Vor etwas mehr als einem Monat veröffentliche Kollege Jesco einen Beitrag übers Angeln auf Meeräschen im Nord-Ostsee-Kanal. Davon inspiriert, erinnerte ich mich an meine Begegnung mit den kampfstarken Fischen in Dänemark. Diese liegt schon einige Jahre zurück und zwar 2013. Anders als Jesco fischte ich nicht mit der Fliege auf Meeräschen, sondern nutze einfaches Schwimmbrot, welches die scheuen Dicklippen zum Fressen gerne haben.
Kommt mit ins Jahr 2013:
Endlich Urlaub, einfach mal in der Mittagssonne liegen und die Seele baumeln lassen. Der dänische Fjord ist nur wenige Meter von meiner Liege entfernt und plätschert an das steinige Ufer. Aufspritzendes Wasser und ein ordentlicher Schwall holen mich aus dem Urlaubsmodus und wecken meine anglerische Neugier. Zack, zehn Meter zu meiner rechten wiederholt sich ein weiteres Mal das Schauspiel – Meeräschen! Das hieß für mich auftackeln: schnell die Matchrute ausgepackt, die Rolle dran geschraubt eine einfache unauffällige, vorbebleite Pose als Wurfgewicht montiert, etwas Brot geschnappt und los geht es ans Wasser.
Wer Meeräschen findet, braucht Geduld und Ausdauer bis der Biss erfolgt
Wo fressen sie jetzt?
Nun steht erst mal Suchen auf dem Programm, denn wenn ich eins aus den zahlreichen Meeräschen-YouTube-Videos englischer Angler gelernt habe, dann, dass wir die Meeräschen auf frischer Tat ertappen müssen. Sprich, dann wenn sie fressen. Das klingt einfacher als es ist. Denn Algen zum Grasen finden Fische an vielen Stellen. Mit etwas Geduld und einem wachsamen Auge findet man die Kollegen schon. Unerlässliches Hilfsmittel dabei ist eine Pol-Brille.
Leichtes Gepäck und eine Pol-Brille sind unerlässlich
Auf Abwurf bereit
Sind Fische in Wurfnähe muss alles passen. Daher sollten wir immer eine frische Brotflocke am Haken haben. Ein sauberer Wurf ist anschließend gefragt. Ich selbst habe mir einige Chancen vermasselt, weil sich meine Schnur um die Rutenspitze legte – Fisch weg!
Schaffen wir es unsere Brotflocke den Meeräschen zu servieren, heißt es, die Ruhe zu bewahren. Die Fische ziehen schnell weiter. In einem Moment liegt der knusprige Happen im idealen Bereich, im anderen Moment zeigen ihm die Meeräschen die kalte Schulter. Etwas Abhilfe schafft etwas Lockbrot, um die Fische etwas länger am Platz zu halten. Mit etwas Glück entscheidet sich dann eine Meeräsche für unsere Brotflocke.
Im Drill drücken Meeräschen richtig auf die Tube
Das Tackle zum Tanz
Zum Meeräschenfischen setze ich auf eine Matchrute mit einem Wurfgewicht bis zu 20 Gramm. Mit dieser kann ich auch leichte Posen, durchsichtigen Wasserkugeln oder Controllern (aus dem Karpfenbereich) gut werfen und die Brotflocke ein paar Meter entfernt vom Ufer anbieten. Ein solide Stationärerolle mit sauber arbeitender Bremse in der Größe 2500, bespult mit einer 0,25er Mono oder 0,12er Geflecht komplementieren unsere Hardware.
Stabile Einzelhaken, Posen oder Controller dazu etwas Köderbrot mehr benötigen wir nicht
Auch in Sachen Montagen bleibt es simpel: Pose, Wirbel und ein Vorfach in einer Länge von 80 bis 100 Zentimetern an dessen Ende ein scharfer, stabiler Haken der Größe 6 bis 10 gebunden wird – fertig ist die Montage. So ausgestattet kann im Drill nichts schiefgehen. Übrigens: Die meiste Zeit heißt es Meter machen, anschleichen, neu beködern, auswerfen, ärgern, bis eine Meeräsche endlich den Köder nimmt.
Diese Meeräsche biss auf ein Stück Schwimmbrot
Kommt mit ins Jahr 2013:
Endlich Urlaub, einfach mal in der Mittagssonne liegen und die Seele baumeln lassen. Der dänische Fjord ist nur wenige Meter von meiner Liege entfernt und plätschert an das steinige Ufer. Aufspritzendes Wasser und ein ordentlicher Schwall holen mich aus dem Urlaubsmodus und wecken meine anglerische Neugier. Zack, zehn Meter zu meiner rechten wiederholt sich ein weiteres Mal das Schauspiel – Meeräschen! Das hieß für mich auftackeln: schnell die Matchrute ausgepackt, die Rolle dran geschraubt eine einfache unauffällige, vorbebleite Pose als Wurfgewicht montiert, etwas Brot geschnappt und los geht es ans Wasser.
Wer Meeräschen findet, braucht Geduld und Ausdauer bis der Biss erfolgt
Wo fressen sie jetzt?
Nun steht erst mal Suchen auf dem Programm, denn wenn ich eins aus den zahlreichen Meeräschen-YouTube-Videos englischer Angler gelernt habe, dann, dass wir die Meeräschen auf frischer Tat ertappen müssen. Sprich, dann wenn sie fressen. Das klingt einfacher als es ist. Denn Algen zum Grasen finden Fische an vielen Stellen. Mit etwas Geduld und einem wachsamen Auge findet man die Kollegen schon. Unerlässliches Hilfsmittel dabei ist eine Pol-Brille.
Leichtes Gepäck und eine Pol-Brille sind unerlässlich
Auf Abwurf bereit
Sind Fische in Wurfnähe muss alles passen. Daher sollten wir immer eine frische Brotflocke am Haken haben. Ein sauberer Wurf ist anschließend gefragt. Ich selbst habe mir einige Chancen vermasselt, weil sich meine Schnur um die Rutenspitze legte – Fisch weg!
Schaffen wir es unsere Brotflocke den Meeräschen zu servieren, heißt es, die Ruhe zu bewahren. Die Fische ziehen schnell weiter. In einem Moment liegt der knusprige Happen im idealen Bereich, im anderen Moment zeigen ihm die Meeräschen die kalte Schulter. Etwas Abhilfe schafft etwas Lockbrot, um die Fische etwas länger am Platz zu halten. Mit etwas Glück entscheidet sich dann eine Meeräsche für unsere Brotflocke.
Im Drill drücken Meeräschen richtig auf die Tube
Das Tackle zum Tanz
Zum Meeräschenfischen setze ich auf eine Matchrute mit einem Wurfgewicht bis zu 20 Gramm. Mit dieser kann ich auch leichte Posen, durchsichtigen Wasserkugeln oder Controllern (aus dem Karpfenbereich) gut werfen und die Brotflocke ein paar Meter entfernt vom Ufer anbieten. Ein solide Stationärerolle mit sauber arbeitender Bremse in der Größe 2500, bespult mit einer 0,25er Mono oder 0,12er Geflecht komplementieren unsere Hardware.
Stabile Einzelhaken, Posen oder Controller dazu etwas Köderbrot mehr benötigen wir nicht
Auch in Sachen Montagen bleibt es simpel: Pose, Wirbel und ein Vorfach in einer Länge von 80 bis 100 Zentimetern an dessen Ende ein scharfer, stabiler Haken der Größe 6 bis 10 gebunden wird – fertig ist die Montage. So ausgestattet kann im Drill nichts schiefgehen. Übrigens: Die meiste Zeit heißt es Meter machen, anschleichen, neu beködern, auswerfen, ärgern, bis eine Meeräsche endlich den Köder nimmt.
Diese Meeräsche biss auf ein Stück Schwimmbrot