Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

dtnorway

Glesvaer-Liebhaber
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Hallo!#h
Unter normalen Umständen kann man seine Bude offen lassen und auch das Gerät im Boot lassen. Leider ist es in den vergangenen Jahre immer wieder vorgekommen das Sachen weggekommen sind. Seitdem wird bei Abwesenheit abgeschlossen. Ich schütze mich nicht vor den Norwegern! Leider sind in diesem Ort andere bekannte Nationalitäten vertreten bei denen die Hemmschwelle niedriger angeordnet ist. Abhanden gekommen sind uns z.B. Fisch aus der Truhe(absoluter Schwachsinn, weil genug da) Bootsbenzin und diverses Angelzeug. Auch unter eigenen Landsleuten gibt es diverse Langfinger. Wir konnten leider nix beweisen.
Also auf dem Lande klaut kein Norweger!!!!!!Das betone ich nochmals ausdrücklich! Wie es in Großstädten oder in unmittelbarer Nähe dieser ist, kann ich nicht sagen. Schützen muss man sich eher vor anderen. Leider!!!!!!!!!

Der Inhalt meines Postings entspricht meiner persönliche Erfahrung und stellt keine Verallgemeinerung dar.

Gruß dtnorway|wavey:
 

Trollvater

Member
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Hallo dtnorwey#h Genau das ist das Problem,wenn wir uns in Norwegen vor irgend was schützen müssen,so sind das in der Regel nicht die Einheimischen sondern es sind Angeltouris!!Selber mehrfach erlebt, und von Vermietern sowie Geschäftsbesitzern immer wieder berichtet. Leider ist es so das mit dem fall der Mauer auch Leute zu den Nowegern reisen konnten,die überhaupt keine Rücksicht auf die Gastgeber nehmen.Aus diesem Grund sind am Anfang
( Ausbau des Tourismus / Boots und Hüttenverleih / Angellädchen usw. ) viele unserer Gastgeber fast in die Pleite maschiert,denn mit solchen Gästen hatten die Norweger überhaupt nicht gerechnet.Genau das ist das Problem .Der Norweger ist sehr Zurückhaltend im Bezug auf Kritik an seine Gäste.Leider sind im Moment die Entwicklungen aber so ,das durch die vielen Fischercamps eine Bedrohung für den Einheimischen entsteht.Das trifft spez. nicht auf die Betreiber solcher Anlagen zu aber für den normalen Anwohner.Wie das in den Großstädten aussieht mit Raub usw. kann ich nicht Beurteilen aber der Menschenschlag auf dem Lande ist absolut Vertrauenswürdig.Es ist wirklich so das dort so gut wie nichts verschlossen wird.Mein Bruder hat mal beim Einkaufen in einem Supermarkt mit vielen !! Kunden sein Geldbörse beim einpacken der waren liegen lassen.Es waren 7000 DM drin,nachdem wir zum Ferienhaus zurückgefahren waren ca. 35Km. bemerkte er den Verlußt.1 Std später zurück im Laden lag seine Geldbörse genau noch so offen in der Einpackrampe der Kasse so wie er sie dort liegenließ.Die Geldbörse war für jeden Kunden,der nach ihm an der Kasse kam zu sehen und jeder hätte sie ohne weiteres wegnehmen können.Aber sie lag da und war unversehrt.Was ich damit sagen will ,nicht die Norweger sind das Problem ,der Angeltourismus ist das in gewisser weise.Darum ist es so wichtig die Gastgeber ernst zu nehmen im Bezug auch auf Fangmengen Kühltruhentourismus das Rasen mit dem Fzg. durch Norwegen zum Fisch durch die Dörfer,die nicht so geschützt sind wie bei uns in D.
Ich weiß das ,daß Aussagen sind die viele nicht gerne lesen.
Aber es enspricht den Tatsachen.

Ausdrücklich will ich nochmal darauf hinweisen,das die meisten Leute auch die aus dem Osten total in Ordnung sind und nicht Auffallen.Aber an uns allen liegt es ob wir es Zulassen,wenn sich unsere Mitbürger dort vor Ort daneben benehmen.
In den letzten Jahren klagten die Vermieter und Anwohner über jede Menge Diebstahl!! Vor allem Benzin aus den Booten / Angelgeräte und bei gemeinsamer Benutzung der Tiefkühltruhen mit dem Besitzer oder anderen Anglern über Fischraub!! Deswegen sind Sie auch so wachsam geworden im Bezug auf Ihre Gäste.Da der Norweger in der Regel doch ganz gut Situiert ist,benötigt er keine Mitbringsel (obwohl das auch mal eine ganz nette Geste sen kann die paßt ) Das beste Mitbringsel für unsere Gastgeber sind nämlich dem Gastland und dem Gastgeber gut gesonnene Gäste.
In diesem Sinne
 
G

Gelöschtes Mitglied 828

Guest
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Trollvater schrieb:
Ausdrücklich will ich nochmal darauf hinweisen,das die meisten Leute auch die aus dem Osten total in Ordnung sind und nicht Auffallen.


Danke Trollvater, da haben wir ja nochmal Glück gehabt. |rolleyes
 
N

Nauke

Guest
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Trollvater schrieb:
...Leider ist es so das mit dem fall der Mauer auch Leute zu den Nowegern reisen konnten,die überhaupt keine Rücksicht auf die Gastgeber nehmen.Aus diesem Grund sind am Anfang
( Ausbau des Tourismus / Boots und Hüttenverleih / Angellädchen usw. ) viele unserer Gastgeber fast in die Pleite maschiert,denn mit solchen Gästen hatten die Norweger überhaupt nicht gerechnet.

Ich fasse es nicht.#d

Soll ich dir mal erzählen wie sich Wessis im Osten benommen haben, vor dem
Mauerfall.

Ausdrücklich will ich nochmal darauf hinweisen,das die meisten Leute auch die aus dem Westen total in Ordnung sind und nicht Auffallen.

Hmm,|kopfkrat
 

Sören Hansen

New Member
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Diskussion: Wessis gegen Ossis = gegenseitige Schuldzuweisung oder
Wer ist der bessere Deutsche?
Zerfleischt euch doch. Was kommt dabei raus? Haß zwischen 2 Gruppen.

Etwas Erklärendes mal dazu:
1991 war der Tourismus in Norwegen noch in den Kinderschuhen. Jedenfalls im Vergleich zu Heute. Zu der Zeit waren aus der deutschen Bevölkerungsgruppe überwiegend Deutsche aus dem Westen dort. Meist waren es Leute, die schon seit Jahren nach Norwegen gefahren sind. Die meisten kannten sich mit den Geflogenheiten in diesem Land bereits aus.
Dann wurde Norwegen auch von den neuen deutschen Ländern entdeckt. Diese Leute kannten bislang die Sitten im eigenen Land, nicht aber die in Norwegen. Es wurde gerade 1992 viel falsch gemacht. Überwiegend durch Unwissenheit. Vor allem wurde kaum Familienurlaub in Norwegen gemacht, sondern es kamen Anglergruppen. Um noch Geld zu sparen, wurden dann auch mal Hütten für 6 Personen mit 12 Personen belegt. Der Norweger kam fast vom Glauben ab.
Durch die Anglergruppen kam dann auch der Alkohol ins Spiel, was beim Familienurlaub längst nicht so der Fall ist.
Einige Vermieter haben dann ihr Geschäft gewittert und Werbung in Deutschland gemacht. Nun kamen immer mehr Anglergruppen, aus beiden Teilen der Republik. Es wuchsen die Angelzentren wie Pilze aus dem Boden.

Ich habe weder etwas gegen Anglergruppen, noch etwas gegen die sogenannten Ossies (was für eine dämliche Bezeichnung). Nur frage ich mich, warum muss man in einem Fremden Land, wenn man sich in einer reinen Männergruppe befindet, den großen Magger raushängen lassen? (Gilt für Ossis und Wessis)

So nun mal wieder zum Thema:
Die Ehrlichkeit und die Achtung vor dem Eigentum anderer ist bei den Norwegern sehr ausgeprägt. Kaum ein Norweger würde in ein fremdes Boot steigen und dort die Sachen durchwühlen.
Meine Hütte ist übrigens nicht abschließbar, weil das Schloss klemmt. Das ist seit Jahren schon so. Da sind Wertsachen ohne Ende drin. Ich habe keine Befürchtung, dass dort jemals etwas entwendet wird. Warum?
Ganz einfach, dort sind nur Norweger. Es kommen keine Touristen auf die Ecke.
Anders ist es mit meinem Boot. Hier kann man von der Wasserseite ran. Leider muss ich dort alles unter Verschluß halten, nachdem man mir das Echolot und den Motor demontiert hatte. (Schaden ca. 12.000 €)

Übrigens, noch vor 10 Jahren war es üblich, dass man in den Städten Farsund, Mandal und Lyngdal den Autoschlüssel stecken ließ, wenn man beim Einkaufen war. Einige ließen sogar den Motor an.

Übrigens, wenn ich von Touristen spreche, dann meine ich alle und nicht nur uns Deutsche.

Søren
 

wodibo

Großlenghoffer
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Mal langsam Leutz :m
Ich glaube nicht, das Trollvater hier ne Ossi-Wessi-Diskussion lostreten wollte. Er meint mit Mauerfall garantiert die Öffnung des gesamten ehemaligen Ostblocks.
Mir selbst wurde von Norges bei Ankunft im Haus schon gesagt, das wir alles abschließen sollen, weil Touristen aus diesem oder jenem Land da sind. Das finde ich absolut erschreckend. Zumal ich mich noch errinnern kann, wie ich erstaunt angeschaut wurde, weil ich mein Auto vor der Hütte abgeschlossen hab :q
Und außerdem, hat dies wohl nix mit Sitten und Bräuchen zu tun. Aber davon sollte in diesem Thread eigentlich viel mehr stehn!
 
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Nachdem ich mir diesen, nun doch mittlerweile sehr hitzigen Thread mal in Ruhe durchgelesen habe, müßte ich mich ja am besten im Boden begraben lassen, denn ich bin Angler,Deutscher und Wohmofahrer, Oh mein Gott, die Skandinavier müssen mich hassen.......... hmm tun sie aber nicht, warum nur???

Seit nunmehr 17 Jahren bin ich Skandinavien, besonders Dänemark freundschaftlich zugewand und auch mit einigen Familien dort befreundet.
Wenn man sich an die eigentlich selbstverständlichen Verhaltensregeln hält ist man überall in Skandinavien gerne gesehen, selbst mit dem Wohmo. Leider gibt es unter den Wohmofahren jedoch eine leider immer größer werdende Gruppe, genau wie unter den Anglern, die weder die Umwelt noch die Landsleute und ihre traditionen achten.
Wir machen meistens eine Mischung aus Wohmo und Campingurlaub, letztes Jahr sind wir in Dänemark 2,5 Wochen die große Runde gefahren und haben alle 2 Tage auf einem Campingplatz übernachtet, und auch nur dort wo wir A U F einem Campingplatz übernachtet haben, Wasser gebunkert und entsorgt. Wenn man in Dänemark auf dem Land unterwegs ist und einen Bauern freundlich fragt ob man nicht mal die Nacht bei ihm auf dem Hofe stehen dürfe mit dem Wohmo, wurde mir die Bitte noch nie verwehrt, im Gegenteil, häufig sind wir morgens noch zum Frühstück eingeladen worden. Klar ist das man sich gerade als Wohmofahrer und Angler immer vernünftig benehmen muß, heißt ausserhalb von Campingplätzen nichts ver und entsorgen, keine Markissen oder Stühle,Campingtische raus und jeden Dreck wieder mitnehmen.

In 17 Jahren die ich nun Urlaub in Skandinavien mache bin ich noch NIE von einem Skandinavier beklaut worden, und das obwohl teilweise über Nacht auf dem Dach des Wohmos Ruten im Wert mehrerer hundert € aufm Dach lagen und das Zodiak vertäut am Strand lag, nur da wo Touris sind bin ich bisher beklaut worden.

Zum Thema essen mitnehmen, ich nehme nur wenig mit, ein wenig Konserven zur Notversorgung, etwas Wein und Fleisch, alles andere kaufe ich frisch, da in Dänemark häufig auch noch die kleinen Strassenläden stehen (mal sehen wie lange noch wenn mehr Langfingertouris die Inseln erobern) und das Dänische Franskbröd ist sowieso durch nichts zu ersetzen, genau wie der Makrellensalat die Mayo usw.

So, das alles mußte mal raus, man ist nicht schlecht nur weil man Wohmo fährt oder angelt, es kommt drauf an was man draus macht.


MFG
Stephan
 

Trollvater

Member
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Hallo Zanderverhafter #h
Aus deinem Text!!
(So, das alles mußte mal raus, man ist nicht schlecht nur weil man Wohmo fährt oder angelt, es kommt drauf an was man draus macht.#6 )
Genau das ist es ,Du hast es erfasst!! :m Wie man es macht ist doch das Entscheidende.Nicht nur geil hinter den Fischen her und alles aus D. mitbringen.Sondern auch mal das Gastland mit seinen Angeboten warnehmen.
In Dänemark zur Spargelzeit
(die Häusliche Vermarktung von Spargel / Rabarber usw. )
Im Herbst die Äpfel und Birnen, Kürbise , Kartoffeln alles frisch für faires Geld und direkt vom Erzeuger einfach Spitze !!
Selbst die Angebote im Aldi dort in Dänemark sind nicht viel anders als hier:m
Das trifft zum Teil aber auch auf Norwegen zu.Man muß sich nur die Zeit nehmen auch dort vor Ort mal die Preise zu vergleichen,das kann man aber nur wenn man sich im Gastland normal verhält (so wie Zuhause ) das man auch die Waren dort zum teil einkauft.
Dann stimmt die Kette auch wieder "In Anspruchname der Resursen des Gastlandes und dafür die Anwendung normalen Konsumverhaltens."
 
Zuletzt bearbeitet:

Richi05

Member
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Hallo Leute,

nicht nur durch die rosarote Brille sehen,

bin nun 49 Jahre - und auch in Deutschland werder beklaut, noch überfallen worden - ( halt Anker und Seil aus Angelkahn hat mal gefehlt) hier ist auch noch super !!!! komme immer gerne nach dem Urlaub nach Deutschland zurück- keine Frage Norwegen ist super. (Bin nun schon in einigen Ländern in Angelurlaub gewesen)

Meine Meinung!

Petri

Richard
 
N

nordman

Guest
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

also so rosig ist das mit dem verhältnis zum eigentum bei den norwegern teileweise aber auch nicht mehr. ich erinnere mich daran, bei umgeklappter rückbank im auto geschlafen zu haben, als ich von einem geräusch wach wurde. als ich dann aufschaute, sah ich jemanden auf meinem beifahrersitz hocken. der hatte schon mein autoradio in der hand.

in den größeren städten werden reihenweise autos geknackt, und die täter sind meist drogenabhängige norweger, also nicht immer die ausländer, wie die norweger noch mehr glauben, als die deutschen.

und die sache mit den booten ist wohl auch vergangenheit, ich kann da ein ganz anderes lied von singen... geklautes benzin, durchgeschnittene zündelektrik, und irgendwann trieb das boot dann unbefestigt im hafen herum. :g
 
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

nordman schrieb:
also so rosig ist das mit dem verhältnis zum eigentum bei den norwegern teileweise aber auch nicht mehr. ich erinnere mich daran, bei umgeklappter rückbank im auto geschlafen zu haben, als ich von einem geräusch wach wurde. als ich dann aufschaute, sah ich jemanden auf meinem beifahrersitz hocken. der hatte schon mein autoradio in der hand.

in den größeren städten werden reihenweise autos geknackt, und die täter sind meist drogenabhängige norweger, also nicht immer die ausländer, wie die norweger noch mehr glauben, als die deutschen.

und die sache mit den booten ist wohl auch vergangenheit, ich kann da ein ganz anderes lied von singen... geklautes benzin, durchgeschnittene zündelektrik, und irgendwann trieb das boot dann unbefestigt im hafen herum. :g

@ Nordmann, wie schon gesagt, ich gehe von den ländlichern Gebieten aus, nicht die großen Städte, in deren nähe treibt mich höchstens mal der Einkaufswahn meiner holden Maid ;-):)

Klar auch in Deutschland ist auf den ländlichen Gebieten die Situation noch ne ganz andere, aber in Skandinavien ist es halt noch ein bischen besser :)
 
N

nordman

Guest
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

das mit dem boot war in der riesenmetropole oldervik, die etwa 150 einwohner hat;)
 
N

Nauke

Guest
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

nordman schrieb:
... die sache mit den booten ist wohl auch vergangenheit, ich kann da ein ganz anderes lied von singen... geklautes benzin, durchgeschnittene zündelektrik, und irgendwann trieb das boot dann unbefestigt im hafen herum. :g

Hallo nordman,

hört sich verdammt nach was persönlichen an|kopfkrat #h
 

Hansi

Bigfishumgeher
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Nauke schrieb:
Hallo nordman,

hört sich verdammt nach was persönlichen an|kopfkrat #h


Hallo Nauke,#h

da warst du etwas schneller als ich. Für mich hört sich das auch so an als wenn sich jemand ganz "persönlich" für irgendwas bedanken wollte.

Gruß Hansi
 
N

nordman

Guest
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

ja, ist wohl auch so, nur beweisen kann man nichts. es wohnt in dem dorf aber jemand, der einen hochgradigen deutschen-haß hat. aber wie gesagt, keiner hat was gesehen oder gehört.
 

Angel-Ralle

In-Ruhe-Angler
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Ja, die üblichen 3-Affen (nichts-hören, nichts-sehen, nichts-sagen), damit entwickelt sich der allgemeine Umgang zum positiven. #c

"Man will ja gute Nachbarschaft mit seinen Leuten"(*IRONIEWARNUNG*)
 

Hansi

Bigfishumgeher
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

@Alle, die sich hier beteiligt haben:

Nachdem sich das Thema nunmehr totgelaufen hat, bin ich doch eher positiv überrascht über die Anzahl der Informationen, die in den 10 Seiten zusammengekommen sind. Es ist zwar etwas mühselig, Sitten und Bräuche aus der Anzahl der Beiträge herauszufiltern, aber immerhin möglich.
Jetzt eine Zusammenfassung zu erstellen, ist mir jedoch zu aufwendig.
Ganz ehrlich, ich hatte nicht mit so vielen Beiträgen gerechnet, die das eigentliche Thema betreffen, da ich in der Vergangenheit bei vielen Trips nach Norge den für mich typischen "Nach-Norwegen-zum-Angeln-Fahrer" so kennengelernt habe :
Wichtig ist für den gelungenen Urlaub eine gute Unterkunft, ein klasse Boot, gutes Wetter und reichlich Fisch und Kühlkapazität. Der Kontakt zu den Norwegern beschränkt sich auf die Begrüßung und die Verabschiedung in der Unterkunft und gelegentliche Mängelanzeigen, Land und Leute sind eigentlich egal bzw. werden nur sekundär beim Angeln oder auf der Hin- und Rückfahrt wahrgenommen.
Sicherlich hat auch diese Form des Urlaubs ihre Berechtigung, entspricht jedoch nicht so ganz meinen Vorstellungen. Ich musste mich als Weichei beschimpfen lassen, weil ich nicht 10 Tage am Stück durchangeln wollte(jaja, er macht Kultururlaub).
Auch für mich ist das Angeln in Norge wichtig und dazu gehört ein gutes Boot, die passende Unterkunft(mit Kühltruhe) und eben Urlaubswetter. Aber Norwegen ist mehr als nur Angeln. Da ist beeindruckende Landschaft und zwar reichlich davon, freundliche Menschen, die sich auch gern mal mit Händen und Füßen verständigen...... was solls, ihr seid ja da gewesen.
Wie aus etlichen Beiträgen zu entnehmen ist, bin ich nicht der einzige, der ausschließlich Unmengen von Fisch vor Augen hat, wenn er an Norwegen denkt.
Meinen Dank an alle, die sich hier konstruktiv beteiligt haben.

Gruß Hansi
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: Norwegische Sitten, Bräuche und regionale Unterschiede

Schönes Schlußwort, Hansi |good:

Mögen Leute wie Du dazu beitragen, dass das Image des Deutschen Kühltruhenanglers vielleicht ins Positive gedreht wird.
 
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