Haben etwa Vegetarier moralische BEdenken, wenn sie massenweise pflanzliches Leben töten?
Oder ist das ein Unterschied zu tiereschem Leben?
Oder sind Vegetarier deswegen besser, weil sie nur Pflanzen meucheln?
Die Menschen sind nun mal keine Plfanzen, die sich vom Licht (Photosynthese) ernähren können, sondern wir müssen auf jeden Fall Leben, in welcher Form auch immer, töten, um selbst zu überleben.
Und um aufs Angeln zurück zu kommen:
Im Tierschutzgesetz steht was von sinnvoller Verwertung, sprich essen der gefangenen Fische - damit ist die moralische Legimitation für denjenigen schon gegeben, der seine gefangenen Fische ißt.
Undwenn man untermaßige zurücksetzen muß, kann es auch nicht verwerflich sein, wenn man nicht alle maßigen Fische abschlägt (oder leiden die maßigen weniger) sondern zurücksetzt - immer im vernünftigen Rahmen.
Letztlich hängen die moralischen Bedenken immer am Einzelnen, wie nämlich der Einzelne mit der Natur und deren Kreraturen (nicht nur Fisch/Tiere, sondern auch Pflanzen und Landschaft/Gewässer) umgeht.
Solange Du das für Dich selbst verantworten kannst, indem Du einen entsprechend angemessenen Umgang mit der Natur hast, solange brauchst Du auch keine moralischen Bedenken zu haben - obwohl Dich das ehrt.
MfG