Molen-Angeln in Bella Italia

SiggiSorglos

Active Member
Sigi warst du schon da und hast da geangelt? Falls ja wie oft?

Nicht in der Adria. Aber am Mittelmeer schon öfter Frankreich Italien Türkei. Das angeln 8m Mittelmeer unterscheidet sich nicht viel von Land zu Land. Im Prinzip machen alle einheimischen das selbe. Bis auf ein paar Feinheiten. Und die Zielfische sind im großen und ganzen die gleichen.
 

nostradamus

Well-Known Member
Nicht in der Adria. Aber am Mittelmeer schon öfter Frankreich Italien Türkei. Das angeln 8m Mittelmeer unterscheidet sich nicht viel von Land zu Land. Im Prinzip machen alle einheimischen das selbe. Bis auf ein paar Feinheiten. Und die Zielfische sind im großen und ganzen die gleichen.

das habe ich mir schon gedacht!
Mittelmeer ist halt nicht die adria!
Viel Spaß
 

SiggiSorglos

Active Member
du hast natürlich absolut recht. Sydney liegt auch am Meer und da wird auch so gefischt :rolleyes:
Total überflüssig der Kommentar.

Jede Fischart hat nunmal ihre Eigenarten. Eine Forelle kann man vom Prinzip immer gleich fangen. Egal wo auf der Welt.
Ein Wolfsbarsch aus Frankreich Italien Kroatien oder sonstwo hat auch im großen und ganzen die selben Verhaltensweise.
Und da das Mittelmeer von den Arten her ein großes Biotop ist kann man auch das Verhalten übertragen. Ausnahmen bilden nur Übergangsbereiche wie z. B zum Atlantik wo sich die Bereiche vermischen und überschneiden.

Wünsche dem themenstarter viel Spaß und Erfolg.
Lese dich noch mehr Schlau. Leih dir vielleicht auch mal ein Buch über Mittelmeerfische und hol dir Infos von einheimischen. Dann bist auch erfolgreich.

Vorsicht Meeresangeln macht süchtig.
 

Bocinegro

Active Member
Moinmoin,

da hau ich auch noch meinen Senf dazu :laugh2 , ich nutze von Häfen Molen und von Wellenbrecher Steinpackungen sehr gerne Karpfen Ruten in 2,5lbs. Haben sehr gute Kraftreserven und und sind schön weich um brachiale Bisse Fluchten und Kopf Schüttler aus zu bremsen. Auch ihre Wurf Eigenschaften erscheinen mir dafür Ideal (fragile Köder und leichte Montagen) lassen sich damit gut auf Distanz bringen. Da es aber eine ziemliche Tortur fürs Material ist rate ich von sehr teuren Ruten eher ab.
Meine ersten Ruten die ich dafür nutzte(DAIWA Black Widow) sind Mittlerweile 10 Jahre im Einsatz, sind auch mehrfach neu Beringt und auch Rollen Halter habe ich schon getauscht, aber die Blanks haben eben nach unzähligen Drills mein volles Vertrauen. Wenn ich damit Groß Fisch drille nehmen die mit Angler Abstand aus Angst da fliegt gleich alles um die Ohren.
Zum Thema Freilauf Rolle möchte ich auch noch was los werden. Ich habe selber diverse Freilauf Rollen in Benutzung. Muss aber sagen das ich einige Fische durch den Freilauf verloren habe. Grund dafür war ein rasanter einstieg, da sind schnell (10- 20m von der Rolle in Sekunden) dann kurzer Richtungswechsel des Fisches, Schnur läuft nicht mehr ab aber Freilauf dreht nach. Resultat ist dann eine unschöne Perücke. Mit Glück reist beim nächsten Anlauf dann die Schnur, hab aber auch erlebt wie die Angel auch samt Rod-Pot mit einer weiteren Angel drauf im Meer verschwand, Der arme Jung(ca16j) hat fast geheult, dafür hat er lange gespart. Er tat mir so leid das ich ihm meine Rute in die Hand gedrückt hab und dann Heim bin mein Tauch Zeug hohlen. Habe alles wieder bergen können. Dafür braucht es keine Giganten ein 5kg Bonito oder Sierra schafft das locker, da müssen nur paar ungünstige Faktoren zusammen spielen. Zeit zum reagieren bleibt da nur wenig. Offener Rollen Bügel und ein wie auch immer gearteter Schnur Clip ist nach meiner Erfahrung die bessere Wahl. Ruten sollten immer irgendwie gesichert sein, auf den Steinpackungen haben sich 50cm PVC tubes als Rutenhalter bewährt, die ich mit Hilfe von Draht oder Kabelbinder an den Hebe Ösen der Steinblöcke befestige, oder eben Tief in der Steinpackung verkeile.

Grüße Petri &
tight lines
 

Fanski0186

New Member
Vielen Dank euch allen für die wirklich vielen Tipps und Ratschläge... Werde mich auf jeden Fall noch mehr in das Thema rein lesen... Freue mich aber schon wie Sau auf den Trip und den ersten Test... Werde sicher schnell eigene Erfahrungen machen und mich auch mit den anderen da dann austauschen..

Wie gesagt.. vielen Dank euch und einen guten Rutsch heute Abend ...
 

SiggiSorglos

Active Member
Vielen Dank euch allen für die wirklich vielen Tipps und Ratschläge... Werde mich auf jeden Fall noch mehr in das Thema rein lesen... Freue mich aber schon wie Sau auf den Trip und den ersten Test... Werde sicher schnell eigene Erfahrungen machen und mich auch mit den anderen da dann austauschen..

Wie gesagt.. vielen Dank euch und einen guten Rutsch heute Abend ...

Immer gerne. Und nicht aufgeben. Mein erster Wolf ließ neun Tage auf sich warten. Und dann bei 1m Welle 2 m vom Ufer.

In dem Sinne guten Rutsch
 

afbaumgartner

Well-Known Member
Zwar schon ein paar Tage alt der Thread und nein, ich bin kein Adria-Angler, sondern angle im nördlichen Ionischen Meer südlich der Adria.
Ich schließe mich SiggiSorglos an, dass es da Überschneidungen und viele Parallelen von Gebiet zu Gebiet am Mittelmeer gibt.
Und mein letztes Outing: Ich bin kein eingefleischter Brandungsangler.
Ich rate Urlaubsanglern am Mittelmeer eigentlich zu etwas ganz anderem, nämlich dem Posenangeln, egal ob Bolognese oder Match.
Das ist ein überschaubarer Bereich wofür fast jeder Süßwasserangler zumindest eine Grundausrüstung zu Hause liegen hat.
Für einen Urlaubseinsatz müssen es auch keine dedizierte Salzwasserrolle und Rute sein, zum Abschuss gut reinigen und die Rolle warten und das Ding ist gegessen.
Das Zielfischspektrum reicht von Wölfen und Meeräschen bis zu vielen Meerbrassenarten.
Beim strategischen Fischen mit Anfüttern holt man den Fisch zu sich und sucht ihn nicht.
Und ne Halbkilodorade am 0,16er Vorfach ist schon guter Sport.
Maden als Köder findet man in den örtlichen Angelgeschäften.
Tight lines! Baumi
 

Mefospezialist

Angelbekloppter
Ich schließe mich SiggiSorglos an, dass es da Überschneidungen und viele Parallelen von Gebiet zu Gebiet am Mittelmeer gibt.
Und mein letztes Outing: Ich bin kein eingefleischter Brandungsangler.
Ich rate Urlaubsanglern am Mittelmeer eigentlich zu etwas ganz anderem, nämlich dem Posenangeln, egal ob Bolognese oder Match.
Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Eine Brandungsrute ist vor allem für bessere bzw. größere Fänge im Mittelmeer meines Erachtens nach unerlässlich.

Ich fische am Mittelmeer mit einer 0,23-0,57er Keule und Gewichten zwischen 80-160Gramm (in 90% der Fälle mit 120-140Gramm) also Quasi genau wie bei uns an der Ostsee. Unterschiedlich sind eigentlich nur die Vorfächer, wo die Mundschnüre wesentlich dünner gewählt werden 0,20-0,25 (0,30 im Maximum), die Hakengrößen wesentlich kleiner sind (4-8 beim richtigen Brandeln mit Clips, denn sie müssen auch halten und nicht aufbiegen und trotzdem schlank sein) und komplett ohne Perlen gefischt wird.
Bait Elastic und eine Wickelnadel sind Pflicht!
Die Köder halten Aufgrund ihrer Beschaffenheit (Bibi´s/Muscheln/Sardinenfilets) und/oder den dünnen Mundschnüren und kleinen Haken ansonsten nicht und verabschieden sich ansonsten beim Wurf. Einzig Seeringelwürmer halten wie bei uns, falls die mal Vorrätig sind....

Auch hier beginnt man am (späten) Nachmittag mit dem Angeln und kann die ganze Nacht durch fischen.

Rutenständer braucht man am Strand in jedem Fall. An Molen bieten sich meist Möglichkeiten die Ruten entsprechend fest abzustellen aber es gibt auch welche, die keine Möglichkeiten bieten.

Das schöne ist immer, das selbst viele Locals dumm aus der Wäsche schauen, was man da für Fische fängt. Was ich nicht verstehen kann ist die Tatsache, das so wenige Locals das Brandungsangeln überhaupt richtig betreiben und sich die meisten mit den gestippten (meist kleinen) Fischen zufrieden geben. Jedenfalls habe ich in den ganzen Jahren nur drei mal "richtige" Brandungsangler mit entsprechendem Eqipment gesehen. Die sind dann aber genau so verrückt wie wir hier, basteln am Strand Vorfächer etc.
Bei einem habe ich sogar ein Lift-System gesehen, 1:1 wie bei uns an der Ostsee mit Impact-Shield, da war ich bissel sprachlos. :laugh2

Die Angelei, wie Du sie beschreibst bringt Fisch, auch mal einen besseren aber mit richtigem (etwas abgewandeltem) Brandungsangeln fängt man die großen Fische.


Liebe Grüße und Viel Erfolg

Mefospezi
 
Zuletzt bearbeitet:

Waller Michel

Well-Known Member
Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Eine Brandungsrute ist vor allem für bessere bzw. größere Fänge im Mittelmeer meines Erachtens nach unerlässlich.

Ich fische am Mittelmeer mit einer 0,23-0,57er Keule und Gewichten zwischen 80-160Gramm (in 90% der Fälle mit 120-140Gramm) also Quasi genau wie bei uns an der Ostsee. Unterschiedlich sind eigentlich nur die Vorfächer, wo die Mundschnüre wesentlich dünner gewählt werden 0,20-0,25 (0,30 im Maximum), die Hakengrößen wesentlich kleiner sind (4-8 beim richtigen Brandeln mit Clips, denn sie müssen auch halten und nicht aufbiegen und trotzdem stark sein) und komplett ohne Perlen gefischt wird.
Bait Elastic und eine Wickelnadel sind Pflicht!
Die Köder halten Aufgrund ihrer Beschaffenheit (Bibi´s/Muscheln/Sardinenfilets) und/oder den dünnen Mundschnüren und kleinen Haken ansonsten nicht und verabschieden sich ansonsten beim Wurf. Einzig Seeringelwürmer halten wie bei uns, falls die mal Vorrätig sind....

Auch hier beginnt man am (späten) Nachmittag mit dem Angeln und kann die ganze Nacht durch fischen.

Rutenständer braucht man am Strand in jedem Fall. An Molen bieten sich meist Möglichkeiten die Ruten entsprechend fest abzustellen aber es gibt auch welche, die keine Möglichkeiten bieten.

Das schöne ist immer, das selbst viele Locals dumm aus der Wäsche schauen, was man da für Fische fängt. Was ich nicht verstehen kann ist die Tatsache, das so wenige Locals das Brandungsangeln überhaupt richtig betreiben und sich die meisten mit den gestippten (meist kleinen) Fischen zufrieden geben. Jedenfalls habe ich in den ganzen Jahren nur drei mal "richtige" Brandungsangler mit entsprechendem Eqipment gesehen. Die sind dann aber genau so verrückt wie wir hier, basteln am Strand Vorfächer etc.
Bei einem habe ich sogar ein Lift-System gesehen, 1:1 wie bei uns an der Ostsee mit Impact-Shield, da war ich bissel sprachlos. :laugh2

Die Angelei, wie Du sie beschreibst bringt Fisch, auch mal einen besseren aber mit richtigem (etwas abgewandeltem) Brandungsangeln fängt man die großen Fische.


Liebe Grüße und Viel Erfolg

Mefospezi

Also finde ich auch!
Mit ner Brandungsrute bis 200 Gramm WG ,als Reiserute auch als Telerute ist man auf jeden Fall gut aufgestellt!
Ne Heavy Feeder oder Karofenrute würde ich persönlich auch nicht unbedingt zweckenfremden ,wenn es natürlich auch funktionieren würde.

LG Michael
 

Toni_1962

freidenkend
Zunächst räts du zu einer Feederrute,
hast ja selbst eine Feederrute schon im Mittelmeer erfolgreich eingesetzt:


Die Männer hier haben schon absolut Recht! Was willst du auf der Mole mit einer Pilkrute !
Ne Feeder ist schon gut dafür! Das Modell mit dem WG 60 - 180 wäre schon gut ,kannst du auch Zuhause an Flüssen gut nutzen!
Allerdings für paar Euro mehr bekämmst du von Cormoran die GF Feeder, die ist ne Nummer besser noch.
Guck auf jeden Fall, das du eine Salzwasser feste Rolle bekommst und nach Gebrauch immer gut abwaschen .

LG Michael

Wenn es um den Platz geht, hat Daiwa auch Teleskop Feederruten im Programm, die sind absolut brauchbar .

LG Michael

So eine Feederrute kann schon universell eingesetzt werden!
Und an der Adria kann die schon einige Fische bringen.
Es gibt wenn es unbedingt preiswert sein soll, von Mitchell Tele Brandungsruten 4,20 Meter WG 130 Gramm .
Hatte ich am Mittelmeer auch schon erfolgreich im Einsatz.
Aber die Feederruten kann man Zuhause natürlich auch gut brauchen!

LG Michael

und plötzlich räts du von einer Feedrrute ab:

Also finde ich auch!
Mit ner Brandungsrute bis 200 Gramm WG ,als Reiserute auch als Telerute ist man auf jeden Fall gut aufgestellt!
Ne Heavy Feeder oder Karofenrute würde ich persönlich auch nicht unbedingt zweckenfremden ,wenn es natürlich auch funktionieren würde.

LG Michael

Schon erstaunlich ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Waller Michel

Well-Known Member
Zunächst räts du zu einer Feederrute,
hast ja selbst eine Feederrute schon im Mittelmeer erfolgreich eingesetzt:







und plötzlich räts du von einer Feedrrute ab:



Schon erstaunlich ...

Von der Mole ,ja hab ich auch schon!
Aber nicht an der normalen Küste ! Zumal eine Teleskop Brandungsrute nicht die Welt kostet ......hab auch geschrieben es funktioniert zweckentfremdet. ...mir geht es aber auch ums Salzwasser an der Feederrute ,dann lieber ne Brandungsrute damit belasten, so hatte ich das gemeint!
Ne 180 Gramm heavy Feeder funktioniert natürlich auch gut !
Wenn 14' Lang selbstverständlich auch vom Strand gut !
So meinte ich das!
Feederrute auch deshalb, weil der TE ja die Rute Zuhause im Schwarzwald weiter verwenden wollte ! Trotzdem ist es halt nur ein Kompromiss!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:

afbaumgartner

Well-Known Member
Weshalb rate ich zum Posenangeln? Urlauber sind in der Regel mit Kind und Kegel unterwegs und kennen auch die Gewässer nicht.
Sie haben sehr beschränkte Stunden Zeit, das Wasser zu erkunden.
Grundfischen mit der Brandungsausrüstung ist da i.d.R. ein Schuss ins Blaue.
Posenangeln wird strategisch betrieben und führt mit Anfüttern zum Erfolg.
Es gibt in Italien sicherlich viele Kleinfischverwerter unter den Posenanglern, aber eben auch die Bolognesecracks, die ordentlich große Fische fangen.
Zudem ist das Angeln mit der Pose i.d.R einfach kurzweiliger, als der Ansitz mit der Brandungsrute.
Waller Michel, was ist denn "normale" Küste?
Tight lines, Baumi
 

Mefospezialist

Angelbekloppter
Zudem ist das Angeln mit der Pose i.d.R einfach kurzweiliger, als der Ansitz mit der Brandungsrute.
Word!
Liegt halt immer daran, was man möchte.
Ist man mit Kids unterwegs, ist ein Frequenzangeln immer das spannendere. Das ist bei meinem Sohn das gleiche, gibt es keine Frequenz verliert er schnell die Lust.

Weiterer Vorteil ist eben das Tackle, was nicht sonderlich umfangreich ausfallen muss. Eine kurz geteilte Telerute, die in jeden Koffer paast, ein paar Posen und Bleischrote, ein paar Vorfächer und fertig. Mehr braucht man dafür ja nicht.
Da ist es schon deutlich mehr, was man an Brandungstackle benötigt.
Deshalb kann man das ganze auch immer nur für seinen eigenen Anspruch passend machen.

Will man selektiv auf größere Fische angeln oder die Chance große zu erwischen deutlich erhöhen, dann würde ich aus gemachter Erfahrung immer zum Brandungsangeln raten.
Will man Frequenz oder ist mit Kindern unterwegs, hat nicht viel Zeit und kann immer nur zwischendurch angeln, weil die Frau sonst Streß macht, dann ist das leichte Tackle besser.

Grüße Mefospezi
 

glavoc

Well-Known Member
Hallo,
Freunde von mir angeln schon seit Jahren in Jeselo. Nach deren Meinung sind dort die Doraden und Marmorbrassen Brandungsangler am
erfolgreichsten.
Dort ist es flach, sandig und Weite zählt.
Bibi ist der Köder der Wahl, Sardine, Miesmuschel oder auch Napfschnecken weitere Alternativen. Darüber hinaus gehen noch unzählige weitere Köder.

Google Maps hast du je schon geschaut: https://www.google.com/maps/@45.536241,12.6244038,16178m/data=!3m1!1e3

Die geilere Karte ist diese hier: https://webapp.navionics.com/maps/#boating@11&key=gzqtG}oykA




Hier noch 2wei Videos Jeselo:



lg
 

hans albers

rollin rollin rollin
ne feeder rute und eine spinnrute sind doch schonmal
gute tips..

(ich würde allerdings auch eher posen angeln/wasserkugel und spinnen,
da muss man nicht ganz soviel gerödel mitschleppen)

wenn du grundangeln willst ( bzw.brandung) an steinpackungen/brecher
dann sei vorsichtig mit deinem geschirr,
da verliert man schonmal das ein oder andere vorfach.

krallenblei brauchste nur bei ordentlich welle,
ansonsten sollten 100 g (+/-) ausreichen .

fürs spinnen dann rute ab 2,70m
schlanke blinker ,wobbler im meeres dekor (blau /grün/schwarz), mit federn am haken oder fliege vorgeschaltet
am besten die drillinge gegen einzelhaken tauschen.
 

Chief Brolly

Well-Known Member
Ich habe früher mit leichtem mit mittelschweren Gerät sowohl in der Adria als auch in der Nordsee meistens von der Mole auf Grund geangelt.
Als "stärkstes" Gerät" an der Adria habe ich von Felsküsten eine 3,60m Telerute mit einem Wg bis 60gr eingesetzt. Mit einem 40gr Blei bin ich schon weit raus ins Tiefe gekommen. Oft wurden die Köder schon beim Absinken genommen!
Den Rutengriff habe ich zwischen dem Fels verkeilt. Zum Molenangeln empfehle ich ein stabiles Dreibein als Rutenhalter.

Heute würde ich eine (die schwerere Rute) auf Grund legen und eine leichtere mit Pose und Fischfetzen fischen (auf Makrele und Horni).

Das Gerät sollte robust und Salzwasserbeständig sein. Als Rolle gibt's ein aktuelles Modell von DAM, die komplett aus Edelstahl besteht, für das ich mich entscheiden würde. Als Rute empfehle ich ein Modell, was von der Transportlänge dir am besten zusagt. Anreise mit Zug, Flugzeug? Dann sollte sie gut in.einen Koffer passen. Schnur: 0.35er Mono mit Paternostervorfach mit 0,40er Mundschnüren und 2er bis 8er Haken.

Glöckchen mit Knicklichthalterung als Bißanzeiger und Leuchtpose nicht vergessen!
 
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