich wichtiger, als gleich das optimale Kopfgewicht für das Gewässer zu verwenden bzw. verwenden zu wollen.
Denn: Wenn das mit dem Gefühl passt, wirst Du IMO eher/schneller was fangen, als mit nem zu Anfang für das Gefühl noch zu leichten Kopf. Besseres Gefühl = bessere Köderführung = höhere Fangchancen. Also gilt es, genau das zu trainieren. Und da hilft erstmal ein schwererer Kopf.
Ein optimales Kopfgewicht nützt Dir gar nix, wenn es mit der Köderführung noch nicht so richtig klappt. Und die Köderführung fällt zu Anfang mit etwas höheren Gewichten leichter.
Somit sind Deine Anfänger-Fang- und Hakchancen mit nem schwereren, aber gut geführten Kopf IMO schonmal höher als mit nem leichteren, aber wegen noch mangelhaften Gefühls deutlich schlechter geführten.
Wähle Dein Kopfgewicht also am besten erstmal so, dass Du richtig deutlich was merkst (natürlich auch nicht mega übertrieben - guten Kompromiss finden). Beispiel: Wenn 10 g optimal wären, nimm z. B. 14 g. Wenn immer noch zu leicht, nimm 17 g. Höher aber dann irgendwann auch nicht mehr, willst ja keine reinen "Grundraketen" haben. Kommt selbstverständlich auch auf die vorherrschende Strömung etc. an.
--> die 10 g sind nur ein Beispiel zur Verdeutlichung. Also jetzt nicht 10 g nehmen evtl. wundern, sondern jeweils an Dein Gewässer anpassen und den jeweils optimalen Wert etwas erhöhen. Aber wie gesagt auch nicht übertreiben:
Ne Absinkphase muss natürlich schon noch gegeben sein (die ist ja der Sinn dieser Technik), die sollte daher nicht zu kurz ausfallen. Einfach ausprobieren! Du merkst ziemlich schnell, obs dann doch zuviel war. Action-Shads mit großem Teller sinken langsamer als No-Action-Modelle, da der Teller wie ne Bremse beim Absinken wirkt.
Dann gewöhne Dich dran und reduziere das Gewicht stückweise. Wird schon klappen #h
@ TE:
Um das mit der Aufschlagsfühlung zu erleichtern, kannst Du zu Anfang ruhig etwas schwerere Köpfe als erforderlich verwenden.
Dann fällt Dir das Fühlen erstmal leichter. Dann kannst Du auch in diesem Falle Stück für Stück mit dem Kopfgewicht weiter auf Optimalwert runtergehen.
Zu Anfang ist es erstmal wichtig, ein Gefühl für die ganze Sache zu bekommen - IMO deutlich wichtiger, als gleich das optimale Kopfgewicht für das Gewässer zu verwenden bzw. verwenden zu wollen.
Denn: Wenn das mit dem Gefühl passt, wirst Du IMO eher/schneller was fangen, als mit nem zu Anfang für das Gefühl noch zu leichten Kopf. Besseres Gefühl = bessere Köderführung = höhere Fangchancen. Also gilt es, genau das zu trainieren. Und da hilft erstmal ein schwererer Kopf.
Ein optimales Kopfgewicht nützt Dir gar nix, wenn es mit der Köderführung noch nicht so richtig klappt. Und die Köderführung fällt zu Anfang mit etwas höheren Gewichten leichter.
Somit sind Deine Anfänger-Fang- und Hakchancen mit nem schwereren, aber gut geführten Kopf IMO schonmal höher als mit nem leichteren, aber wegen noch mangelhaften Gefühls deutlich schlechter geführten.
Wähle Dein Kopfgewicht also am besten erstmal so, dass Du richtig deutlich was merkst (natürlich auch nicht mega übertrieben - guten Kompromiss finden). Beispiel: Wenn 10 g optimal wären, nimm z. B. 14 g. Wenn immer noch zu leicht, nimm 17 g. Höher aber dann irgendwann auch nicht mehr, willst ja keine reinen "Grundraketen" haben. Kommt selbstverständlich auch auf die vorherrschende Strömung etc. an.
--> die 10 g sind nur ein Beispiel zur Verdeutlichung. Also jetzt nicht 10 g nehmen evtl. wundern, sondern jeweils an Dein Gewässer anpassen und den jeweils optimalen Wert etwas erhöhen. Aber wie gesagt auch nicht übertreiben:
Ne Absinkphase muss natürlich schon noch gegeben sein (die ist ja der Sinn dieser Technik), die sollte daher nicht zu kurz ausfallen. Einfach ausprobieren! Du merkst ziemlich schnell, obs dann doch zuviel war. Action-Shads mit großem Teller sinken langsamer als No-Action-Modelle, da der Teller wie ne Bremse beim Absinken wirkt.
Dann gewöhne Dich dran und reduziere das Gewicht stückweise. Wird schon klappen #h
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