Kayleigh
Member
Hallo zusammen...
seit zwei Jahren fahre ich regelmäßig an die Oder bei Reitwein zum angeln. Dieses Jahr war ich bestimmt 5-6 mal für immer 3-4 Tage dort. Aber ich muß wirklich sagen.....ich fange dort einfach nicht. #d
Nun ist es aber bei Weitem nicht so, dass ich Anfänger wäre. Ich angle seit nunmehr fast 45 Jahren! Und seit mind. 25 Jahren vorwiegend an Flüssen. Ich fange überall gut...aber an der Oder nicht. Ich habe die Schuld bisher vor allem darin gesucht, dass ich mit dem Fluss nicht zurecht komme. Aber die Fische verhalten sich doch in der Oder nicht anders als an anderen Flüssen, bezüglich Standplätze und Beißgewohnheiten! Aber immer Fehlanzeige...mal von der 2-3 Bleien abgesehen, da ich wie in Thüringen gewohnt immer nur eine Rute auf Raubfisch gelegt habe, da mir erst bei meinem letzten Tripp erklärt wurde, dass "angeblich" (ich kann das noch nicht wirklich glauben) bei euch 2 Köderfische erlaubt wären?
Mein Bekannter ist leider Anfänger und lernt obwohl er zwar an der Oder zu Hause ist, bei unseren Touren trotz allem mehr von mir, als umgekehrt
Aber Omma hat immer gesagt: "Wenn zwei Esel sich unterrichten, kommt nie etwas Gescheites heraus"
Bei meinem letzten Besuch, bin ich dann mal zu seinem Vereinsangeln mitgegangen. Und was soll ich sagen...30 Angler die die Oder von Kindesbeinen an kennen fangen nicht einen Fisch!! Es handelte sich um ein "Raubfischangeln". Die waren über mehrere Kilometer in den Buhnen verteilt. |bigeyes Von so einer Mißerfolgsnummer habe ich von noch keinem so großen Fluß gehört!
Bei Gesprächen in diesen letzten zwei Jahren kam von fast jedem Angler kein gutes Wort über die vielen ansässigen Fischer der Region. (angeblich 5?) Ich konnte tatsächlich selbst sehen, wie wirklich die Buhnenkessel systematisch mit Netzen abgesperrt waren. Wenn das überall so geht, dann ist mir natürlich auch klar, dass der Fischbestand abnimmt! Zumal die "Alte Oder" ja ebenfalls von den Fischern befischt wird. Ergo der Oder somit das "Nachwuchsrefugium" genommen ist...
Mich würde eure sachliche Meinung zu den doch recht dürftigen Fängen in der Region interessieren. Dass die Fänge dürftig sind, scheint für mich auf Grund der Aussagen der befragten Angler (vorwiegend Ältere) unbestritten. Es gibt da zB. einen, der wohl "immer" fängt, weil er vieel angeln geht, seit "1000" Jahren Buch führt aber auch der sagt, dass es immer schwerer wird und bei besagtem Vereinsfischen ging auch der leer aus^^
Ich will hier keinen Shitstorm gegen die Fischer lostreten oder sonst eine "Jammerdiskussion" sondern suche nach Lösungen und Tipps für meinen nächsten Besuch, um die Oder endlich mal nicht als Schneider zu verlassen #h
Bin auf eure Meinungen gespannt...
seit zwei Jahren fahre ich regelmäßig an die Oder bei Reitwein zum angeln. Dieses Jahr war ich bestimmt 5-6 mal für immer 3-4 Tage dort. Aber ich muß wirklich sagen.....ich fange dort einfach nicht. #d
Nun ist es aber bei Weitem nicht so, dass ich Anfänger wäre. Ich angle seit nunmehr fast 45 Jahren! Und seit mind. 25 Jahren vorwiegend an Flüssen. Ich fange überall gut...aber an der Oder nicht. Ich habe die Schuld bisher vor allem darin gesucht, dass ich mit dem Fluss nicht zurecht komme. Aber die Fische verhalten sich doch in der Oder nicht anders als an anderen Flüssen, bezüglich Standplätze und Beißgewohnheiten! Aber immer Fehlanzeige...mal von der 2-3 Bleien abgesehen, da ich wie in Thüringen gewohnt immer nur eine Rute auf Raubfisch gelegt habe, da mir erst bei meinem letzten Tripp erklärt wurde, dass "angeblich" (ich kann das noch nicht wirklich glauben) bei euch 2 Köderfische erlaubt wären?
Mein Bekannter ist leider Anfänger und lernt obwohl er zwar an der Oder zu Hause ist, bei unseren Touren trotz allem mehr von mir, als umgekehrt
Aber Omma hat immer gesagt: "Wenn zwei Esel sich unterrichten, kommt nie etwas Gescheites heraus"
Bei meinem letzten Besuch, bin ich dann mal zu seinem Vereinsangeln mitgegangen. Und was soll ich sagen...30 Angler die die Oder von Kindesbeinen an kennen fangen nicht einen Fisch!! Es handelte sich um ein "Raubfischangeln". Die waren über mehrere Kilometer in den Buhnen verteilt. |bigeyes Von so einer Mißerfolgsnummer habe ich von noch keinem so großen Fluß gehört!
Bei Gesprächen in diesen letzten zwei Jahren kam von fast jedem Angler kein gutes Wort über die vielen ansässigen Fischer der Region. (angeblich 5?) Ich konnte tatsächlich selbst sehen, wie wirklich die Buhnenkessel systematisch mit Netzen abgesperrt waren. Wenn das überall so geht, dann ist mir natürlich auch klar, dass der Fischbestand abnimmt! Zumal die "Alte Oder" ja ebenfalls von den Fischern befischt wird. Ergo der Oder somit das "Nachwuchsrefugium" genommen ist...
Mich würde eure sachliche Meinung zu den doch recht dürftigen Fängen in der Region interessieren. Dass die Fänge dürftig sind, scheint für mich auf Grund der Aussagen der befragten Angler (vorwiegend Ältere) unbestritten. Es gibt da zB. einen, der wohl "immer" fängt, weil er vieel angeln geht, seit "1000" Jahren Buch führt aber auch der sagt, dass es immer schwerer wird und bei besagtem Vereinsfischen ging auch der leer aus^^
Ich will hier keinen Shitstorm gegen die Fischer lostreten oder sonst eine "Jammerdiskussion" sondern suche nach Lösungen und Tipps für meinen nächsten Besuch, um die Oder endlich mal nicht als Schneider zu verlassen #h
Bin auf eure Meinungen gespannt...