NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

chester

Member
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

NABU... Schon ganz lustig, das mit dem wissenschaftlichem Erkenntnisgewinn und Beweislast haben die noch nie so ganz verstanden, oder?
 

Trollwut

Angeln-mit-Stil
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

Wasserkraft und Kormoran ist in dem Zusammenhang relativ egal. Alles, was an Aal nicht von "uns", also den Anglern, Fischern, Vereinen oder sonst gekauft wird, wandert direkt in die "Asia-Tüte". :c
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

Alle Hinweise sind richtig, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass gerade die Populationen, die viele Nachkommen produzieren, weil dort eben weniger Turbinen sind, oder weniger Kormoran popualtionen oder einfach eine bessere Futterversorgung genutzt werden, um Satzaale abzufischen, die dann dort hin verbracht werden, wo sie gar nicht abwandern können oder in Gewässer, wo der Bestand im Ar... ist.

Das Glasaale tonnenweise gefressen werden ist natürlich mist.
 

Laichzeit

Well-Known Member
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

Wie hoch ist denn die Sterblichkeit von Glasaalen in freier Wildbahn?
Ohne Vergleichswert sind 40% Sterblichkeit noch lange kein Argument gegen Besatz.
Das ist die wohl u.a. Quelle des NABU-Artikels.
Dort werden neben Fischerei auch Kormoran und Wasserkraft angesprochen.
https://www.ti.bund.de/de/fi/projekte/wie-verbessern-wir-ueberleben-und-abwanderung-von-blankaalen/

Zu Besatzstopps habe ich nichts gefunden, für mich sieht der Artikel im Besten Fall noch tendenziös aus.

Die Blankaalentnahme durch die Berufs- und Freizeitfischerei betrug ein Mehrfaches der Blankaalabwanderung

Dennoch dürfen wir davor nicht die Augen verschließen.
MfG Laichzeit
 
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

Die Sterblichkeitsrate von 40% bezieht sich auf Farmaale (haben se net gesagt oder wohl vergessen).

Aussagen dazu warum das so ist gibt es viele,Kollegen aus der Fischzucht haben schon mal andeutungen gemacht das mit der Aalmast in Becken das Natürliche wandern und das einprägen der Routen verloren gehen soll.Werden sie nun nach paar Monaten wieder umgesetzt in freier Wildbahn sind sie wohl (vermutet man) irgendwie gestört.

Hinzu kommt von jetzt auf gleich gibt es keine 1kg gefrorenen Mückenlarvenblocks mehr,keine Wasserkontrolle...etc.ist nen langes thema was auch bei uns im Fischgewerbe hart Disku.wird.


#h
 

Sneep

Eine NASE für den Fisch
In stillem Gedenken
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

Hallo,

die 40% Verlust treten beim Fang und beim Transport auf.
Gerade beim Fang kommt es darauf an, wie gefangen wird.

Die Glasaale werden mit schnellen Booten und Auslegernetzen auf beiden Seiten gefangen. Das funktioniert ähnlich wie ein Krabbenkutter.

Jetzt hängt die Fangmenge davon ab, wie viel Wasser man durchgesiebt hat. Das lässt sich steigern, wenn ich schneller fahre. Dann habe ich schneller meine Aale gefangen, aber ein grosser Teil der Aale die unten liegen wird dabei zerquetscht.

Durch drosseln der Geschwindigkeit lässt sich hier schon viel erreichen. In Frankreich war es so, dass die tot angelandeten Glasaale nicht auf die Quote anrechneten. Der Fischer konnte die als Nahrungsmittel verkaufen. Das hat sicher nicht zu einer schonenden Fischerei beigetragen.

Der 2. Verlustbringer ist das Sortireren und die Vorbereitung zum Transport. Hier duchlaufen die Aale mehrere Behandlungen um tote und verletzte Tiere sicher zu entfernen. Tote Tiere würden den gesamten Transportbehälter vergiften.

Um aber eine Aussage zum Sinn der Besatzmaßnahmen zu treffen, muss ich beide Varianten vergleichen. Alles andere ist nicht ernst zu nehmen. Wieviel Verluste hat den der Glasaal von der französischen Atlantikküste bis Köln?

Die Ausage, die Franzosen und Spanier fangen unsere Glasaale weg wird durch wiederholen nicht wahrer.

Die Franzosen fangen in erster Linie ihre Aale weg.
Die fischen in den Mündungstrichtern ihrer Flüsse.

Was sollte ein Glasaal aus dem Rhein vor der Mündung der Gironde suchen?

snEEp
 

harzsalm

Active Member
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

Diese Profilneurotiker vom NABU, sollen sich lieber um ihr Federwild kümmern,Gänse,Kormorane und Kraniche die hier bei uns im Wendland alle Weideflächen zu*******n!

Mit strahlenden Grüßen Reimar
 

Jose

Active Member
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

Diese Profilneurotiker vom NABU, sollen sich lieber um ihr Federwild kümmern,Gänse,Kormorane und Kraniche die hier bei uns im Wendland alle Weideflächen zu*******n!

Mit strahlenden Grüßen Reimar

kommst wirklich aus ner beschissenen gegend :m
 

2911hecht

Member
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

Mal im Ernst,vielleicht sollten sich diese Leute mal um sowas kümmern?!
 

Anhänge

  • DSC01913.jpg
    DSC01913.jpg
    67,1 KB · Aufrufe: 135

Ralle 24

User
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

Diese Profilneurotiker vom NABU, sollen sich lieber um ihr Federwild kümmern,Gänse,Kormorane und Kraniche die hier bei uns im Wendland alle Weideflächen zu*******n!

Mit strahlenden Grüßen Reimar


Schei$$ Natur. Sogar die Fische kacken in unsere schönen Gewässer.
 

Knispel

In der Alters - Ruhephase
AW: NABU: Der Aal bleibt eine bedrohte Art

Ich weiß nich was ihr euch aufregt - die haben doch Recht. Der Aal gehört auf die Rote Liste !
Meint ihr denn der DAFV kann das besser - der Club ist eine Lachnummer und wird von niemanden für voll genommen oder denkt ihr - die Funktionäre geben eine Gegendarstellung bzw. einen Kommentar ab.
 
Oben