Norwegischer Zander-Rekord gebrochen

Berkley Teamangler Timo Rosche bricht den norwegischen Zanderrekord


278576793_10226019951634845_5184823263136221833_n.jpg

Timo Rosche mit neuen (inoffiziellem) Zanderrekord (Bild Timo Rosche)


Auf seiner Facebookseite gab Berkley Timo Rosche die Hammernachricht bekannt.

Hier seine Story:
"Ich habe vor etwa 4 Jahren mit der Zanderjagd in norwegischen Gewässern begonnen. Schnell entwickelte ich den ehrgeizigen Plan, den norwegischen Zanderrekord von 2012 zu brechen, der bei 11,66 kg liegt. Kurz nachdem das Eis in diesem Frühjahr aus den Seen verschwunden war, begann ich die Saison mit zwei Tagen Zanderangeln zusammen mit meinem Kumpel Sören, der aus Deutschland angereist war. Das Angeln kann zu dieser Jahreszeit sehr schwierig sein, aber dieser Tag entwickelte sich schnell zu einem Tag, den wir nicht vergessen werden.
11,83 kg und 95 cm sind solide Zahlen für einen Zander und ein neuer inoffizieller norwegischer Rekord! Was für ein Traumfisch! Aber der Tag war noch lange nicht vorbei..."

Timo verwendete folgendes Tackle:
Rute: ZENON 842H 18- 70G Spinning
Rolle: ZENON 3000MSH
Köder: Berkley Sick Vamper (Bream)



Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=10226019951674846&set=a.10202103172250308
 
Hallo,

Ob offizielle angemeldet oder inoffiziell gebrochen
Da hast Du vermutlich ne andere Sichtweise auf den Begriff "Rekord" als ich.

Warum Timo Rosche mit solchen Begriffen arbeitet, dürfte klar sein.
"Rekord gebrochen" macht sich natürlich als Schlagzeile und Eye-Catcher sicher besser, als "einer der größten bisher gemeldeten Zander " .

Wäre mal interessant zu erfahren, wie sich diese Meldung auf den Absatz der genannten Köder ausgewirkt hat.

Aus der Karpfen/Boilie-Szene hab ich da mal Insiderinformationen erhalten, die durchaus bemerkenswert waren.

an deren Anblick ich mich erfreue.
Ich schaue mir auch gerne Fangbilder an.

Manche Arten der Präsentation gefallen mir dabei etwas mehr, andere weniger.

Scheint auch so zu sein, dass in bestimmten Szenen auch unterschiedliche Schwerpunkte beim Fotografieren gelten. Wird vermutlich auch an der jeweiligen Zielgruppe hängen.
 
Ob sich da jemand aufg...t oder nicht, das ist mir egal. Natürlich würde ich mich auch freuen ,, solch einen Zander o.a. zu keschern. wie gesagt, keschern , nicht töten. Wichtig ist für mich, dass man trotzdem ein einigermaßen vernünftiges Entnahmefenster einhält und auch Fische zurücksetzt. Die deutschen C& R- Regeln und Peta sind mir dabei ziemlich egal. Ich habe mit einheimischen Fischen gesprochen, diese finden diese Regelung optimal. Für die Pfanne gibt es andere Größen.
Bevor jetzt jemand die mail-Adresse der STA eintippt, ich fische fast ausschließlich im Ausland.
Keschern- Fotografieren - Ausmessen - Zurück
 
Scheint auch so zu sein, dass in bestimmten Szenen auch unterschiedliche Schwerpunkte beim Fotografieren gelten. Wird vermutlich auch an der jeweiligen Zielgruppe hängen.
Das glaube ich auch. Mir tun immer die Karpfis leid, denen durch ihre Fotokonvention verboten ist, auf Fangphotos zu lächeln und in die Kamera zu gucken.
Stattdessen müssen die Ärmsten auch beim mühsam gestemmten 684lbs Fisch des Lebens immer ganz ernst und bewundernd-kritisch auf einen Fleck zwischen Rücken- und Schwanzflosse des Fisches schielen, und dürfen auf keinen Fall Freude oder Stolz zeigen.
Dem Karpfigen Objekt der ist das natürlich egal, es verdreht nur genervt die Augen.
 
Warum das so ist konnt mir noch keiner erklären.
Jemand ne Idee?
Ich vermute, das ist als Konvention vor Äonen mit der ganzen modernen Karpfen/Specimen Angelei und ihren Sitten, Gebräuchen und Selbstverständnis von der Insel mit rübergeschwappt ist.
Hier einige vermutete Ansätze:
Man durfte nicht lächeln, weil es ein ernsthaftes Geschäft ist, und nichts mit irgendwelchen Amateuren, die Spass und Entspannung suchen zu tun hat.
Man darf nicht in die Kamera gucken, weil man sich nicht Eitel in den Vordergrund drängen sollte (Ausserdem steht der Name ja ohnehin unter dem Photo)
Und man schaut auf den Fisch um der majestätischen Kreatur Ehre und Respekt zu erweisen (nachdem man sie monatelang mit Boillies Rundgefüttert hat, und nach dem Fang über Nacht in einen muffig engen Karpfensack gestopft hat, bis das Photolicht besser war)

Und obwohl diese Punkte heute garnicht mehr im Bewusstsein sein sind, wirken sie doch unterschwellig in der Bildgestaltung bis heute nach.
Fest Steht, die Karpfenphotos sind so abwechslungsreich und unterschiedlich wie Heiligenikonen der orthodoxen Kirchen. :roflmao
 
Hallo,

Was hast Du denn geraucht? Yakari , Dr. Dolittle etc. ist alles Fiktion. :)
Doch, es stimmt , ich habe sie ( die Fische ) im Wasser angesprochen. Anschließend hatten sie die Möglichkeit gehabt, entweder ins Boot zu springen oder wieder weiter zu leben/schwimmen. Ausnahmslos haben sie die zweite Option gewählt. Ihr Schwanzwedeln betrachte ich als Dank.

Nee, Jungs, ich stehe noch im Leben. Sollte ein bisschen spaßig lesbar sein. angler1
 
Oben