Ostseefischer können auf Hilfen vom Bund und drei Küstenländern hoffen.
Alter Ostsee-Kutter (Beipsielbild)
Laut Berliner Agrarministerium geht es bei den kurzfristigen Hilfen um Finanzspritzen für die vorübergehende Stilllegung oder endgültige Abwrackung von Schiffen und neue Regeln, um die drastisch reduzierten Fangquoten besser ausschöpfen zu können.
Das Ministerium habe 10 Millionen Euro zugunsten der Fischer auf Nord- und Ostsee beim Bundesfinanzminister beantragt. Leider wurde dieses Hilfspaket vom Finanzministerium nicht bewilligt. Nun laufen Gespräche, mit Finanzministerium als auch mit den Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und FDP im Rahmen des Haushaltsverfahrens im Bundestag, um das Geld doch noch zu bekommen. Außerdem soll es zukünftig eine Kommission geben, die längerfristige Perspektiven für die verbliebenen Fischereibetriebe an der Ostsee entwickeln soll. Weiterhin sollen sofort zusätzliche Mittel für die temporäre Stilllegung und Abwrackung von Schiffen beanspruchen werden können. Und auch eine Änderungen beim Fangquotenmanagement soll als wirksames Mittel helfen. Fangquoten, die durch Abwrackung von Schiffen freiwerden, sollen nun ausschließlich an Betriebe verteilt werden, die direkt an der Ostsee ansässig sind.
Was haltet Ihr davon? Hat die Branche der Ostseefischer noch eine Zukunft? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....urn-newsml-dpa-com-20090101-220506-99-185461
Alter Ostsee-Kutter (Beipsielbild)
Laut Berliner Agrarministerium geht es bei den kurzfristigen Hilfen um Finanzspritzen für die vorübergehende Stilllegung oder endgültige Abwrackung von Schiffen und neue Regeln, um die drastisch reduzierten Fangquoten besser ausschöpfen zu können.
Das Ministerium habe 10 Millionen Euro zugunsten der Fischer auf Nord- und Ostsee beim Bundesfinanzminister beantragt. Leider wurde dieses Hilfspaket vom Finanzministerium nicht bewilligt. Nun laufen Gespräche, mit Finanzministerium als auch mit den Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und FDP im Rahmen des Haushaltsverfahrens im Bundestag, um das Geld doch noch zu bekommen. Außerdem soll es zukünftig eine Kommission geben, die längerfristige Perspektiven für die verbliebenen Fischereibetriebe an der Ostsee entwickeln soll. Weiterhin sollen sofort zusätzliche Mittel für die temporäre Stilllegung und Abwrackung von Schiffen beanspruchen werden können. Und auch eine Änderungen beim Fangquotenmanagement soll als wirksames Mittel helfen. Fangquoten, die durch Abwrackung von Schiffen freiwerden, sollen nun ausschließlich an Betriebe verteilt werden, die direkt an der Ostsee ansässig sind.
Was haltet Ihr davon? Hat die Branche der Ostseefischer noch eine Zukunft? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtsch....urn-newsml-dpa-com-20090101-220506-99-185461