allegoric
Member
Hallo zusammen,
da mein letzter Thread aus mir unerfindlichen Gründen geschlossen wurde, versuche ich einen Neustart. Ich hoffe, es ist nicht aus dem Grund, dass ich nicht gleich innerhalb von 2 Tagen geantwortet habe. Der Thread "lebte" erst seit vergangenen Freitag und heute ist Montag oO.
Mein Eingangspost war folgender:
Ich hatte jetzt eine Hearty Rise Collector II zur Probe gefischt. Das war für mich der absolute Knallerstock, wenn es ums Zanderangeln geht:
Vorteile:
- leicht, aber nicht zu leicht
- straff, aber nicht brettig
- super Frontgriff, der abgeflacht in Richtung Blank geht ohne Übergang
- durchgängiger Griff
- Bissverwertung 100%
- Gefühl 100%
Nachteil: Preis.
Jetzt frage ich mich, ob es da nicht ein Konkurrenzprodukt gibt, was von mir aus 300€ oder weniger kostet und eine ähnliche Performance aufweist. Vielleicht kann der eine oder andere beratend zur Seite stehen. Ich habe leider bis jetzt nichts gefunden, wo die oberen Anforderungen so gut umgesetzt sind.
Meine Antwort auf die Antworten:
Ich finde es erst einmal goldig, welche Reaktionen auf so einen Thread folgen. Da meinen wirklich wenige, mich zu kennen, nur weil ich mal ne Rute nen Tag lang gefischt habe, dass bei mir zu Hause Goldhähnchen serviert werden , obwohl darunter explizit steht, dass ich gern UNTER 300€ bleiben würde. Bis jetzt haben meine Ruten nicht einmal die 150€ Grenze überschritten, aber "perfekt" war bisher keine davon bid auf meine Balzer Baltic Sea 165, die ich aber anderweitig einsetze.
Das zeugt schlichtweg davon, dass Threads nicht bis zum Ende gelesen werden und dass Vorurteile schon bei einer reißerischen Überschrift gefällt werden. Überlegt euch das mal ;-)
Ach ja, 100% Bissverwertung heißt für den Tag: Jeder Anfasser gleich Fisch an Land und wir haben richtig abgeräumt. Das kann ich aus der Vergangenheit nicht wirklich behaupten, dass die Fische so treffsicher gespürt werden und dann auch hängen bleiben. Meistens war es so 40-50%. Wie soll man das sonst ausdrücken oO?
Gebraucht kaufe ich nicht, schon gar nicht über 150€. Da ist mir mein verdientes Geld die verloren gegangene Garantie nischt wert.
Zu den Vorschlägen:
Ich danke erst einmal den Wenigen, die sich trotz hitziger Diskussion mit sinnvollen Vorschlägen eingebracht haben. Die vorgeschlagenen Ruten habe ich mir virtuell einmal angeschaut und ja, wie ein Poster schon richtig bemerkte: "Es fehlt immer eines der genannten Details aus meinen Anforderungen." Ich unterstelle jetzt einmal, dass die Ruten allesamt sehr feinfühlig sind. Trotzdem wäre für mich ein harter Übergang am Frontgriff ein No-Go, weil ich die Rute sehr gern weit vorn fasse und mich das in der Vergangenheit stets gestört hat, wenn ich auf einmal eine Kante greife und die "Kontrolle" verloren geht. Das ist zum Beispiel bei meiner sehr preiswerten Daiwa R'Nessa für unter 100€ (Oho !!!) sehr gut gelöst. Nur ist die Rute alles nur keine Zanderrute für mich.
Auf die Nachfrage, welche HR gefischt wurde: CT-892H
Favorite Skyline
Die gefällt mir an sich sehr gut, auch wenn der hintere Griff nicht durchgängig ist. Aber wie kommt man mal dran und kann das Ding anfassen?
Bullseye Jig Whip
Trifft leider nicht die Griffanforderungen nicht. Hinten bin ich noch gesprächsbereit, aber vorn passt das einfach nicht.
Gamakatsu Akilas 2018
Optisch sehr ansprechend, auch wenn wie bei der Bullseye die Hauptanforderung nicht erüllt wird. Ich werde die aber trotzdem bei nächster Gelegenheit mal anschauen, auch wenn ich nicht glaube, dass es der gewünscht Wurf wird. Ich habe einfach schon zu viele Ruten mit Übergang und das ist der Hauptnerv, der mich immer ärgert.
Spinnruten Serie Shotgun III Quantum
Ich lege gern meinen Arm an das hintere Griffstück komplett an. Bei den kurzen Ruten stört mich die Teilung nicht, weil das Griffstück hinten deutlich kürzer ist und das Ende am Arm auch endet. Bei einer 2,70er und längeren Rute, fällt mein Ellenboge quasi in die Lücke, wo ich dann wiederum "abrutsche" oder nur schlecht Kontakt halten kann. Hier ist das Griffstück auch noch verschiedene gewölbt. Das wird leider nix, zumal man die Rute wahrscheinlich auf keiner Messe mehr zu sehen bekommt :-(.
Rute vom Rutenbauer
Das ist nicht meins. Da fehlt mir irgendwie das Vertrauen in die einzelne Person. Da will ich eher ne Art Qualitätssicherung und Serienfertigung haben (auch wenn das Produkt aus China käme).
Wer noch Vorschläge hat, von mir aus mit dem Abstrich den geteilten Griffes hinten, dann gern her damit .
da mein letzter Thread aus mir unerfindlichen Gründen geschlossen wurde, versuche ich einen Neustart. Ich hoffe, es ist nicht aus dem Grund, dass ich nicht gleich innerhalb von 2 Tagen geantwortet habe. Der Thread "lebte" erst seit vergangenen Freitag und heute ist Montag oO.
Mein Eingangspost war folgender:
Ich hatte jetzt eine Hearty Rise Collector II zur Probe gefischt. Das war für mich der absolute Knallerstock, wenn es ums Zanderangeln geht:
Vorteile:
- leicht, aber nicht zu leicht
- straff, aber nicht brettig
- super Frontgriff, der abgeflacht in Richtung Blank geht ohne Übergang
- durchgängiger Griff
- Bissverwertung 100%
- Gefühl 100%
Nachteil: Preis.
Jetzt frage ich mich, ob es da nicht ein Konkurrenzprodukt gibt, was von mir aus 300€ oder weniger kostet und eine ähnliche Performance aufweist. Vielleicht kann der eine oder andere beratend zur Seite stehen. Ich habe leider bis jetzt nichts gefunden, wo die oberen Anforderungen so gut umgesetzt sind.
Meine Antwort auf die Antworten:
Ich finde es erst einmal goldig, welche Reaktionen auf so einen Thread folgen. Da meinen wirklich wenige, mich zu kennen, nur weil ich mal ne Rute nen Tag lang gefischt habe, dass bei mir zu Hause Goldhähnchen serviert werden , obwohl darunter explizit steht, dass ich gern UNTER 300€ bleiben würde. Bis jetzt haben meine Ruten nicht einmal die 150€ Grenze überschritten, aber "perfekt" war bisher keine davon bid auf meine Balzer Baltic Sea 165, die ich aber anderweitig einsetze.
Das zeugt schlichtweg davon, dass Threads nicht bis zum Ende gelesen werden und dass Vorurteile schon bei einer reißerischen Überschrift gefällt werden. Überlegt euch das mal ;-)
Ach ja, 100% Bissverwertung heißt für den Tag: Jeder Anfasser gleich Fisch an Land und wir haben richtig abgeräumt. Das kann ich aus der Vergangenheit nicht wirklich behaupten, dass die Fische so treffsicher gespürt werden und dann auch hängen bleiben. Meistens war es so 40-50%. Wie soll man das sonst ausdrücken oO?
Gebraucht kaufe ich nicht, schon gar nicht über 150€. Da ist mir mein verdientes Geld die verloren gegangene Garantie nischt wert.
Zu den Vorschlägen:
Ich danke erst einmal den Wenigen, die sich trotz hitziger Diskussion mit sinnvollen Vorschlägen eingebracht haben. Die vorgeschlagenen Ruten habe ich mir virtuell einmal angeschaut und ja, wie ein Poster schon richtig bemerkte: "Es fehlt immer eines der genannten Details aus meinen Anforderungen." Ich unterstelle jetzt einmal, dass die Ruten allesamt sehr feinfühlig sind. Trotzdem wäre für mich ein harter Übergang am Frontgriff ein No-Go, weil ich die Rute sehr gern weit vorn fasse und mich das in der Vergangenheit stets gestört hat, wenn ich auf einmal eine Kante greife und die "Kontrolle" verloren geht. Das ist zum Beispiel bei meiner sehr preiswerten Daiwa R'Nessa für unter 100€ (Oho !!!) sehr gut gelöst. Nur ist die Rute alles nur keine Zanderrute für mich.
Auf die Nachfrage, welche HR gefischt wurde: CT-892H
Favorite Skyline
Die gefällt mir an sich sehr gut, auch wenn der hintere Griff nicht durchgängig ist. Aber wie kommt man mal dran und kann das Ding anfassen?
Bullseye Jig Whip
Trifft leider nicht die Griffanforderungen nicht. Hinten bin ich noch gesprächsbereit, aber vorn passt das einfach nicht.
Gamakatsu Akilas 2018
Optisch sehr ansprechend, auch wenn wie bei der Bullseye die Hauptanforderung nicht erüllt wird. Ich werde die aber trotzdem bei nächster Gelegenheit mal anschauen, auch wenn ich nicht glaube, dass es der gewünscht Wurf wird. Ich habe einfach schon zu viele Ruten mit Übergang und das ist der Hauptnerv, der mich immer ärgert.
Spinnruten Serie Shotgun III Quantum
Ich lege gern meinen Arm an das hintere Griffstück komplett an. Bei den kurzen Ruten stört mich die Teilung nicht, weil das Griffstück hinten deutlich kürzer ist und das Ende am Arm auch endet. Bei einer 2,70er und längeren Rute, fällt mein Ellenboge quasi in die Lücke, wo ich dann wiederum "abrutsche" oder nur schlecht Kontakt halten kann. Hier ist das Griffstück auch noch verschiedene gewölbt. Das wird leider nix, zumal man die Rute wahrscheinlich auf keiner Messe mehr zu sehen bekommt :-(.
Rute vom Rutenbauer
Das ist nicht meins. Da fehlt mir irgendwie das Vertrauen in die einzelne Person. Da will ich eher ne Art Qualitätssicherung und Serienfertigung haben (auch wenn das Produkt aus China käme).
Wer noch Vorschläge hat, von mir aus mit dem Abstrich den geteilten Griffes hinten, dann gern her damit .