AW: News von der Tiefseefront Hitra 2018
Hier kommt ein kleiner Reisebericht:
Zeit: 15.4-22.04
Ort: Angelamfi auf Hitra
Die Anlage finde ich ganz toll. Die Wohnungen sind in einem sehr guten Zustand. Der Raum für die Fischverarbeitung ist gut und jeder hat seine eigene Räumlichkeit für Angelsachen und Kühltruhen. Der Michi als Betreuer der Anlage war super nett und kompetent.
So, nun zum wesentlichen. Wir waren 4 Leute und haben insgesamt für das erste mal Hitra sehr gut gefangen.
Die Ergebnisse in der gesamten Anlage waren sehr mau. Es gab tatsächlich Leute die hatten nach vier Tagen noch KEINEN Fisch. Das liegt dann aber nicht am Revier. Viele kamen aber tatsächlich mit weniger als 5 Fischen in den Hafen.
Bei uns sah es glücklicherweise anders aus.
1. Tag: nach dem Einziehen um 16uhr nich schnell ein paar Köderfische holen und mit dem 22Fuss Aluboot vertraut machen. Wir fanden dann auch 2 km von der Anlage eine Untiefe mit kleinen Köhlern.
Ich lies gerade wieder meinem 50 Gramm Pilger zu Grund und hatte sofort was sehr kleines drauf. In der Sekunde als ich das realisiert habe, kam der Einschlag in mein leichtes Gerät. Zum Vorschein kam ein Dorsch mit 107cm und 11,3 Kilogramm.
2Tag. Zu Beginn zum die Empfehlungen der Angelkaete Küstennah gefolgt und ein paar Köhler, Leng und Dorsche eingesammelt. Dann weiter raus und auf dem Plateau Seelachs, und Pollacks in großer Zahl und mittleren Größen gefangen und sehr zufrieden nach Hause gefahren.
3. Sind wir gleich zum Plateau gefahren und haben gezielt versucht Pollack zu fangen. Dies klappte super, wir fingen Sie mit Gummi sehr Grundnah. Die meisten waren zwischen 65-80cm. Der Größte war 94cm. Als Beifang ragte der der Seelachs mit 8,4Kilo heraus. Ein toller Tag mit feinen Geschirr.
4Tag: Der Wind machte ein Ausfahrt auf Hohe See unmöglich. In den Schären fanden wir lediglich ein paar Seelachse und einen Dorsch.
5Tag: In Küstennähe auf Lumb und Leng mit einigen kleinen Lumb und Mini Leng. An dem Tag hatten wir das Wetter falsch eingeschätzt und sind deswegen nicht weiter raus gefahren. Es wäre aber möglich gewesen. Sicherheit geht vor.
6Tag: Es wurde immer windiger und so versuchten wir es im Fjörd. Wir sammelten einige Dorsche ein und hielten den Nachmittag mit seinen Fängen für nicht möglich. Wir suchten alle Strukturen ab und an einer gab es dann endlich ein paar Echos. Es folgten drei Stunden mit Dorschen und richtig guten Drills. Der beste Fisch hatte 98cm und 9,8kilo.
7Tag: Sturm, Boot putzen, Sachen packen, Sauna.
8Tag/Heute... Heimfahrt und gerade Höhe Oslo.
Für Fehler im Text haftet die Müdigkeit und das Handy.
Fazit: Wir kommen wieder, aber auch auf Hitra springen die Fische nicht ins Boot.