NABU: Steuergeld statt Kormoran-Abschuss

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Laut dem NABU ist die Erstattung der Ertragsausfälle (durch Kormorane) eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Abschüsse von Kormoran und Co. sollen aufhören.

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Zukünftig zahlt die Gesellschaft also für die Schäden des Kormorans! (Beispielbild)

Der Kormoran gefährdet Fischereibetriebe und es kommt zu Konflikten mit dem Artenschutz. Die neue „Rahmenrichtlinie für den Ausgleich von durch geschützte Tiere verursachten Schäden in der Fischerei und Aquakultur“ soll jetzt die Voraussetzung dafür schaffen, dass Schäden finanziell ausgeglichen und die Existenzen der Fischereibetriebe somit gesichert werden können.

Der NABU begrüßt diese Initiative. Laut Aussage des NABU unterstreiche die Richtlinie die gesamtgesellschaftliche Verantwortung für erhebliche wirtschaftliche Schäden, die von geschützten Arten verursacht werden. Wenig Verständnis zeigt der NABU für die weitere Möglichkeit der Vergrämungsabschüsse. Laut der Organisation dürfe man von Fischereibetrieben erwarten, dass sie andere Maßnahmen zur Schadensvorbeugung treffen. Die Gesellschaft könne schließlich den Betrieben die Ertragsausfälle erstatten - also der Steuerzahler soll für die Schäden des Kormorans aufkommen! Demnach gebe es laut NABU keinen Grund mehr für den Abschuss von Kormoran und Co.
Laut Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) ermöglicht diese Rahmenrichtlinie es den Ländern, im Falle eines konkreten Schadens Ausgleichsmaßnahmen und Zahlungen in die Wege zu leiten.

Wie seht Ihr das - soll die Gesellschaft für den angerichteten Schaden der Vögel gerade stehen? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!




Quelle: https://www.stadtansichten-nordhausen.de/nabu-begruesst-schadensausgleich-fuer-fischereibetriebe/
 
Es ist eine bodenlose Frechheit von Nabu den Steuerzahler für die Schäden die durch Kormorane gemacht werden aufkommen zu lassen. ab76

Wenn Nabu unbedingt will das keine Kormorane mehr abgeschossen werden sollen dann, sollen sie das gefälligst aus eigener Tasche zahlen und nicht noch den Steuerzahler dafür aufkommen lassen. Das gleiche gilt für die Wölfe. ab121

Diese klüngels Vereine und Sekten wie Nabu- PETA und wie sie alle heißen mögen sind doch der letzte Abschaum den man nicht mehr finanziell weiter unterstützen sollte. ab121
 
Hallo,
den man nicht mehr finanziell weiter unterstützen sollte
Das sehe ich auch so. Von mir kein EURO für diese Truppe.

Allerdings geht es ja nicht um Geld für den NABU, sondern um Schadenersatz für die Teichwirte. Die sollte man nicht im Regen stehen lassen.

Freikaufen halte ich aber für den falschen Weg.

Der NABU ist für diese Schäden nicht unmittelbar verantwortlich, da er die Gesetze zum Schutz dieser Vögel nicht selber macht.
Dass sie ihre Spendengelder zur Verwirklichung ihrer eigenen Ziele einsetzen und erfolgreiche Lobbyarbeit betreiben, eigene Leute in Ministerien platzieren, usw. ist zwar für die Fischerei i.d.R. negativ, aber durchaus legitim.

Wäre ich als Angler auch begeistert, wenn ich so eine effektive Interessenvertretung hätte.

Natürlich dumm für die Fischbestände vieler Gewässer, dass der radikale Vogelschutz so erfolgreich arbeitet.
 
eigene Leute in Ministerien platzieren, usw. ist zwar für die Fischerei i.d.R. negativ, aber durchaus legitim.
es ist zumindest am Rande der Legalität.
Anfang der 90er Jahre wurden an die 10000 Leute vom Staat zu Technikern und Ing. Umweltschutz ausgebildet, dann kam NABU und sagte
"wir brauchen diese Leute nicht, wir machen das kostenlos"
Heute fehlen diese gut ausgebildeten Leute und in jeder Amtsstube hockt eine Person mit NABU-Vita.
Deren Halbwissen gepaart mit Ideologie führt zu einer Art von Ökodiktatur und alles was Federn hat wird heilig gesprochen.
 
Ich gehe jede Wette ein, daß die Kormorane gar nichts von ihrem Schutz wissen.

Soll heißen: Egal, ob geschützt oder nicht, die bleiben und richten weiter großen Schaden an, weil sie nicht anders können, weil sie weiter gemästet werden und weil niemand sie nennenswert (per Jagd oder bloßem Abschuß) dezimieren kann!

Ich hatte wirklich die Hoffnung, daß sich das langsam und nach Jahren der immer gleichen und ergebnislosen Diskussionen als Erkenntnis durchgesetzt hat... :rolleyes:
 
Ich hatte wirklich die Hoffnung, daß sich das langsam und nach Jahren der immer gleichen und ergebnislosen Diskussionen als Erkenntnis durchgesetzt hat... :rolleyes:

Insofern könnte man schon auf vorsätzliches Handeln schließen, als auf mangelnden Erkenntnisgewinn.

Fehlannahmen können dabei immer einmal auftreten und auch Leute in hochbezahlten Jobs oder aber mit eventuellen tollen akademischen Titeln unterliegen natürlich dieser menschlichen Schwäche. Aber dann nicht irgendwann einmal auch etwas anders zu machen, das grenzt schon an Wahnsinn und wie oben geschrieben auch an Vorsatz.
 
Das gleiche gilt für die Wölfe.

Wäre ja mal ne Sache, wenn sich ein Wolfsrudel auf Brutvögel und Gelege seltener Bodenbrüter spezialisieren würde.

Wie der NABU wohl reagieren würde?

"wir brauchen diese Leute nicht, wir machen das kostenlos"

Angelvereine machen Hege und Gewässerpflege auch kostenlos. Wird aber scheinbar nicht so gut in den Medien vermarktet.

Wobei leider nicht alle Angelvereine da auch vorbildlich agieren. Das ist die Crux.
 
Wäre ja mal ne Sache, wenn sich ein Wolfsrudel auf Brutvögel und Gelege seltener Bodenbrüter spezialisieren würde.

Wie der NABU wohl reagieren würde?



Angelvereine machen Hege und Gewässerpflege auch kostenlos. Wird aber scheinbar nicht so gut in den Medien vermarktet.

Wobei leider nicht alle Angelvereine da auch vorbildlich agieren. Das ist die Crux.
Angelvereine machen Hege und Gewässerpflege auch kostenlos. Wird aber scheinbar nicht so gut in den Medien vermarktet.

das ist auch richtig, nur dass die damals 2,5 Jahre lang Vollzeit mit Internatsunterkunft ausgebildet wurden um dann
von dieser Truppe ausgebootet zu werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hier schon geschrieben wurde wir Angler Hegen und Pflegen unsere Gewässer und bringen dabei einen hervorragenden kostenlosen Beitrag für unsere Gewässer aber auch für die Natur in höchstem Maße ein, wir Angler verlangen nicht viel aber eine Anerkennung für das was wir Angler leisten von den Gemeinden, Städten und anderen Organisationen auch von der PETA und NABU sollte mal langsam uns gegenüber in den Medien Erwähnenswert sein.
Gerade die Klüngels Sekte PETA die selber Jährlich tausende Hunde und Katzen in den USA töten läßt sollte hier in Deutschland mit keinem Cent mehr unterstützt werden.ab121
 
Hallo,
der Natur ist es am liebsten wenn man sie nicht "hegt und pflegt"
So wird es wohl sein.

Wenn sich allerdings nur die Angler raushalten würden, während andere Nutzergruppen sich munter weiter austoben bzw. negative menschliche Einflüsse unvermindert weitergehen, wäre die Entwicklung vermutlich nicht im Sinne der Angler.

Die wenigsten Gewässer in DE sind noch in einem "natürlichem" Zustand.
 
Wäre ja mal ne Sache, wenn sich ein Wolfsrudel auf Brutvögel und Gelege seltener Bodenbrüter spezialisieren würde.

Wie der NABU wohl reagieren würde?
Muss kein Wolfsrudel sein. Wenn Du einen vom NABU triffst frag sie/ihn/es doch mal was davon zu halten ist, dass die sich bestens vermehrenden Störche, was ich übrigens prima finde, sich Jungtiere von bodenbrütenden seltenen Vogelarten, wie z. B. dem Kiebitz, in großer Menge, relativ zum Bestand, einverleiben.
 
Wenn sich allerdings nur die Angler raushalten würden, während andere Nutzergruppen sich munter weiter austoben bzw. negative menschliche Einflüsse unvermindert weitergehen, wäre die Entwicklung vermutlich nicht im Sinne der Angler.

Die wenigsten Gewässer in DE sind noch in einem "natürlichem" Zustand.
Genau das ist das grundsätzliche Problem. Zu viele Menschen in diesem Land gehen davon aus, dass es hier noch ausgedehnte Flächen gibt, auf denen der Einfluss des Menschen nicht spürbar ist. Dann könnten wahrscheinlich auch Kormoran, Wölfe, Biber, etc. einen natürliche Kreislauf bilden und sich gegenseitig die Waage halten. Das zieht als Argument aber nur dann, wenn wir Willens sind zu verschwinden. Solange wir das nicht sind werden wir in irgendeiner Form immer wieder korrigierend eingreifen müssen, um unsere Sünden von gestern zumindest teilweise zu korrigieren.
 
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