Hei.Fisch.
New Member
Nabend Ihr Petri Jünger ....
Da wollten wir heute der Kälte trotzen und sind zum unserem ersten Angeltag in diesem Jahr an die Oder nach Stolzenhagen gefahren. Kaum das Auto abgestellt kamen uns auch schon ein paar dick eingemummte Fussgänger entgegen und sagten dass die Oder voller Treibeis ist, aber das wussten wir schon, weil wir (3 Leute) vorher nach Polen gefahren sind und uns den Bauch vollgeschlagen haben. Es sah so aus als können wir gleich wieder nach Hause nach Berlin fahren. Aber jeder von uns hatte sich in den letzten Tagen irgendwas gekauft (ich eine neue Rute und Rolle), was er auch unbedingt ausprobieren wollte.
Also sind wir trotzdem weiter gelaufen und dann kam auch schon die erste "Überraschung". Hinterm Deich die Wiese war vollkommen mit Eis bedeckt und der Weg zum Wasser war uns abgeschnitten. Der Weg ist nicht gerade kurz und mit dem ganzen Gepäck, geschweige den "Klamotten" ( ich hatte eine lange Unterhose, Jeans, Tarnhose, Wathose, 2 Pullover, T-Shirt und Jacke an) fingen wir ganz schön mit Schwitzen an. Um uns den langen Weg um die Wiese zu sparen sind wir dann "durchs" Eis gewandert, was dann recht amüsant war und spannend war, da unser Trip, falls jemand ausrutscht, hier hätte enden können. Wir hofften jetzt auf eine einigermassen eisfreie Buhne aber es war zum Verzweifeln. Nicht fündig geworden haben wir uns entschieden unsere Würmer direkt an der Eiskante auf Grund zu plazieren. ich muss noch dazu sagen, das dass Eis sich in den Buhne dreht, also ein "Wirbel" entstand. Die Eisschollen liesen aber kein vernünftiges Angel zu, weil spätestens nach 5 Minuten ne dicke Scholle kam und die Schnur mitriss. Das ganze hielten wir 2 Stunden aus. Also sind wir um 18 Uhr wieder zum Auto marschiert.
Fazit: Null Bisse = null Quappen ...
Temperatur Schätzungsweise -17°C - absolut tödlich
Nichts desto Trotz haben wir es versucht, werden aber auf jeden Fall wiederkommen wenn das Eis weg ist.
Zum Schluss noch ein aktuelles Bild von der Oder
Die "Angelbande" aus Berlin wünscht allen ein erfolgreiches Jahr 2004 ...
Petri Heil
Da wollten wir heute der Kälte trotzen und sind zum unserem ersten Angeltag in diesem Jahr an die Oder nach Stolzenhagen gefahren. Kaum das Auto abgestellt kamen uns auch schon ein paar dick eingemummte Fussgänger entgegen und sagten dass die Oder voller Treibeis ist, aber das wussten wir schon, weil wir (3 Leute) vorher nach Polen gefahren sind und uns den Bauch vollgeschlagen haben. Es sah so aus als können wir gleich wieder nach Hause nach Berlin fahren. Aber jeder von uns hatte sich in den letzten Tagen irgendwas gekauft (ich eine neue Rute und Rolle), was er auch unbedingt ausprobieren wollte.
Also sind wir trotzdem weiter gelaufen und dann kam auch schon die erste "Überraschung". Hinterm Deich die Wiese war vollkommen mit Eis bedeckt und der Weg zum Wasser war uns abgeschnitten. Der Weg ist nicht gerade kurz und mit dem ganzen Gepäck, geschweige den "Klamotten" ( ich hatte eine lange Unterhose, Jeans, Tarnhose, Wathose, 2 Pullover, T-Shirt und Jacke an) fingen wir ganz schön mit Schwitzen an. Um uns den langen Weg um die Wiese zu sparen sind wir dann "durchs" Eis gewandert, was dann recht amüsant war und spannend war, da unser Trip, falls jemand ausrutscht, hier hätte enden können. Wir hofften jetzt auf eine einigermassen eisfreie Buhne aber es war zum Verzweifeln. Nicht fündig geworden haben wir uns entschieden unsere Würmer direkt an der Eiskante auf Grund zu plazieren. ich muss noch dazu sagen, das dass Eis sich in den Buhne dreht, also ein "Wirbel" entstand. Die Eisschollen liesen aber kein vernünftiges Angel zu, weil spätestens nach 5 Minuten ne dicke Scholle kam und die Schnur mitriss. Das ganze hielten wir 2 Stunden aus. Also sind wir um 18 Uhr wieder zum Auto marschiert.
Fazit: Null Bisse = null Quappen ...
Temperatur Schätzungsweise -17°C - absolut tödlich
Nichts desto Trotz haben wir es versucht, werden aber auf jeden Fall wiederkommen wenn das Eis weg ist.
Zum Schluss noch ein aktuelles Bild von der Oder
Die "Angelbande" aus Berlin wünscht allen ein erfolgreiches Jahr 2004 ...
Petri Heil
