Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Wir machten uns in verschiedenen Artikeln "lustig" über das Sommerlochthema dackelfressende und menschenanfallende Waller...
Hier ein aktuelles Zitat:
Schockierendes aus Luxemburg
Denn dort beschäftigt sich Jean-Pierre Cour vom Tagblatt mit dem Thema:
http://www.tageblatt.lu/headlines/582007/
Nicht nur, das jetzt schon Kinder angefallen werden:
Nein, der Autor bringt auch die Wissenschaft ins Spiel, um zu untermauern, wie gefährlich Waller sind:
Auf Grund dessen, dass der Waller aggressiv werde, wenn er sich fortpflanzt und zudem sein Revier schütze, werde die Gefahr, die von Wallern für Menschen ausgehe, UNTERSCHÄTZT!!
Ein 2-Meter Waller, von einer Anglerin aus der Luxemburger Mosel gefangen, wird auch noch angeführt.
Auch wenn im größeren Deutschland, in dem es viele Flüsse und Seen gibt mit Wallern, bisher nur seltenst (überhaupt schon mal?) von Angriffen auf Menschen berichtet wird (nur Enten, Bisam und Dackel müssen dran glauben), kann sich natürlich der Wallerbestand am kleinen Moselstück im kleinen Luxemburg so aggressiv weiter entwickelt haben, dass der Autor dazu dann auch noch Beispiele aus Südfrankreich als Warnung an Badewillige anführen muss...
Es sommerlocht - aber nach wie vor behaupte ich, dass Angriffe auf Menschen eher seltener von aggressiven Wallern als von Stechmücken kommen..
Thomas Finkbeiner
Mosel:Riesen-Welse sind gefährlicher als gedacht
Wir machten uns in verschiedenen Artikeln "lustig" über das Sommerlochthema dackelfressende und menschenanfallende Waller...
Hier ein aktuelles Zitat:
Es ist noch nicht lange her, da machten drauf aufmerksam, wie sich Waller als Sommerlochthema breitmachen, an Hand eines Artikels von VICE:
Wie viele unschuldige Dackel müssen noch sterben? Presse merkt selber Sommerlochhype
Die Redaktion von VICE stellte dazu in einem schönem Satz/Wortspiel fest:
Der natürliche Lebensraum des Welses ist das Sommerloch.
Schockierendes aus Luxemburg
Denn dort beschäftigt sich Jean-Pierre Cour vom Tagblatt mit dem Thema:
http://www.tageblatt.lu/headlines/582007/
Nicht nur, das jetzt schon Kinder angefallen werden:
Es ist kurz nach 15 Uhr, als die kleine Zoé am 15. Juli bei Art-sur-Meurthe vor den Toren Nancys ein Bad in der Meurthe nehmen will. Erst planscht die Zehnjährige munter im Wasser – aber dann schnappt plötzlich vom Flussboden eine mysteriöse Kreatur nach ihr. Zoé kämpft mit dem Untier und kann sich irgendwann befreien. Das kleine Mädchen steht unter Schock. Aber sie hat glücklicherweise nur oberflächliche Wunden erlitten.
Nein, der Autor bringt auch die Wissenschaft ins Spiel, um zu untermauern, wie gefährlich Waller sind:
Im Département Tarn riefen die Wels-Attacken sogar die Präfektur auf den Plan. Die Behörde veranlasste eine Studie. In 24 Beobachtungssitzungen konnten die Forscher 54 Attacken auf Vögel und Säugetiere feststellen. Die Blitz-Attacken dauerten gerade einmal zwischen einer und vier Sekunden. Der Wels attackierte nur aktive, sich bewegende Tiere – und nicht solche, die stillstanden. Offenbar reagierten sie auf Vibrationen.
Auf Grund dessen, dass der Waller aggressiv werde, wenn er sich fortpflanzt und zudem sein Revier schütze, werde die Gefahr, die von Wallern für Menschen ausgehe, UNTERSCHÄTZT!!
Ein 2-Meter Waller, von einer Anglerin aus der Luxemburger Mosel gefangen, wird auch noch angeführt.
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Auch wenn im größeren Deutschland, in dem es viele Flüsse und Seen gibt mit Wallern, bisher nur seltenst (überhaupt schon mal?) von Angriffen auf Menschen berichtet wird (nur Enten, Bisam und Dackel müssen dran glauben), kann sich natürlich der Wallerbestand am kleinen Moselstück im kleinen Luxemburg so aggressiv weiter entwickelt haben, dass der Autor dazu dann auch noch Beispiele aus Südfrankreich als Warnung an Badewillige anführen muss...
Es sommerlocht - aber nach wie vor behaupte ich, dass Angriffe auf Menschen eher seltener von aggressiven Wallern als von Stechmücken kommen..
Thomas Finkbeiner