AW: Öffentlichkeitsarbeit von Angelvereinen
Man könnte sich auch fragen, welchen Stand der Naturschutz gegenüber dem Angelgedöns hat. M.a.W.: Solche Verbalismen und Klischees führen keinen Millimeter weiter.
Überhaupt finde ich es lustig, sich darüber auszulassen, ob bestimmte Projekte wie das hier vorgestellte das Gelbe vom Ei sind oder nicht.
Die Bayern machen was. Und es ist immer besser, das Machbare zu erreichen, statt das Unmögliche zu fordern und nichts zu erreichen. Das eigentliche Problem ist doch nicht die reine Lehre, sondern dass man nichts macht.
Im Übrigen: Es ist doch jenseits aller Realität, zu glauben, man könne das Angeln zu einem curricularen Lernziel in welchem Bundesland auch immer zu erheben. Dies wird ebenso wenig passieren, wie das Briefmarkensammeln zum Lernziel wird. Hierfür gibt es absolut keinen sachlichen Grund. Wenn überhaupt, geht es um Natur, Verantwortung und Nutzung. Statt sich also darüber aufzuregen, dass PETA zum Veggi Day Unterrichtsmaterialien im Bildungsserver untergebracht hat, sollte man daran arbeiten, eigene Angebote ebenfalls dort unterzubringen. Statt sich über Nabuisten und sonstige Spendensammler zu echauffieren, sollte man daran arbeiten, sich inhaltlich und organisatorisch ebenso kompetent aufzustellen wie diese hier gerne als Anglerfeinde titulierten Organisationen. Genau das ist das Problem des blutleeren und inhaltslosen DAfV. Es ist nun mal Fakt, dass es unterschiedliche legitime Interessen gibt. In diesem Umfeld kommt man nur klar, wenn man etwas zu sagen hat und mindestens gelegentlich auch mal was macht.
Deshalb: Nicht nur der LAV Nds, auch die Bayern machen was. Allein das schon ist gut.
Bin zwiegespalten, zunächst mal finde ich es Weltklasse, dass Angler/Verbände (da trenne ich jetzt zu diesem Zeitpunkt bewusst nicht), es schaffen in bayrische Schulen zu kommen.
Wir haben oft bemängelt, dass z.B. P€ta da sehr aktiv ist, von ihnen Material zu allen möglichen Themen Lehrkräften zum download anbietet... von der Macht des nabu mal ganz zu schweigen.
Wenn auch Angler/Verbände das hinkriegen, muss man das ausdrücklich loben!
Und dann auf die Inhalte gucken und ggfs. fragen, welchen Stand hat denn da das Angeln gegenüber Naturschutzgedöns.
Man könnte sich auch fragen, welchen Stand der Naturschutz gegenüber dem Angelgedöns hat. M.a.W.: Solche Verbalismen und Klischees führen keinen Millimeter weiter.
Überhaupt finde ich es lustig, sich darüber auszulassen, ob bestimmte Projekte wie das hier vorgestellte das Gelbe vom Ei sind oder nicht.
Die Bayern machen was. Und es ist immer besser, das Machbare zu erreichen, statt das Unmögliche zu fordern und nichts zu erreichen. Das eigentliche Problem ist doch nicht die reine Lehre, sondern dass man nichts macht.
Im Übrigen: Es ist doch jenseits aller Realität, zu glauben, man könne das Angeln zu einem curricularen Lernziel in welchem Bundesland auch immer zu erheben. Dies wird ebenso wenig passieren, wie das Briefmarkensammeln zum Lernziel wird. Hierfür gibt es absolut keinen sachlichen Grund. Wenn überhaupt, geht es um Natur, Verantwortung und Nutzung. Statt sich also darüber aufzuregen, dass PETA zum Veggi Day Unterrichtsmaterialien im Bildungsserver untergebracht hat, sollte man daran arbeiten, eigene Angebote ebenfalls dort unterzubringen. Statt sich über Nabuisten und sonstige Spendensammler zu echauffieren, sollte man daran arbeiten, sich inhaltlich und organisatorisch ebenso kompetent aufzustellen wie diese hier gerne als Anglerfeinde titulierten Organisationen. Genau das ist das Problem des blutleeren und inhaltslosen DAfV. Es ist nun mal Fakt, dass es unterschiedliche legitime Interessen gibt. In diesem Umfeld kommt man nur klar, wenn man etwas zu sagen hat und mindestens gelegentlich auch mal was macht.
Deshalb: Nicht nur der LAV Nds, auch die Bayern machen was. Allein das schon ist gut.