Das norwegische Ministerium für Ernährung und Fischerei beschloss, die gezielte Angelei auf Dornhai wieder zu ermöglichen.
In Norwegen ist das Angeln auf Dornhaie wieder erlaubt (Bild @RR-Redaktion)
Zum ersten Mal seit 2010 wird die direkte Fischerei auf Dornhai für Schiffe unter 15 Metern Länge mit konventionellem Fanggerät zugelassen. Schiffe mit einer Länge von über 15 Metern, die mit Kiemennetzen und Leinen fischen, dürfen bis zu 15 % Dornhai fangen. Zugleich wird das Verbot der Freizeitfischerei auf Dornhai aufgehoben.
Der ICES hat für das Jahr 2023 eine Quote von 17 000 Tonnen Dornhai im NEAFC-Gebiet empfohlen. Das ICES-Gutachten gilt für den gesamten Nordostatlantik, aber die Quote wird nicht auf die betreffenden Küstenstaaten und internationalen Gewässer aufgeteilt. Im NEAFC-Übereinkommen heißt es, dass die zunehmende Biomasse eine begrenzte Fischerei auf Dornhai zulässt, dass aber die Entwicklung der Fischerei genau überwacht werden muss, um eine kontinuierliche Bestandserholung zu gewährleisten.
Das Norwegische Institut für Meeresforschung hält es für besonders wichtig, gute Zeitreihen über die Fangdaten sowie die Längen- und Geschlechtszusammensetzung der Fänge zu erstellen. Eine begrenzte direkte Fischerei könnte viel bessere Daten über den Fang pro Aufwandseinheit liefern als eine Beifangfischerei.
Habt Ihr schon Dornhaie gefangen oder wollt Ihr jetzt mal welche erbeuten? Schreibt es uns in die Kommentare!
Quelle: https://www.regjeringen.no/no/aktue...iOgixDlJYuVlwGzJIwDaeDyocIavFO0PEr_Jn9cByB9ZA
In Norwegen ist das Angeln auf Dornhaie wieder erlaubt (Bild @RR-Redaktion)
Zum ersten Mal seit 2010 wird die direkte Fischerei auf Dornhai für Schiffe unter 15 Metern Länge mit konventionellem Fanggerät zugelassen. Schiffe mit einer Länge von über 15 Metern, die mit Kiemennetzen und Leinen fischen, dürfen bis zu 15 % Dornhai fangen. Zugleich wird das Verbot der Freizeitfischerei auf Dornhai aufgehoben.
Der ICES hat für das Jahr 2023 eine Quote von 17 000 Tonnen Dornhai im NEAFC-Gebiet empfohlen. Das ICES-Gutachten gilt für den gesamten Nordostatlantik, aber die Quote wird nicht auf die betreffenden Küstenstaaten und internationalen Gewässer aufgeteilt. Im NEAFC-Übereinkommen heißt es, dass die zunehmende Biomasse eine begrenzte Fischerei auf Dornhai zulässt, dass aber die Entwicklung der Fischerei genau überwacht werden muss, um eine kontinuierliche Bestandserholung zu gewährleisten.
Das Norwegische Institut für Meeresforschung hält es für besonders wichtig, gute Zeitreihen über die Fangdaten sowie die Längen- und Geschlechtszusammensetzung der Fänge zu erstellen. Eine begrenzte direkte Fischerei könnte viel bessere Daten über den Fang pro Aufwandseinheit liefern als eine Beifangfischerei.
Habt Ihr schon Dornhaie gefangen oder wollt Ihr jetzt mal welche erbeuten? Schreibt es uns in die Kommentare!
Quelle: https://www.regjeringen.no/no/aktue...iOgixDlJYuVlwGzJIwDaeDyocIavFO0PEr_Jn9cByB9ZA