Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Anglerboardmitglied Michael.S war der erste, der bei uns das Thema aufbrachte um das "Schwanenküken terrorisierende Monster vom Horbachsee" in Ettlingen.
Raubfisch terrorisiert Schwäne
Laut Pressemeldungen wurde, wohl weil man vermutete, dass irgendwelche Raubfische Schwanenküken angreifen würden, der See in Ettlingen teilweise abgelassen und dann abgefischt.
Ein Schwanenküken terrorisierender Raubfisch wurde dabei nicht gefangen, die Landung einiger großer Karpfen wurde laut Presse aber mit "Applaus der Zuschauer" begleitet.
Interessanter als die reine Tatsache ist, wer ordnet sowas warum an, was kostet das und wer bezahlt das am Ende.
Statt nur andere Medien zu zitieren, haben wir von der Anglerboardredaktion daher einfach die Stadtverwaltung Ettlingen und den Bürgermeister Fedrow angemailt und um entsprechende Aufklärung gebeten.
Antwort (wie auch eventuelle Nichtantwort) werden wir dann wie immer bei uns für die geschätzten Leser und User veröffentlichen und kommentieren.
Hier unsere Mail an Stadt und Bürgermeister in Ettlingen:
Betreff:
Fragen zum Komplex Ablassen und Abfischen des Horbachsees
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 24.10. 2017, 8 Uhr 25
Soeben hat direkt Bürgermeister Fedrow bei mir angerufen und mir die Zusendung einer Pressemitteilung angekündigt, die eh morgen rausgehen würde.
Eine schnellere Reaktion habe ich noch nirgends jemals auf eine Anfrage bekommen.
Herr Fedrow ist übrigens selber Angler und versteht daher die Problematik, will sich aber natürlich als neutrale Verwaltung weder auf die eine, noch die andere Seite ziehen lassen.
Über die Art der Berichterstattung bisher in den Medien ist er nicht glücklich.
Ich bin gespannt auf die angekündigte Pressemitteilung und bedanke mich ausdrücklich für diese superschnelle Reaktion!
Nachgefragt bei der Stadtverwaltung wegen terrorisierender "Monster im Horbachsee"
Anglerboardmitglied Michael.S war der erste, der bei uns das Thema aufbrachte um das "Schwanenküken terrorisierende Monster vom Horbachsee" in Ettlingen.
Raubfisch terrorisiert Schwäne
Laut Pressemeldungen wurde, wohl weil man vermutete, dass irgendwelche Raubfische Schwanenküken angreifen würden, der See in Ettlingen teilweise abgelassen und dann abgefischt.
Ein Schwanenküken terrorisierender Raubfisch wurde dabei nicht gefangen, die Landung einiger großer Karpfen wurde laut Presse aber mit "Applaus der Zuschauer" begleitet.
Interessanter als die reine Tatsache ist, wer ordnet sowas warum an, was kostet das und wer bezahlt das am Ende.
Statt nur andere Medien zu zitieren, haben wir von der Anglerboardredaktion daher einfach die Stadtverwaltung Ettlingen und den Bürgermeister Fedrow angemailt und um entsprechende Aufklärung gebeten.
Antwort (wie auch eventuelle Nichtantwort) werden wir dann wie immer bei uns für die geschätzten Leser und User veröffentlichen und kommentieren.
Hier unsere Mail an Stadt und Bürgermeister in Ettlingen:
Betreff:
Fragen zum Komplex Ablassen und Abfischen des Horbachsees
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Fedrow,
sehr geehrte Damen und Herren,
als populärstes deutschsprachiges Medium für Angler, www.Anglerboard.de, recherchieren wir auch im aktuellen Falle des Horbachsees.
Als Angler wissen wir, das “fressen und gefressen werden” ganz normaler Teil der Natur ist.
So wie Kormorane, Reiher und Gänsesäger Fisch fressen, sind eben auch (insbesondere junge) Vögel Teil der ganz natürlichen Nahrung für bestimmte Fische.
Zudem gibt es zig andere Räuber, die auch ganz natürlich als Teil ihrer Nahrung Vögel fressen, wenn sie diese erwischen.
Von Waschbär über Füchse bis zu Luchs und Wolf oder auch andere Vögel wie Falken, Adler, Raben, Elstern etc..
Dazu unsere Fragen:
1.: Wer in ihrer Verwaltung – oder welche externe Behörde – hat das ablassen und abfischen des Horbachsees angeordnet?
1.1.: Waren der Grund tatsächlich, laut Presseveröffentlichungen,” “Monster”, welche Schwanenküken “terrorisieren” würden “?
2.: Welche rechtliche Grundlage gab es für diese Maßnahme?
3.: Welche fachliche Grundlage liegt für diese Maßnahme zu Grunde (gerade angesichts dessen, dass zum einen Schwäne in keinster Art und Weise eine bedrohte Art sind und zum anderen Räuber wie Fuchs, Waschbär etc. da im Normalfall wahrscheinlicher als “Täter” sind, was eher Abschuss als fischereiliche Maßnahmen erfordert hätte)?
4.: Welche Kosten sind durch diese Maßnahme entstanden?
4.1.: Trägt nur die Stadt die entstandenen Kosten oder gibt es andere Stellen, Behörden oder das Land, welches da Kosten übernimmt?
4.1.1.: Wenn es andere Stellen, Behörden etc. gibt , die Kosten übernehmen, welche wären das?
4.2.: Wenn andere mit Kosten tragen, welchen Teil trägt da die Stadt, welchen Teil eventuell andere Behörden?
Ich würde mich freuen, wenn Sie uns diese Fragen aus redaktionellen Gründen bis zum 27. 20. 2017 beantworten könnten.
Für Rückfragen stehe ich immer gerne zur Verfügung.
Fragen wie Antworten sind zur Veröffentlichung in unseren Medien gedacht.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Finkbeiner
Chefredakteur
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 24.10. 2017, 8 Uhr 25
Soeben hat direkt Bürgermeister Fedrow bei mir angerufen und mir die Zusendung einer Pressemitteilung angekündigt, die eh morgen rausgehen würde.
Eine schnellere Reaktion habe ich noch nirgends jemals auf eine Anfrage bekommen.
Herr Fedrow ist übrigens selber Angler und versteht daher die Problematik, will sich aber natürlich als neutrale Verwaltung weder auf die eine, noch die andere Seite ziehen lassen.
Über die Art der Berichterstattung bisher in den Medien ist er nicht glücklich.
Ich bin gespannt auf die angekündigte Pressemitteilung und bedanke mich ausdrücklich für diese superschnelle Reaktion!