NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Deep Down

Well-Known Member
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Immer so wie es passt!

Hier wurde ein Gewässer in einem öffentlichen Park wieder zum Beangeln freigegeben, nach dem die bösen Hechte die Entenküken von der Wasseroberfläche pflückten!
Das Angeln darf natürlich nur unter strikten zeitlichen Auflagen stattfinden, da der Angler sonst wohl das harmonische Parkambiente und die ihr Weißbrot entsorgenden Wasservogelfütterer stört!
 

Sten Hagelvoll

Konserviererin
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Dann wirds aber Zeit, dass die Forellenschonzeit auch endlich im Januar rum ist...

Weil?


Davon ab:
Wenn an und in kleinere Bächen zu früh in der Fischbrut rumgetrampelt wird zum Müllsammeln, ist das sicherlich förderlich.

Wie kann man denn bitte an kleinen Bächen in der Fischbrut rumtrampeln? Nach meiner Information werden da die Uferstreifen bereinigt. Wenn da natürlich in Größenordnungen im Bachlauf rumgetrampelt wird, kann das unter Umständen vielleicht abträglich sein, oder auch nicht-kommt sicher auf die Größenordnung an. Mal eben ins Wasser steigen um 'n Stücke Zivilisationsmüll zu entfernen, kann man sicher getrost vernachlässigen. Unabhängig davon ist das aber auch überhaupt kein belastbares Argument für die März-und gegen die Februaraktion, denn der März ist nach der Argumentation genau so schlecht geeignet wie der Februar-je nach Witterung jede Menge Brut im Wasser oder sogar noch Laich! Von daher, geschenkt!

Interessant ja auch, dass das Jahre/jahrzehntelang keinen gestört hat - scheinbar weder Vögel (sonst würden die da wohl kaum brüten und dann müsste man eh keine Rücksicht nehmen)

Grandioses Argument!
Du scheinst dich in dem Biotop ja bestens auszukennen
.
So nach dem Motto, die Tatsache, daß da nach wie vor Vögel zu sehen sind beweist, daß wir über Jahre nichts falsch gemacht haben. Thomas, nimm's mir nicht übel, aber naiver geht's kaum noch...

Anbei sei noch erwähnt, daß ich in eigener Erfahrung schon zur genüge mitbekommen habe, wie gut gemeint und schlecht gemacht solche Aufräumaktionen mitunter aufgezogen werden. Da wird nicht nur Müll gesammelt, da wird mehrere Reihen tief losgezogen und ein Uferstreifen oft auch im Hinblick auf künftige Angelplätze komplett "entkernt".



In meinen Augen versuchen da die Spendensammler schlicht (einmal mehr) ihre Macht auszuspielen und die Nutzerkonkurrenz auszubooten..

Das ist leider ein durchaus denkbares Szenario, ändert aber an der Sachlage erst einmal gar nichts.

Nu mach aber mal 'n Punkt - es geht hier nicht darum Angler irgedwo fern zu halten, das Angeln zu verbieten, Kormoranschutzzonen einzuführen oder C&R zu erlauben, sondern darum eine offensichtlich zeitlich nicht passende größere Aktion zu verschieben.
;)

Um nichts anderes geht es hier vorrangig!#6


Als Angler müsstest du eigentlich wissen, dass es mit dem Ablaichen nicht getan ist, die Eier müssen sich auch entwickeln.

Was du nicht sagst!

Und gerade in der kalten Jahreszeit geschieht dies nicht gerade im Turbogang.

Richtig! Deshalb, wie weiter oben erwähnt, ist der März genau so gut oder schlecht geeignet wie der Februar. Wenn man danach geht, latsche ich vor Mitte/Ende April in keinem Forellenbach rum!

Der "direkte Laichvorgang" ist also in deiner Argumentation reichlich dünn.

Verstehendes Lesen!
Mit dem direkten Laichvorgang habe ich nie argumentiert, sondern lediglich als Beispiel für die einzig mehr oder weniger denkbare Störung, die von Uferaktivitäten durch eine Putztruppe ausgehen könnte, angeführt.
Meine Argumentation bezog sich auf die Uferfauna

Und außerdem, hat nur Einer von der NABU mitgeholfen, die Ufer zu säubern?

Wissen wir nicht, aber was bitte hat das auch nur ansatzweise mit der Sache an sich zu tun?


Es ist absolut wichtig, mögliche Bodenbrüter zu schützen (welche brüten da nochmal???).

Da hast du jetzt so viel zum Thema gegoogelt und dich in Rage geschrieben, da kannst du dir mögliche Bodenbrüter auch noch hergooglen...;)

Und nicht nur an den Bodenbrütern aufhängen, die ganzen Buschbrüter fallen da auch mit drunter, eigentlich alles, was in den unteren Vegetationszonen so vor sich hinbrütet.


Für die wird ja sonst nichts getan.

Deshalb sollten die Angler da mit einer Feder am Hut und gutem Beispiel vorangehen!

Also:
Rettet Bodenbrüter!!


Und die Buschbrüter!!



Da kann man es verschmerzen, wenn beim Müllsammeln im Januar oder Februar vielleicht ein paar Laichgruben und Aufwuchsplätze der Meerforelle beeinträchtigt werden, die es im März noch genau so gibt um von März bis September Bodenbrüter und Buschbrüter! zu schützen.

Nicht im Januar-Ende Februar macht man das, so einfach, dann kollidiert man auch mit keinem Gesetz und braucht sich nicht wegen einer Sondergenehmigung wichtig machen.
Und wie gesagt, der Müll wird zum allergrößten Teil am Ufer gesammelt. Auf den Kiesbänken muß zu diesem Behufe keiner rumlatschen.


Schlimmer wäre es, auch nur einen Bodenbrüter oder Buschbrüter! (welche kommen da noch mal vor?) zu verlieren, mit seinen wenigen Eiern.



Da ist dann ganzjährig eh kein Mensch mehr an irgendwelchen Ufern zugange und die Bodenbrüter (welche kommen da nochmal vor?) und Buschbrüter! haben dann auch endlich Ruhe!

Naturschutzbericht Wetterau 2013:
http://naturschutzfonds.wetterau.de...andschaft/naturschutzbericht_2012_2013_1_.pdf
(Bodenbrüter an Usa und Erlenbach werden da übrigens nicht aufgeführt....)

Da geht es ganz allgemein mit keinem Wort um die Fauna an Usa und Erlenbach sondern um das Gewässersystem der Nidda!
Und was sehe ich da schon beim ersten Blick in das Inhaltsverzeichnis:

Kiebitzprojekt, Brachvogelprojekt! Beides Bodenbrüter, oft direkt in der Ufervegetation!
Brutverdacht der Sumpfohreule in der Niddaaue-du ahnst es schon, auch die Eule ein BODENBRÜTER!

Eigentlich geht es da fast ausschließlich um Bodenbrüter...;)



Prädatoren wie Fuchs, Dachs und Waschbär werden daher (Vogel- und Naturschutzlogisch?) mit Wohlwollen und Förderung der Schützer intensiv bejagt.

Die NSG wären für die Prädatoren, bedingt durch die Ruhe und das gute Beuteangebot, ein Anziehungspunkt.
Die Jagd diene dazu, die zu schützenden Arten durch die gezielte und intensive Bejagung von hauptsächlich Fuchs, Dachs und Waschbär bei deren Erhaltung und positiven Entwicklung zu unterstützen (was die wohl machen, wenn die schützenswerten Wölfe kommen zum Bodenbrüter fressen?).

Das wird noch lustig und steht denen in absehbarer Zeit bevor.
Kann ich dir jetzt schon sagen, was die dann machen. Die Grauen bekommen einen umjubelten Empfang und dann wirst du zu lesen bekommen, daß der Wolf einen direkten positiven Einfluß auf die Bodenbrüterpopulationen hat, da er angeblich gezielt in die Mesoprädatorenbestände(Fuchs, Dachs, Waschbär, Marderhund usw.) eingreift.




welchen konkreten zwingenden grund gab es denn, die müllaktion im märz durchzuführen, außer dem "haben wir schon immer..."?

und was soll das mit einem angelverbot zu tun haben?

man kann alles so überzeichnen, bis das hübscheste nur noch fratze ist.
alles andere als problem- bzw. lösungsorientiert - irgendwann nur noch gaga.


Danke!

Cheers
 
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Jose

Active Member
der Trööt-Titel ist so reisserisch wie falsch. FALSCH!

zeitung schrieb:
»Dank der NABU-Gruppe wird die Aktion an diesem Termin zum letzten Mal stattfinden«, erklärte der ASV-Vorsitzende.

die aktion fand also statt.
höchste zeit, den falschen trööt-titel zu ändern.
keine Nabu-Gruppe hat nix verhindert.

lesen & verstehen eben...


@ach Sten, das wird noch was mit uns #6 :m
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Ich geb Dir doch recht, Sten:
Boden/Buschbrüter gehören geschützt.

Fische als Vogelfutter sind schon geschützt genug...

Und wenn wegen der Biber dann erst mal die Uferbetretungsverbote durch sind, ist das doch eh alles kein Problem mehr...

Sperrt Menschen in Städte, damit endlich draussen richtig Vogel- und Naturgeschützt werden kann...

Spenden nicht vergessen...

Die Verbanditen beider Seiten (Schützer und Bewirtschafter) werden schon zusammenkommen...

Passt scho...





PS:

Angler haben da eh schon verloren - die Bach- und Mefos dürfen ja eh nicht gefangen werden, welche die organisierten Angelfischer da hochpäppeln..

Wobei es Fakt ist, dass die Mefos da vorkommen und nachgewiesen sind - welche Boden/Buschbrüter in dem fraglichen Gebiet vorkommen, in welchen Arten und Stärken, und ob die da auch brüten, ist bisher nur Spekulation.

Ich bin dafür, sobald das nachgewiesen ist, welche schutzbedürftigen Brüter da brüten, dass das ganze Gebiet komplett gesperrt wird.

Also auch für Spaziergänger (besonders keine Hunde, Pferde etc.)..

Ganz wichtig wäre dann noch konsequente Jagd auf freilaufende Katzen, die wesentlich mehr Schaden anrichten, als alle bisher deswegen so intensiv und schützerwohlwollend bejagten "Prädatoren".

Am besten wäre doch, das alles hoch einzuzäunen, dass weder Prädatoren noch Katzen oder Menschen da rein können.

Vögel (auch Boden/Buschbrüter) können ja locker drüber fliegen (sofern da vorhanden und nachgewiesen)..

Wenn schon schützen, dann können das doch die Verbanditen beider Seiten zusammen am besten durch solche Maßnahmen, von beiden Seiten überwacht.

Wie gesagt:
Da haben Angler eh schon verloren, also kann man das Feld auch gleich den organisierten Angelfischern und Vogelschützern überlassen, die machen das schon..

Ich bin damit raus hier aus dieser Diskussion, da es ja nun wirklich Angler nicht tangiert


PS:
Wer mit Schützern ins Bett steigt, darf sich nicht wundern, wenn er mit (Angel)Verboten aufwacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

welchen konkreten zwingenden grund gab es denn, die müllaktion im märz durchzuführen, außer dem "haben wir schon immer..."?

Wir im Norden machen das aus einem Grund im Frühjahr- durch das Herbst- und Winterhochwasser wird so einiges an Müll/ Unrat an den Ufern angespült. Müll, der für andere Tiere gefährlich sein könnte und halt auch nicht in die Natur gehört. So räumen wir das im Frühjahr weg. Reicht das als Argument für den März...?

Und da hilft im Norden auch im März die örtliche NABU Gruppe...

http://www.harburg-aktuell.de/news/...-gartenmull-aus-biotopen-an-der-engelbek.html

Und wenn sich die Naturschützer mit den (im NDR zumindest so behauptet) Landwirten anlegen, lassen die sich nicht einfach alles gefallen und holen zum Gegenschlag aus...

http://www.shz.de/lokales/insel-bote/elmeere-flaechen-auf-dem-trockenen-id9247906.html
 

GreyShade

Member
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Bei uns (sind ja nur ein paar Kilometer die Nidda rauf) läuft diese Aktion auch im Frühjahr, einfach um noch keine grossartig aufgewachsene Vegetation zu haben. Allerdings stossen hier noch alle in ein Horn und die Gemeinde und viele Vereine (auch die NABU-Ortsgruppe) machen das als "Dauernheimer Frühjahrsputz" zusammen. Das erstreckt sich dann halt nicht nur auf die Niddaufer sondern auch auf sonstige Felder/Wiesen/Wege/etc aussenrum. Die komplette Nidda-Reinigung (so mit Wehrlegung und schwerem Gerät) findet immer im Spätherbst unter Regie der IG Nidda statt. Da isses bei uns weiter flussauf teilweise fast unmöglich die sehr naturnahen Ufer abzugehen.

Greetz,
Grey
 
L

Lazarus

Guest
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

YMMD Stan. Äh, Loretta!
Ein Hoch auf die Bodenbrüter. Und die Buschbrüter!

Lerchenzungen, anyone?
 

Ralle 24

User
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Bei aller Aversion, die man gegen den NABU hegen kann, und bei mir kommen da, neben der Angelei, noch ganz paar andere Baustellen dazu, aber das:



ist doch die Feststellung, zu der man hier als erstes kommen sollte.

Je nach Witterung hat man an naturbelassenen Uferabschnitten ab Mitte März durchaus die ersten Bodenbrüter, die mit der Brutvorbereitung beginnen.
Und 'ne große Putztruppe, die da im Verbund durch die sensible Vegetation latscht, kann da 'ne ganze Menge Schaden anrichten, ohne davon überhaupt etwas mitzubekommen.
Wenn das mein Bach wäre oder ich einen solchen Abschnitt im Revier hätte, würde sich da ab März gar nichts abspielen.
Zumal das hier ja wohl auch ausnahmsweise mal kein ganz eigenmächtiger Schnellschuß vom NABU war, sondern anscheinend durch das Naturschutzgesetz gedeckelt ist.

Es besteht überhaupt kein Grund, da eine Sondergenehmigung zu erwirken. Das die Jungs da in 'nem warmen März in Größenordnung durch die Botanik stampfen, ist so überflüssig wie ein Kropf.
Die ganze Nummer kann man ohne jegliche Beeinträchtigung Mitte/Ende Februar durchziehen.




Bei aller gerechtfertigten NABU-Schelte, aber hier gilt es, mal etwas zu differenzieren und nicht gleich draufzuhauen!


Cheers

und dieses jahr ja offensichtlich auch - haben die aktion ja durchgezogen:
"Dank der NABU-Gruppe wird die Aktion an diesem Termin zum letzten Mal stattfinden«, erklärte der ASV-Vorsitzende."

da sind welche angepisst, weil sowieso die guten & "haben wir immer so gemacht".

um das müll-problem zu lösen, den laichern und den brütern
gerecht zu werden, was hält diese truppe davon ab, den termin ihres gemeinschaftserlebnisses zu verlegen?
vor 10 jahren gabs hier anfang märz noch kein brutgeschäft - jetzo sind die mitten drin bzw. schon fast fertig.


aber wen interessiert das schon, wo 's doch gegen nabu und so geht. pegida lässt grüßen.


So isses.#6

Schade, dass man die Chance verpasst hat, den NABU mit ins Boot zu holen, anstatt die beleidigte Leberwurst zu spielen.

Einfach mal nachfragen, wann denn nach NABU-Ansicht der beste Zeitraum wäre und welche aktive oder monetäre Unterstützug der NABU anbietet.
 

labralehn

Fisch Versteher
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

An einem Abschnitt des Neckars hilft z.B. der Nabu schon seit Jahren aktiv mit, immer am letzten Samstag im Februar, den Müll am Ufer zu beseitigen. Deswegen verstehe ich das Problem bei euch nicht.
 

Sten Hagelvoll

Konserviererin
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

YMMD Stan. Äh, Loretta!
Ein Hoch auf die Bodenbrüter. Und die Buschbrüter!

Lerchenzungen, anyone?

Ich möchte eine Frau sein...:l

ACHTUNG:
Lieber organisierter Angelfischer, komme nicht auf die Idee, den Kormoran als "Prädator" zu bezeichnen, den man intensiv bejagen müsse, um wertvolle Fischbestände zu schützen.

Helft dem möglichen Bündnispartner, genügend Fische für die Kormorane einzusetzen!!

Nicht, dass die am Ende noch aus Fischmangel Bodenbrüter oder Buschbrüter!! fressen müssten.....

Wie gesagt:
Da haben Angler eh schon verloren, also kann man das Feld auch gleich den organisierten Angelfischern und Vogelschützern überlassen, die machen das schon..



Damit du nicht ganz vom Glauben abfällst mal ein kurzes Beispiel, wie vergleichsweise praxisnah die Kormoranproblematik von den organisierten "Verbanditen" in Sachsen angegangen wird.
Ich denke, das passt hier grad rein und darf ruhig mal Erwähnung finden:

Ich mache mich grad für einen Äschenbesatz in einem Elsterabschnitt in meiner alten Heimat stark. Der dortige Bestand wurde im harten Winter 2009/10 von einer temporär anwesenden Kormorankolonie binnen weniger Wochen quasi komplett vernichtet.
Satzfische wären über den Verband zu bekommen, die Südsachsen haben da in absolut herausragender Arbeit mit Verbandsmitteln und in Eigenregie ein Bruthaus errichtet, über Jahre Laichfische elektrisch abgefischt und gestreift und mittlerweile sogar einen eigenen Laicherstamm in den Becken.

Auf Nachfrage bekam ich zwar einen grundsätzlich positiven Bescheid, allerdings mit der klaren Ansage, daß man nicht gewillt ist, uns da Kormoranfutter an's Wasser zu karren. Sprich, die Bejagung etwaig auftretender Kormorane (ein Phänomen, welches sich in diesem Abschnitt auf die sehr harten Winter, in denen umliegende, stehende Gewässer komplett zugefroren sind, begrenzen wird) muß von Anfang an sicher gestellt werden.
Ich habe mich daraufhin mit den Revierpächtern vor Ort in Verbindung gesetzt, meine, da selbst Jäger, Mithilfe angeboten und ein durchweg positives Feedback mit einem völlig unkomplizierten Handlungsspielraum bekommen.
Nach einer entsprechenden Mail an den AVS bekam ich direkt am nächsten Tag einen Anruf von der Geschäftsführung um Details zu klären und einen Tag später hatte ich quasi eine Akkreditierung zum Kormoranabschuß im Briefkasten.


So unbürokratisch und problemorientiert kann man die Sache handeln. Großes Lob an den AVS!
 

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AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Der NABU ist schon ein komischer Verein. An der Niers gibt einen kleinen Tümpel mit Zufluss zur Niers. Direkt daneben die berühmte Niersstrecke für Wanderer und Radfahrer/Naherholung. Jedes Frühjahr laichen dort hunderte oder tausende "Kröten" allesamt geschützt! Da dieser Tümpel von Jederman begehbar ist und dieses Schauspiel natürlich Interesse auf sich zieht werden jedes Jahr hunderte wenn nicht tausende dieser Tiere einfach zu Tode getrampelt oder überfahren. Ich machte den NABU darauf aufmerksam das dieser Zustand ja nicht haltbar sei und es die zu schützen wertvoll sei.

Antwort: Zu geringfügiger Schaden, schließlich können die ja nicht überall sein. Und es fehle Ihnen an Ehrenamtlichen und Mitteln. Die Komune interessiert das nicht.

Jo. Soviel zum Naturschutz. Eigentlich wäre die Stadt Mönchengladbach verantwortlich dieses Gelände einzuzäunen. Diese Stadt hat aber eine Milliarde miese im Buch stehen. Wem interessiert es dann noch? Die paar geschützten Kröten.

Mehr braucht es nicht zu sagen!

Aber wehe wir parken im Landschaftschutzgebiet außerhalb der dafür vorgesehenden Flächen und sei es nur 1 Meter daneben. Knolle!. lach
 
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davidave3

New Member
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Grundsätzlich kann ich die Wut, welches NABU gegenüber uns Anglern hat ja verstehen. Es gibt viel zu viele Angler die mit der Natur viel zu Respektlos umgehen (Müll, schnüre, hacken evt einfach an Ort und Stelle liegen lassen oder gar die Natur nach ihren Vorstellungen umbauen). Ich glaube zwar das der Großteil von uns Angler nicht so ist aber auch ein paar Idioten können viel schaden anrichten und damit allen einen schlechten Ruf überstülpen. Beispiel Muslime und der Bruchteil von denen die Terroristen sind. Ich denke wir die “guten“ Angler müssen uns viel mehr gegen die drecksäue zur wehr setzen und so allmählich auch wieder ein gutes image aufbauen. Daher auch meine Verständnis gegenüber dem NABU. Aber ich heiße längst nicht alles gut was die machen und ganz besonders bei dieser Aktion, da hier doch die guten Angler für die Natur und gegen die drecksäue einsetzen! Ein Kompromiss wäre es, wenn der NABU und die Angler in den Monaten Oktober bis Dezember gemeinsam machen auch wenn es kalt ist. Aber ob der NABU dazu bereit wäre bezweifle ich stark.

Gesendet von meinem HUAWEI P7-L10 mit Tapatalk
 
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Ich denke das wir legalen Angler schon sehr respektvoll mit der Natur umgehen. Schließlich ist es Unser Hobby was wir auch schön weiter pflegen möchten. Außer Spuren im Sand hinterlasse ich meinen Platz nicht! Ich ärger mich auch immer über Andere aber das sind keine Angler sondern in der Regel meist jugendliche mit der Einstellung was interessiert es mich und nur eine kaputte (leere) Flasche ist eine Gute.
 
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Meeresfrüchtchen

Wurmhäkelerin
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Der NABU ist schon ein komischer Verein. An der Niers gibt einen kleinen Tümpel mit Zufluss zur Niers. Direkt daneben die berühmte Niersstrecke für Wanderer und Radfahrer/Naherholung. Jedes Frühjahr laichen dort hunderte oder tausende "Kröten" allesamt geschützt! Da dieser Tümpel von Jederman begehbar ist und dieses Schauspiel natürlich Interesse auf sich zieht werden jedes Jahr hunderte wenn nicht tausende dieser Tiere einfach zu Tode getrampelt oder überfahren. Ich machte den NABU darauf aufmerksam das dieser Zustand ja nicht haltbar sei und es die zu schützen wertvoll sei.

Antwort: Zu geringfügiger Schaden, schließlich können die ja nicht überall sein. Und es fehle Ihnen an Ehrenamtlichen und Mitteln. Die Komune interessiert das nicht.

Jo. Soviel zum Naturschutz. Eigentlich wäre die Stadt Mönchengladbach verantwortlich dieses Gelände einzuzäunen. Diese Stadt hat aber eine Milliarde miese im Buch stehen. Wem interessiert es dann noch? Die paar geschützten Kröten.

Mehr braucht es nicht zu sagen!

Aber wehe wir parken im Landschaftschutzgebiet außerhalb der dafür vorgesehenden Flächen und sei es nur 1 Meter daneben. Knolle!. lach

100000 Knöllchen, und die sind saniert!
 

labralehn

Fisch Versteher
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Ich denke das wir legalen Angler schon sehr respektvoll mit der Natur umgehen. Schließlich ist es Unser Hobby was wir auch schön weiter pflegen möchten. Außer Spuren im Sand hinterlasse ich meinen Platz nicht! Ich ärger mich auch immer über Andere aber das sind keine Angler sondern in der Regel meist jugendliche mit der Einstellung was interessiert es mich und nur eine kaputte (leere) Flasche ist eine Gute.

Ich sehe mich da nicht als Angler, sondern als verantwortungsbewusster Bürger, der es einfach nur vermeidet seinen Müll irgendwo zu hinterlassen. Ausser der Müll landet im Mülleimer.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen, da hatte man mit Verpackungsmüll eher wenig zu schaffen. Es gab die meisten Sachen unverpackt zu kaufen. Auch sah das früher in den Wäldern, in den ich meine Jugend verbrachte, ordentlicher wie heute aus.
Keine Ahnung warum das heute teilweise so katastrophal ausschaut.

Ok wir hatten früher auch Fehler gemacht, Fische die man nicht mitnehmen wollte/konnte, am Ufer liegen gelassen.
Fuchs und Co hatten dann einen reichlich gedeckten Tisch.
Schnüre und Haken lagen auf jeden Fall keine am Ufer, dafür kosteten die damals zu viel. Schnellrestauraunts gabs zu der Zeit noch nicht, daher auch keinen solchen FastFood Müll.

Was mir schon seit Jahren auffällt, warum wird in der Nähe von Schnellrestaurant, soviel von deren Verpackungs-Müll am Straßenrand gesichtet. Können die Leute nicht mal diesen Müll mit nach Hause nehmen, anstelle aus dem Auto zu werfen.

Wenn ich bei der Straßenmeisterei wäre, würde ich den Müll, der eindeutig zuzuordnen ist, denen vor den Laden kippen, die diesen Verpackungsmüll an die Kunden weitergeben.
 

davidave3

New Member
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

...
Ich bin auf dem Land aufgewachsen, da hatte man mit Verpackungsmüll eher wenig zu schaffen. Es gab die meisten Sachen unverpackt zu kaufen. Auch sah das früher in den Wäldern, in den ich meine Jugend verbrachte, ordentlicher wie heute aus....
Was mir schon seit Jahren auffällt, warum wird in der Nähe von Schnellrestaurant, soviel von deren Verpackungs-Müll am Straßenrand gesichtet. Können die Leute nicht mal diesen Müll mit nach Hause nehmen, anstelle aus dem Auto zu werfen..

Was ein Unterschied von früher zu heute! Traurig

Sei dem ich denken kann gibt es zwar McDonald's und Co und Lebensmittel sind fast immer verpackt aber ein Freund davon bin ich nicht. Da sollte ein Land wie Deutschland einfach mal eine vorbildrolle einnehmen und da gegen Steuern. Wieso wird nicht einfach mal eine Steuer auf nicht ökologisch abbaubare verpackte Produkte in Höhe von 20% erhoben. Dann kann jeder frei entscheiden ob er seine Milch für weniger Geld in einer mehrweg glasflasche kauft oder doch lieber der Einfachheit mehr Geld ausgibt und wie gewohnt weiter macht... hört sich drastisch an aber nur mit Geld lassen die Leute sich erziehen! Und das wir alle mehr für unsere Umwelt tun müssen steht ja wohl außer Frage oder?

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Sten Hagelvoll

Konserviererin
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#6


Schwarze Rottweil ist bestellt!
 

kati48268

Well-Known Member
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

Der NABU ist schon ein komischer Verein...
Die unterschiedlichen Betrachtungsweisen haben sicher mehr damit zu tun, dass es überall unterschiedliche Ortsgruppen gibt, deren 'Fanatismus- oder Vernunfstgrad' auch sehr personenabhängig ist.
Hier hast du ganz normale, engagierte Bürger, evl. sogar Bekannte, die kooperativ mit allen möglichen Gruppen umgehen und dort Ökofanatiker die eher in Richung Peta, ALF, etc. tendieren.

... nicht einfach mal eine Steuer auf...
Gleich nach dem Ruf nach Verboten steh ich auf den Ruf nach Steuern.
Überleg dir doch mal wie viel 'lenkende' Steuern du bereits zahlst und wie sehr du dich von diesen tatsächlich lenken lässt.
#d

Und so blöd es sich anhört:
Unsere Umweltprobleme basieren doch nicht primär und auch nicht sekundär auf rumliegendem Müll.
Das sieht schaizze aus und ist in Ausnahmefällen auch mal gefährlich für einzelne Individuen, ok.
Aber das war es dann auch nahezu schon.
Umweltprobleme entstehen durch Monokulturen ohne Ende, schrumpfende & auseinandergepflückte Lebensräume für Flora & Fauna, Raubbau, massive Flächenversiegelung, Umweltgifte aller Art,...
Global gesehen ist es auch völlig wurscht, ob der (eigentlich noch funktionierende) Altfernseher hier im Graben liegt oder über den Umweg Bauhof + 5 Zwischenhändler im Senegal auf einer wilden Kippe landet.
Der Blick über den Tellerrand sollte schon über den am Ufer liegenden Einweggrill samt weggeworfener Würstchenpackung hinaus gehen.

Ich denke das wir legalen Angler...
Aha, der ganze Müll stammt also von Ungeprüften, Schwarzanglern und evtl. noch von ein paar schäbigen Touristen. |bigeyes
Wie kommt man nur auf so einen Unsinn?!
 

Jose

Active Member
AW: NABU-Gruppe verhindert Gewässerreinigung

...
Aha, der ganze Müll stammt also von Ungeprüften, Schwarzanglern und evtl. noch von ein paar schäbigen Touristen. |bigeyes
Wie kommt man nur auf so einen Unsinn?!

vielleicht wenn man punktegeil ist?
ich denk mal eher an die sprichwörtliche "schwere jugend".
 
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