Wobbler sind fürs Bachangeln auf Forellen absolute Topköder. In diesem Beitrag zeigen wir, welche Modelle besonders erfolgreich sind.
Drei Topmodelle von Rapala: Shadow Rap (oben), Shad Dancer (mitte) und Shadow Rap Jack Deep (unten)
Warum Wobbler?
Was unterscheidet Wobbler von Spinnern, kleinen Spoons oder Blinkern? Schließlich fangen diese Köder ja schon seit Jahrzehnten Fische! Soweit richtig, aber Wobbler sind einfach viel flexibler einsetzbar. Spinner und Blinker sinken beispielsweise immer. Wobbler dagegen gibt es in allen erdenklichen Sinkverhalten von schwimmend über schwebend, langsam bis schnell sinkend und alles dazwischen. Außerdem können wir die Tauchtiefe wunderbar beeinflussen. Gegen die Strömung gefischt, drückt es Spinner und Blinker immer schnell an die Oberfläche. Ein Wobbler mit langer Tauchschaufel kommt in so einer Situation richtig auf Tiefe. Das ist oft von Vorteil. Weiterhin braucht die Metallfraktion erst einige Kurbelumdrehungen, um das verführerische Köderspiel zu zeigen. Ein tief laufender Wobbler arbeitet durch den hohen Wasserdruck, der auf die Tauchschaufel wirkt, recht zügig. Und letztendlich sprechen die Fangerfolge für den Plastikfisch.
Twitchbaits – schlank und schnell
Der Rapala Shadow Rap ist ein guter Twitchbait für Foelle. Links die Sieben-Zentimeter-Version eignet sich besonders!
Es gibt nicht den einen Wobbler, sondern viele unterschiedliche Unterarten mit speziellen Eigenschaften.
Die schlanken, stromlinienförmigen Twitchbaits wie der Rapala Shadow Rap sind wahre Forellenmagneten und echte Favoriten, wenn es an den Bach geht.
Viele Farben stehen zur Auswahl und decken alle Bedingungen am Wasser ab
Wichtigster Schlüsselreiz dieser Köder ist das zackige, aufgeregte Laufverhalten, das durch kurze, knackige Schläge über die Rutenspitze entsteht. Am besten hat sich eine hochfrequente Köderführung mit schnellen Schlägen etabliert. Oft liest man beim Twitchen von der magischen Pause, in der die Raubfische die Köder attackieren. Bei Forellen haben sich die Spinnstopps nicht etabliert. Zu oft verlieren die Verfolger bei einem Köderstopp das Interesse und drehen ab. Viel wichtiger als die Pause ist es, den Twitchbait aufmerksam bis vor die Füße zu führen. Oft kommt der Biss auf den letzten Zentimetern! Der Shadow Rap eignet sich bestens dafür. Er kommt als Sieben-Zentimeter-Version oder als Elf-Zentimeter-Variante daher. Den große Elfer gibt es auch als Tiefläufer, den sogenannten Shadow Rap Deep.
Gedeckte Muster bringen im klaren Wasser Bisse
Diese schicke Bachforelle stand auf den Lauf vom Shadow Rap
Crankbaits – dicke Krawallbrüder
Der Rapala Shad Dancer ist ein lupenreiner Crankbait
Eine weitere, fängige Wobblerart sind Crankbaits. Der Rapala Shad Dancer erzeugt ordentlich Druck unter Wasser. Anders als schlanke Twitchbaits werden diese voluminösen Köder sehr monoton geführt. Einfaches, gleichmäßiges Einkurbeln bringt die Bisse! Crankbaits vpunkten, wenn die Fische träge sind. Sehr gut funktioniert es, den Shad Dancer mit langer Tauchschaufel gegen die Strömung zu fischen. Dabei wird der Köder stromab bis zum Hotspot treiben gelassen. Dort angekommen, wird der Schnurbügel der Rolle zugeklappt und der Crank auf der Stelle präsentiert. Durch die lange Tauchlippe entsteht viel Druck und der Köder tanzt auf dem Fleck. Optimal, um die vermeintliche Beute vor Wurzeln oder unterspülten Uferabschnitten zu präsentieren.
Es hat geklappt. Die Bachforelle attackierte den Shad Dancer
Dabei wird der Köder an besonders vielversprechenden Stellen durchaus zwei bis drei Minuten spielen gelassen. Irgendwann verliert der Räuber die Nerven und packt zu. Diese Attacken sind meist knallhart und aggressiv! Es ist einfach genial und treibt den Adrenalinspiegel ordentlich hoch. Aich den Shad Dancer gibt es in zwei Varianten: in der Vier- oder Fünf-Zentimeter-Version.
Fette Beute
Der Rapala Shadow Rap Jack Deep eignet sich für große Forellen, die in tiefen Gumpen lauern
Besonders auf kapitale Bachforellen lohnt sich der Einsatz größerer Ködern wie dem Rapala Shadow Rap Jack Deep. Voluminös und stromlinienförmig zugleich lässt er sich perfekt mit der Strömung führen. Die große Silhouette spricht dabei meist bessere Fische an. Ein kleiner Trick bringt hier oft noch zusätzlich Bisse. Verfolgt eine gute Forelle meinen Köder bis vor die Füße, beißt jedoch nicht zu, wird der Wobbler an uns vorbei gezogen und in einer 180-Grad-Kurve an kurzer Schnur nun stromaufwärts gelenkt. Sehr oft beißt der Verfolger, wenn der Köder die Kurve kriegt. Der abrupte Richtungswechsel ist hier der Schlüsselreiz und lässt die Fische zuschnappen. Ein echtes Schauspiel, wenn eine gute Forelle direkt vor den Füßen angreift. Und auch für tiefe Gumpen, in denen oft Kapitale am Grund lauern, eignet sich der Shadow Rap Jack Deep bestens. Probiert es einfach mal aus, denn Wobbler fangen immer!
Drei Topmodelle von Rapala: Shadow Rap (oben), Shad Dancer (mitte) und Shadow Rap Jack Deep (unten)
Warum Wobbler?
Was unterscheidet Wobbler von Spinnern, kleinen Spoons oder Blinkern? Schließlich fangen diese Köder ja schon seit Jahrzehnten Fische! Soweit richtig, aber Wobbler sind einfach viel flexibler einsetzbar. Spinner und Blinker sinken beispielsweise immer. Wobbler dagegen gibt es in allen erdenklichen Sinkverhalten von schwimmend über schwebend, langsam bis schnell sinkend und alles dazwischen. Außerdem können wir die Tauchtiefe wunderbar beeinflussen. Gegen die Strömung gefischt, drückt es Spinner und Blinker immer schnell an die Oberfläche. Ein Wobbler mit langer Tauchschaufel kommt in so einer Situation richtig auf Tiefe. Das ist oft von Vorteil. Weiterhin braucht die Metallfraktion erst einige Kurbelumdrehungen, um das verführerische Köderspiel zu zeigen. Ein tief laufender Wobbler arbeitet durch den hohen Wasserdruck, der auf die Tauchschaufel wirkt, recht zügig. Und letztendlich sprechen die Fangerfolge für den Plastikfisch.
Twitchbaits – schlank und schnell
Der Rapala Shadow Rap ist ein guter Twitchbait für Foelle. Links die Sieben-Zentimeter-Version eignet sich besonders!
Es gibt nicht den einen Wobbler, sondern viele unterschiedliche Unterarten mit speziellen Eigenschaften.
Die schlanken, stromlinienförmigen Twitchbaits wie der Rapala Shadow Rap sind wahre Forellenmagneten und echte Favoriten, wenn es an den Bach geht.
Viele Farben stehen zur Auswahl und decken alle Bedingungen am Wasser ab
Wichtigster Schlüsselreiz dieser Köder ist das zackige, aufgeregte Laufverhalten, das durch kurze, knackige Schläge über die Rutenspitze entsteht. Am besten hat sich eine hochfrequente Köderführung mit schnellen Schlägen etabliert. Oft liest man beim Twitchen von der magischen Pause, in der die Raubfische die Köder attackieren. Bei Forellen haben sich die Spinnstopps nicht etabliert. Zu oft verlieren die Verfolger bei einem Köderstopp das Interesse und drehen ab. Viel wichtiger als die Pause ist es, den Twitchbait aufmerksam bis vor die Füße zu führen. Oft kommt der Biss auf den letzten Zentimetern! Der Shadow Rap eignet sich bestens dafür. Er kommt als Sieben-Zentimeter-Version oder als Elf-Zentimeter-Variante daher. Den große Elfer gibt es auch als Tiefläufer, den sogenannten Shadow Rap Deep.
Gedeckte Muster bringen im klaren Wasser Bisse
Diese schicke Bachforelle stand auf den Lauf vom Shadow Rap
Crankbaits – dicke Krawallbrüder
Der Rapala Shad Dancer ist ein lupenreiner Crankbait
Eine weitere, fängige Wobblerart sind Crankbaits. Der Rapala Shad Dancer erzeugt ordentlich Druck unter Wasser. Anders als schlanke Twitchbaits werden diese voluminösen Köder sehr monoton geführt. Einfaches, gleichmäßiges Einkurbeln bringt die Bisse! Crankbaits vpunkten, wenn die Fische träge sind. Sehr gut funktioniert es, den Shad Dancer mit langer Tauchschaufel gegen die Strömung zu fischen. Dabei wird der Köder stromab bis zum Hotspot treiben gelassen. Dort angekommen, wird der Schnurbügel der Rolle zugeklappt und der Crank auf der Stelle präsentiert. Durch die lange Tauchlippe entsteht viel Druck und der Köder tanzt auf dem Fleck. Optimal, um die vermeintliche Beute vor Wurzeln oder unterspülten Uferabschnitten zu präsentieren.
Es hat geklappt. Die Bachforelle attackierte den Shad Dancer
Dabei wird der Köder an besonders vielversprechenden Stellen durchaus zwei bis drei Minuten spielen gelassen. Irgendwann verliert der Räuber die Nerven und packt zu. Diese Attacken sind meist knallhart und aggressiv! Es ist einfach genial und treibt den Adrenalinspiegel ordentlich hoch. Aich den Shad Dancer gibt es in zwei Varianten: in der Vier- oder Fünf-Zentimeter-Version.
Fette Beute
Der Rapala Shadow Rap Jack Deep eignet sich für große Forellen, die in tiefen Gumpen lauern
Besonders auf kapitale Bachforellen lohnt sich der Einsatz größerer Ködern wie dem Rapala Shadow Rap Jack Deep. Voluminös und stromlinienförmig zugleich lässt er sich perfekt mit der Strömung führen. Die große Silhouette spricht dabei meist bessere Fische an. Ein kleiner Trick bringt hier oft noch zusätzlich Bisse. Verfolgt eine gute Forelle meinen Köder bis vor die Füße, beißt jedoch nicht zu, wird der Wobbler an uns vorbei gezogen und in einer 180-Grad-Kurve an kurzer Schnur nun stromaufwärts gelenkt. Sehr oft beißt der Verfolger, wenn der Köder die Kurve kriegt. Der abrupte Richtungswechsel ist hier der Schlüsselreiz und lässt die Fische zuschnappen. Ein echtes Schauspiel, wenn eine gute Forelle direkt vor den Füßen angreift. Und auch für tiefe Gumpen, in denen oft Kapitale am Grund lauern, eignet sich der Shadow Rap Jack Deep bestens. Probiert es einfach mal aus, denn Wobbler fangen immer!