Du solltest bei deinen Quellen nicht nur die Überschriften lesen, denn dort heißt es : "Stärke und räumliche Ausdehnung dieser Totzonen nahmen aufgrund der Nährstoffeinträge in Küstengewässer und der offenen Ostsee aber deutlich zu. Sauerstoffarmut entsteht, wenn Mikroorganismen abgestorbenes Plankton unter Sauerstoffverbrauch abbauen. Sauerstoffmangel führt zudem dazu, dass sich Nährstoffe aus dem Sediment lösen. Dann beginnt der Teufelskreislauf der sich selbst verstärkenden Eutrophierung "
Brauchst nicht rumtrollen. Er hat völlig Recht. Das Problem Nitrat wird uns über Jahrzehnte erhalten bleiben. Das wäre selbst der Fall, wenn die Landwirtschaft die Ausbringung auf Null reduziert.
Ist eine ähnliche Situation wie beim Thema PCB: https://www.hlnug.de/fileadmin/doku...belastung/orientierende_messungen/6.02PCB.pdf
Hätten wir demzufolge auch die Emission von PCB nicht reduzieren sollen? Also wenn ich erkenne, das mir etwas Probleme bereitet, versuche ich das abzustellen.
Natürlich müssen wir die Probleme angehen, es darf nur niemand glauben, dass deshalb morgen die Belastungswerte sinken.
Das ist wie mit dem Thema Nuklearabfall: Ein Endlager brauchen wir auch, wenn wir morgen alle Anlagen abschalten. Das Zeug ist nämlich schon da.
Nene, wir brauchen Dual- Fluid- Reaktoren. Diese können alte Brennstäbe...
Dann bedarf es auch keine Endlager....
...Übrigens. Für Chemieabfälle hat man auch Endlager gefunden.
Muss halt alles nur politisch gewollt sein....
@Fruehling
evtl. sollten wir einfach alles abstellen was irgendwie evtl. gesundheitschädlich ist.
Rauchen, Saufen, Fressen, Elektrotechnik, Auto fahren etc. etc. etc..
Das nächste Entsorgungsdesaster ist auch schon im Anmarsch.
Alte Solarpaneele.
...Aha, also bei manchen Sachen werden dann doch gerne die Augen verschlossen und das Angenehme bevorzugt.
Scheiss was auf den Schaden.
Zum zweiten: Regenwasser, auch mit Nitrat angereichert, benötigt Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bis es den Grundwasserspiegel erreicht. Die Sünden der letzten Jahrzehnte sind es, die für den heutigen Nitratanteil im Grundwasser verantwortlich sind.
Solang dauert es wohl vielleicht bei den tiefen Trinkwasserbrunnen. Wenn das die Sünden der vergangenen Jahrzehnte sind, was erwartet uns dann die nächsten Jahre. Diese Sünden sind ja heute nicht abgestellt. Das Gegenteil ist der Fall. Immer mehr Mastställe = immer mehr Gülle. Mehr Biogas = mehr Jauche aus Biogasabfall. Dazu Gülle aus den Niederlanden. Wenn das heute gestoppt würde, hätten wir erst nach über zehn Jahren gesündere Werte. Warum wird dann heute nichts getan. Nein, es wird im Gegenteil noch versucht die Gülle schönzufärben. Landwirtschaftliche Erträge sind ohne noch mehr Gülle nicht mehr sicher und son propgandistisches blabla. Sogar die Hungerkeule ist rausgekramt worden. Man will den Bürgern wohl weismachen das sie sich auf noch mehr Gülle einzustellen haben.