Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Ullov Löns

Active Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Thomas, dass ist ja eine völlig andere Aussage. Dich stört, dass die Verbände Gestaltungsarbeit übernehmen und dabei deine Interessen nicht vertreten. Du siehst dich näher beim DAV als beim VDSF. Das ist ja ok.

Aber daraus zu konstruieren, dass der DAV sich auch nur ansatzweise der spezifischen Interessen der nicht organisierten Angler annimmt stimmt schlicht nicht. Ein Verband muss zunächst mal die Interessen seiner Mitglieder wahrnehmen, ansonsten muss man nicht Mitglied sein. Einem Verband vor zu werfen, dass er darauf beharrt die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten, kann gar nicht sein.

Alles andere ist Lobbyarbeit.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Daraus alleine nicht, wenn man die anderen Veröffentlichungen dazu nimmt, sowie die klaren Aussagen von Präsidenten und dem Geschäftsführer des DAV mir und Franz gegenüber, dann wird ein Schuh draus.

Belege:
Das ist übringes schon an den jetzt gültigen Satzungen beider Verbände ablesbar (der Vergleich ist hier zu finden: http://www.anglerpraxis.de/ausgaben...d-dav-der-vergleich-teil-1-die-satzungen.html )

Bericht im Magazin über unseren Besuch beim DAV, Veröffentlichung genauso genehmigt durch die Genannten.
http://www.anglerpraxis.de/ausgaben-archiv/juni2010/treffen-beim-dav-in-berlin.html
Sowohl Franz als auch ich hatten jedenfalls den Eindruck, als ob mit Herrn Markstein als Präsidenten, Philipp Freudenberg als Geschäftsführer und Herrn Salden, der zukünftig Öffentlichkeits- und Pressearbeit koordinieren soll, eine "Truppe" beieinander ist, die wirklich das Wohl der Angler im Auge hat - und zwar auch der Angler insgesamt, unabhängig davon, welchem Verein/Verband sie angehören oder ob es "freie Angler" sind..
 

Toni_1962

freidenkend
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Da wird doch von den Anglern eh schon bezahlt, die sich Gastkarten holen. Welche meist deutlich teurer sind als eine Vereinsmitgliedschaft.

Nicht so ganz richtig:

Ich zahle für jede nicht geleistete Arbeitsstunde in meinen Vereinen 10 €/Std ohne zusätzlich dafür angeln zu können.

Für einen Vereinsbeitrag von 250 € und für 5 nicht geleistete Arbeitstunden also 50 € kann ich als Gastfischer 30 Tage für 10 € angeln gehen ...

wenn ich nun Gewässersperren, Schonzeiten wegrechne und meine noch tatsächlich zum Angeln verfügbaren Tage ansehe, dann ist so ein Gastfischer ganz gut gestellt ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Die Ausgestaltung sinnvoller finanzieller Aspekte sollte da aber für "bewährte Verbandsfunktionäre" das kleinste Problem sein, oder Toni?

Du willst denen doch nicht da die Kompetenz absprechen, oder?
;-))
 

Toni_1962

freidenkend
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Thomas:

Das erste ist leider ein Todlink (inhaltsleere Seite);

das zweite dein Eindruck!

Gilt denn mein Eindruck auch als Beleg?




Zum "Finanzposting": meins war ja nur eine Anmerkung auf pauschal gesagtes ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Blauzahn

Muldenfischer
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Was sind denn die spezifischen Interessen der unorganisierten Anglerschaft?
Oder anders gefragt, was hindert den unorganisierten Angler sich zu organisieren, wenn die Interessen in den vorhandenen Verbänden nicht vertreten bzw. erkannt werden?
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Link müsste wieder funzen (keine Ahnung was da war, falsch kopiert oder was weiss ich..).

das zweite dein Eindruck!

Gilt denn mein Eindruck auch als Beleg?

Die Aussage im Gespräch war uns gegenüber klar und eindeutig:
Dem DAV gehts um ALLE Angler.

Der Eindruck, von dem ich sprach war meiner, dass das nicht nur dahergesagt war, sondern tatsächlich ernst gemeint.

Oder anders gefragt, was hindert den unorganisierten Angler sich zu organisieren, wenn die Interessen in den vorhandenen Verbänden nicht vertreten bzw. erkannt werden?
Weil bisher viele Verbände gegen die Interessen der Angler Nachtangelverbote, Setzkescherverbote, Rückwurfverbote, Wettangelverbote etc., etc. gesetzlich (mit) durchgesetzt haben.

Da trifft dann der Spruch mit den "dümmsten Kälbern, die sich ihre Metzger selber aussuchen" gerade bei denen vielleicht nicht zu, die sich deswegen eben nicht (mehr) in restriktionsfreudigen Verbänden zwangsorganiseren lassen, nur weil sie angeln wollen..

Genau deswegen wäre es ja so wichtig, in einem zukünftig gemeinsamen Verband da klar anglerfreundliche Position zu beziehen (wie es der DAV eben jetzt schon macht) ..

Dann würden mit Sicherheit auch mehr Angler wieder einen Sinn darin sehen, sich zu organisieren. Wie gesagt, am besten auch mit der Möglichkeit als Einzelmitglied und nicht nur mittelbar über Vereine..
 

Toni_1962

freidenkend
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Link müsste wieder funzen (keine Ahnung was da war, falsch kopiert oder was weiss ich..).

OK ... werde es gleich lesen


Die Aussage im Gespräch war klar und eindeutig:
Dem DAV gehts um ALLE Angler.

Ich habe bisher noch nicht den Beleg, dass dem so ist (habe aber den Link noch nicht gelesen); und das ist gut so, denn eine Organisation, die pauschal den Anspruch erhebt, auch Nicht-Mitglieder zu vertreten, gilt weitgehenst als anmaßend, arrogant und überheblich! Hierzu möchte ich erst die konkrete Vorstellung der Instrumente sehen, die ein repräsentatives Bild der unorganisierten zu jeder vertretenen Sache zeigen. Unerträgliche Zeiten und Tendenzen pauschaler Vereinnahmung und Instrumentalisierung sollten nicht begrüßt werden!

Der Eindruck, von dem ich sprach war meiner, dass das nicht nur dahergesagt war.

Ist nun DEIN Eindruck ein Beleg?

Weil bisher viele Verbände gegen die Interessen der Angler Nachtangelverbote, Setzkescherverbote, Rückwurfverbote, Wettangelverbote etc., etc. gesetzlich durchgesetzt haben.

Rein akademisch der Widerspruch:
Nein, sie haben eben nicht gegen die Interessen der Angler gehandelt, denn wenn auf Versammlungen der Landesverbände stimmberechtigte Angler ihre Interessen äußern, andere eben nicht, dann wird so gehandelt wie die Stimmenlage es zeigt! Es sind die Interessen umgesetzt, die geäußert wurden! Dass diese nicht jedem gefallen, liegt in der Natur der Dinge, aber es wurde dann nicht gegen die Interessen DER Angler sondern DES einzelnen, der sich gerne als Gesamtheit der Angler sehen mag, gehandelt.

Wann hast du Thomas das letzte mal versucht, auf einer Versammlung deines Landesverbands einen Antrag zu stellen, das Nachtangelverbot aufzuheben?

Wir in Bayern haben das Echolotverbot, das Nachtangelverbot, das Setzkescherverbot aufgehoben.
Der Herr gab es doch dem Landesverband nicht im Schlafe ...

Da trifft dann der Spruch mit den dümmsten Kälbern, die sich ihre Metzger selber aussuchen, gerade bei denen vielleicht nicht zu, die sich deswegen eben nicht (mehr) zwangsorganiseren lassen, nur weil sie angeln wollen..

..... (5 Zeichen nötig zum Absenden)
 

Werner1

Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Hallo,

dann wäre der DAV der erste Verband in dieser Welt der sich um die Interessen der Nichtmitglieder kümmert. Abgesehen davon weiss ich auch nicht wie er diese ermitteln will...

Also meine weiss er nicht...

Gruß
Werner
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Ist mir schon klar, dass es Funktionären (allgemein gemeint, Toni, nicht Du persönlich!!) übelst aufstossen muss, wenn ein Verband tatsächlich versucht über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen..

Aber nichts anderes versucht der DAV, weil sie wissen, dass eben nur ein Teil der Angler organisiert ist.

Das ist bisher eine Willensbekundung, die noch durch Inhalte unterlegt werden muss.

Dieser Willen ist mir aber lieber, als von vorneherein klarzumachen, dass nichtorganiserte Angler weder etwas zu sagen, zu melden oder gar zu meinen hätten.

Nein, sie haben eben nicht gegen die Interessen der Angler gehandelt, denn wenn auf Versammlungen der Landesverbände Stimmberechtigte Angler ihre Interessen äußern, andere eben nicht, dann wird so gehandelt wie die Stimmenlage es zeigt!
Dann konstatiere ich, dass es die Interesen der Angler waren, dass es gesetzliche Nachtangelverbote gab, Wettangelverbote, Setzkescherverbote, Rückwurfverbote etc., denn das alles hat ja euer Verband auch mit durchgesetzt..

Ok, dann habe ich es mit anderen Anglern zu tun als Du..

Eine formaldemokratische Legitimation kann ja augenscheinlich auch in anderen Bereichen zu Diskussionen führen (Stuttgart 21., Atomlaufzeitverlängerung etc.).

Die kann man entweder annehmen (als Politiker, Partei, Verband oder Verbandsfunktionär), oder muss damit leben, dass die Diskussion trotzdem nicht sterben wird.

Und das sehe ich analog genauso bei den Anglerverbänden.

Wir in Bayern haben das Echolotverbot, das Nachtangelverbot, das Setzkescherverbot aufgehoben.
Der Herr gab es doch dem Landesverband nicht im Schlafe ...
Und wie kam der Gesetzgeber darauf, das zuerst gesetzlich zu verankern?
Weil das der Verband im Interesse der Angler so wollte, nehm ich mal an?

Immerhin ein Stück weit aufgewacht, Glückwunsch dazu!

Jetzt noch das gesetzliche Rückwurfverbot wegkriegen (das Bayern als einziges Bundesland ja hat - warum auch immer und welche Angler das auch immer wollten), dann lass ich mich fast schon überzeugen, dass euer Verband nicht nur Fehler korrigieren will, sondern tatsächlich was für Angler tun..

Wann hast du Thomas das letzte mal versucht, auf einer Versammlung deines LAndesverbands einen Antrag zu stellen, das Nachtangelverbot aufzuheben?
Bin nur passives Vereinsmitglied und daher auch nur zwangsorganisiert im VdSF, werde aber auf Grund der heutigen Antwort des VdSF-Präsidenten da endgültig auch austreten und auch keinem VdSF-Verein mehr beitreten..

Sobald ich die Möglichkeit haben sollte, im DAV-Bund auch als Einzelangler Mitglied zu werden, werde ich diese wahrnehmen.
 

Toni_1962

freidenkend
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Ist mir schon klar, dass es Funktionären (allgemein gemeint, Toni, nicht Du persönlich!!) überlst aufstossen muss, wenn ein Verband tatsächlich versucht über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen..

Aber nichts anderes versucht der DAV, weil sie wissen, dass eben nur ein Teil der Angler organisiert ist.

Das ist bisher eine Willensbekundung, die noch durch Inhalte unterlegt werden muss.

Ich sehe keinen Funktionär bisher, dem das aufstößt;
ich sehe aber nur pragmatische Aussagen, die unliebsam wirken, und auch populistische, die gefällig klingen und im Kern nicht durchdacht und womöglich kontraproduktiv sind.


Dieser Willen ist mir aber lieber, als von vorneherein klarzumachen, dass nichtorganiserte Angler weder etwas zu sagen, zu melden oder gar zu meinen hätten.

Diese Quelle habe ich leider überlesen! Ich habe im Kontext gelesen, dass der VdSF sagt, dass er nur seine Mitglieder vetritt, denn für diese hat er die Legitimation!


Dann konstatiere ich, dass es die Interesen der Angler waren, dass es gesetzliche Nachtangelverbote gab, Wettangelverbote, Setzkescherverbote, Rückwurfverbote etc., denn das alles hat ja euer Verband auch mit durchgesetzt..

Diese Interessen gibt es bei meinen "Rentnern" in den Vereinen immer noch! Stark und massiv! Der "alte Vorstand" ...


Ok, dann habe ich es mit anderen Anglern zu tun als Du..

Nein, denn die Mehrheit der Angler, mit denen ich zu tun habe, hat mir die Legitimation gegeben, gegen Nachtangelverbot, Wettangelverbot, Setzkescherverbot zu stimmen.

Nochmals: Es ist in Bayern einigs bereits aufgehoben worden! Das war natürlich nicht ICH, aber die Meinungsbildung und Meinungsäußerung vieler ...

denn: Der Herr gab es dem Landesverband nicht im Schlafe ...

Eine formaldemokratische Legitimation kann ja augenscheinlich auch in anderen Bereichen zu Diskussionen führen (Stuttgart 21., Atomlaufzeitverlängerung etc.).

Die kann man entweder annehmen (als Politiker, Partei, Verband oder Verbandsfunktionär), oder muss damit leben, dass die Diskussion trotzdem nicht sterben wird.

Und das sehe ich analog genauso bei den Anglerverbänden.

sicherlich


Und wie kam der Gesetzgeber darauf, das zuerst gesetzlich zu verankern?
Weil das der Verband im Interesse der Angler so wollte, nehm ich mal an?... aufgrund ihrer Legitimation als Vertreter der organisierten Angler ...

Immerhin ein Stück weit aufgewacht, Glückwunsch dazu! danke

Jetzt noch das gesetzliche Rückwurfverbot wegkriegen (das Bayern als einziges Bundesland ja hat), dann lass ich mich fast schon überzeugen, dass euer Verband nicht nur Fehler korrigieren will, sondern tatsächlich was für Angler tun..

Die neue Ausübungsverordnung des Fischereigesetzts gibt ja seit Sommer 2010 schon einen beachtlichen Handlungsraum den Vereinen ... ganz ohne Tricks ;)


Bin nur passives Vereinsmitglied und daher auch nur zwangsoragnisiert im VdSF, werde aber auf Grund der heutigen Antwort des VdSF-Präsidenten da endgültig auch austreten.

schließt "zwangsorganisiert" denn das Mitspracherecht aus? Nicht wirklich ...

Sobald ich die Möglichkeit habe, im DAV-Bund auch als Einzelangler Mitgied zu werden, werde ich diese wahrnehmen.

Wenn der DAV-Bund die bisher populistiche Ader, dieses Gefälligkeitsgehasche, das ja unsympatisch ist, aufgibt und nicht zwangsvereinnahmend ist, wie er ja sich derzeit darstellt, bin ich auch sofort dabei.

Ich bin der Satz der benötigten 5 Zeichen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Sorry Toni, du argumentierst (nicht zu unrecht!!) formaldemokratisch legitimiert.

Aber auch Du solltest eigentlich wissen, dass das mit der tatsächlichen Situation am Wasser nichts zu tun hat.

Ich sehe und höre aber eben abseits der Verbände und Interessenvertretungen (ALLER! auch abseits des DAV) vieles, was mit dem was in den Verbänden beschlossen wird, nicht gerade übereinstimmt.

Wenn dann jemand wenigstens den Willen zeigt, sowas aufzunehmen, finde ich das besser als die sture Verweigerung der Anerkennung, dass man nicht alleine auf der Welt (respektive am Wasser ist).

Und auch eine formaldemokratische Legitimierung von ca. der Hälfte der Anglerschaft gibt keinem Verband das Recht, Gesetze für alle erlassen zu wollen.

Das juristische Recht wohl, da muss ich Dir (leider) zustimmen, aber auch nur das.

Aber solche Alleinvertretungsansprüche sollten mit Abschaffung der SED in der BRD eigentlich auch ad acta gelegt sein.

Daher kannst Du das gerne so nennen, wie Du es hier machst:
Wenn der DAV-Bund die bisher populistiche Ader, dieses Gefälligkeitsgehasche, das ja unsympatisch ist, aufgibt und nicht zwangsvereinnahmend ist, wie er ja sich derzeit darstellt, bin ich auch sofort dabei.
Ich freue mich dagegen, dass es Funktionäre gibt, die tatsächlich etwas weiter zu denken scheinen und lieber zumindest versuchen alle mitnehmen zu wollen, statt nur den Teil, von dem sie bezahlt werden..



Die neue Ausübungsverordnung des Fischereigesetzts gibt ja seit Sommer 2010 schon einen beachtlichen Handlungsraum den Vereinen ... ganz ohne Tricks
Das macht mir immer noch nicht klar, warum Bayern ein gesetzliches Rückwurfverbot überhaupt als einziges Bundesland braucht?

Du kannst mir doch sicher sagen, ob euer Verband für dieses deutschlandweit einzigartige Verbot war oder dagegen??
 
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Hallo,

es muss ja, egal ob kausal oder nur korrellierend, erkennbare Unterschiede bei den Interessen zwischen organisierten und unorganisiertzenAnglern geben. Welche sind das?

Ich bin beispielsweise nicht mehr in einem Verein, weil es hier in der Gegend (sofern mir bekannt) nur VDSF angeschlossene Vereine gibt und mir die Mischpoke nicht gefällt. Eine Einzelmitgliedschaft im DAV über den ASGB NRW habe ich schon in Erwägung gezogen.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

es muss ja, egal ob kausal oder nur korrellierend, erkennbare Unterschiede bei den Interessen zwischen organisierten und unorganisiertzenAnglern geben. Welche sind das?
Gute Frage.

Laut Toni wollten bayrische organisierte Angler in der Mehrzahl mal folgendes:
gesetzliche Nachtangelverbote, gesetzliche Wettangelverbote, gesetzliche Setzkescherverbote etc.,

Abgesehen davon, dass ich nicht viele Angler kenne, die das wollten (weder organisierte noch unorganisierte), muss das zumindest laut Toni in Bayern aber wohl bei den organisierten Anglern so gewesen sein.

Genauso wie jetzt wohl mit dem gesetzlichen Rückwurfverbot, nachdem inzwischen wohl die Mehrzahl der organisierten Angler alles andere wieder nicht mehr will.

Kann sich jetzt jeder der hier mitliest selber fragen, wie viele Angler er kennt, die das wirklich wollen....

Mir kommt der VdSF in seinen Ansichten,Verlautbarungen und Handlungen ein bisschen vor wie die alte DDR-Regierung, kurz vor der Wende:
Die merkten auch nicht, dass das Volk schon wo ganz anders war..

Aber formaljuristisch hatten die auch immer recht damals....


Stuttgart 21 und Atomlaufzeitverlängerung hatte ich ja auch schon als Beispiel gebracht.

Da meinen auch "Organisierte", dass sie besser wissen, was fürs tumbe Volk gut ist.

Unabhängig davon, dass es laut allen mir bekannten Umfragen weder für das eine noch das andere Mehrheiten im tumben Volk gibt.

Anmerkung:
Damit nehme ich nicht politisch Stellung zu Stuttgart 21 oder Atomlaufzeit, sondern verdeutliche damit nur, dass der Wille "organisierter" (hier Parteimitglieder) nicht zwangsweise gleich dem Willen des tumben Volkes sein muss, auch wenn formaldemokratisch und -juristisch die "Organisierten" dem Rest ihren Willen aufdrücken können.
 

Ullov Löns

Active Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Mir kommt der VdSF in seinen Ansichten,Verlautbarungen und Handlungen ein bisschen vor wie die alte DDR-Regierung, kurz vor der Wende:
Die merkten auch nicht, dass das Volk schon wo ganz anders war..


|rolleyes|rolleyes|rolleyes Aber aber Thomas...so ein DDR-Vergleich passt nun wirklich nicht. Der VDSF muss sich wohl kaum mit einem Unrechtsstaat vergleichen lassen.

Aus der Antwort des VDSF wird ja mehr als deutlich, dass das Geschehen hier im AB durchaus verfolgt wird. Wenn man deine und auch Ralle24s stimmungsmachenden Postings verfolgt und sich dabei verdeutlicht das gerade ihr beide in hohem Maße das AB repräsentiert, dann muss man sich doch nicht wundern, wenn die Antwort frostig bis ungehalten ausfällt.

Nach der Hälfte hab ich abgebrochen.

Also, an alle unorganisierten Angler:

Schnauze halten und zukucken.
Ihr habt nix zu wünschen oder zu fordern. Ihr seid gar nicht existent. Nicht mal Dreck unter den Fingernägeln.


Selten so einen selbstherrlichen und -disqualifizierenden Quark gelesen.

Wenn ich ständig von leitenden Angestellten einer Institution des Anglerboards solche teilweise schon ehrverletzenden Postings lesen müsste, dann würde ich dieses AB bei der nächsten Anfrage gänzlich ignorieren.

Der Brief ist ja auch nicht an alle Angler gerichtet und schon gar nicht an alle unorganisierten, sondern in erster Linie an Herrn Finkbeiner. Insbesondere wenn man sich die sehr einseitige, polemische und in Teilen auch unsachliche Diskussion - wenn es denn eine ist - im Hamburg/ASV Thread anschaut, dann kann man schon vermuten, dass der VDSF Probleme gerne unter sich klärt und nicht auf die tendenziöse Berichterstattung und Meinungsmache des Anglerboards scharf ist, so dass so ein Brief vielleicht nicht besonders öffentlichkeitswirksam ist, aber dabei genauso wirkungsvoll wie die lieben Worte des DAV.
 

Blauzahn

Muldenfischer
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Hallo,

es muss ja, egal ob kausal oder nur korrellierend, erkennbare Unterschiede bei den Interessen zwischen organisierten und unorganisiertzenAnglern geben. Welche sind das?

Ich bin beispielsweise nicht mehr in einem Verein, weil es hier in der Gegend (sofern mir bekannt) nur VDSF angeschlossene Vereine gibt und mir die Mischpoke nicht gefällt. Eine Einzelmitgliedschaft im DAV über den ASGB NRW habe ich schon in Erwägung gezogen.


Hallo,
dein Statement und deine Begründung ist schlüssig und ist auch das was ich von vielen nichtorgansierten Anglern höre.
Die Abneigung zum VDSF.
Ich kann, als ein im Osten aufgewachsener Angler hierüber nicht befinden, da mir dazu einfach die Kenntnis und die Informationen fehlen.
Fakt ist, dass es im Altbundesgebiet mehr nichtorganisierte Angler gibt als in den neuen Bundesländern.
Das mag auch historisch begründet sein und von dem ein oder anderem dem totalitären Regime zugeordnet werden.
Aber wir sind einfach so aufgewachsen... Angeln - Verein
anders ging es nicht.
Dafür konnten wir damals in der ganzen DDR Angeln, egal wo! (Ok wir kamen ja auch nicht raus |supergri)

Auch heute noch ist der Anteil der nichtorganisierten Angler im Osten bei (Behauptung) unter 5%. Dies ist ebenfalls mit den Gewässerfonds in Verbindung zu bringen, da man mit der Mitgliedschaft und einem vergleichsweise geringen Beitrag einen enormen Gewässerpool beangeln kann.
Ich würde sicherlich, bei ähnlichen Strukturen wie im Altbundesgebiet (Gewässerabschnittszerstückelung etc.) ebenfalls die Notwendigkeit an einer Vereinsmitgliedschaft anzweifeln.

Der DAV muß also nicht um die nichtorganisierten Angler im eigenen "Einzugsgebiet" buhlen, da es diese quasi nicht gibt...
er betreibt sehr gut organisierte Öffentlichkeitsarbeit und wirbt um die Gunst der "unzufriedenen" Kollegen aus den alten Ländern.
Das mag für manche unsympathisch erscheinen, für den anderen ohne Legitimation, aber es ist zielführend.
Denn genau darum geht es... der nichtorganiserte Angler ist unzufrieden mit dem Istzustand. Dies hat man erkannt und reagiert darauf.

Man kann sich natürlich auch, wie es Herr Mohnert ausführte, auf die Gesetze und die Legitimation der eigenen Mitglieder berufen und diese über das Wohl der nichtorganisierten Angler stellen.
Bei seiner Argumentation stimme ich Herrn Mohnert auch vollumfänglich zu, denn nur der Angler, der etwas für den Verein, den Verband tut, kann auch von diesem vertreten werden und von den Dingen profitieren...
das aber soviele Unzufriedene ehemals in Vereinen Engagierte, eben durch verfehlte Politik und Entscheidungen gegen die Angler,nun Nichtorganiserte jetzt eine "Backpfeife" bekommen ist schon sehr interessant.

@Uli,
die Frage nach der Legitimation stellt sich für mich nicht, da ich auf der "anderen" Seite stehe,
ich kann deine Skepsis jedoch nachvollziehen.
Aber die derzeitigen Verhältnisse im VDSF-Gebiet, lassen bei mir den Eindruck enstehen, dass weder der organisierte noch der nichtorgansierte Angler bzw. dessen Interessen, angemessen vetreten werden.

Abendgruß,
René
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Ullov Löns schrieb:
Aber aber Thomas...so ein DDR-Vergleich passt nun wirklich nicht. Der VDSF muss sich wohl kaum mit einem Unrechtsstaat vergleichen lassen.
Du kennst mich doch, rhetorische Polemik zum verdeutlichen..

Und ich habe nicht den VdSF mit einem Unrechtsstaat verglichen (würde ich auch nie tun!!!).

Sondern an Hand dieses Beispieles dargelegt, dass nicht alles, was formaldemokratisch/juristisch machbar ist, auch dem Willen des tumben Volkes entspricht - wie damals vor der Wende...

Und deswegen auch extra zusätzlich noch Atomlaufzeiten und Stuttgart 21 angemerkt, was nun definitiv nix mit der DDR zu tun hat(te)..
;-))


Ullov Löns schrieb:
Der Brief ist ja auch nicht an alle Angler gerichtet und schon gar nicht an alle unorganisierten, sondern in erster Linie an Herrn Finkbeiner
Schade eigentlich, denn eigentlich waren das ja genau die Fragen, die bekanntermaßen viele Angler bewegen und auch in diesem Duktus gestellt.

Die Fragen kennst Du doch sicher auch aus jahrelangen Diskussionen um diese Themen hier im Forum wie auch in anderen, und sicherlich auch von Gesprächen mit Anglern am Wasser..

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass dem VdSF nicht passt, dass er nicht mehr wie früher alles in Ruhe unter sich ausmachen kann.

Ja, da bin ich definitiv und zugegeben einseitig.

Weil ich gerade auch persönlich hier in Baden-Württemberg unter den "Segnungen" des VdSF zu leiden habe..

Und ja, ob wie in Hamburg oder wie bei der Fusion:
Wir werden das nicht wie früher einfach auf sich beruhen lassen. Sondern immer wieder fragen und nachbohren.

In Hamburg hat das immerhin schon mal dazu geführt, dass die zuständige Behörde klar gemacht hat, dass die Sichtweise des dortigen VdSF-Verbandes nicht mit dem Hamburgischen Fischereigesetz übereinstimmt.

Wenn man auf diese Weise auch was beim VdSF-Bund bewegen kann, bin ich gerne dabei.

Und noch gibt es ja Gott sei Dank Alternativen, so dass jeder entscheiden kann, wo es ihm besser gefällt.....

Da bei einer Fusion Alternativen wegfallen (vorläufig), muss sich jeder Verband da solche Fragen nicht nur gefallen lassen, sondern sollte diese auch entsprechend beantworten..

Und die Antworten war ja beide vielsagend genug - dafür ein herzlicher Dank!




Blauzahn schrieb:
das aber soviele Unzufriedene ehemals in Vereinen Engagierte, eben durch verfehlte Politik und Entscheidungen gegen die Angler,nun Nichtorganiserte jetzt eine "Backpfeife" bekommen ist schon sehr interessant.

Blauzahn schrieb:
Aber die derzeitigen Verhältnisse im VDSF-Gebiet, lassen bei mir den Eindruck enstehen, dass weder der organisierte noch der nichtorgansierte Angler bzw. dessen Interessen, angemessen vetreten werden.

So sehe ich persönlich das auch.

Davon ab, Blauzahn:
Sehr gutes Posting von dir, das ich fast komplett unterschreiben würde..
 

Ralle 24

User
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Aus der Antwort des VDSF wird ja mehr als deutlich, dass das Geschehen hier im AB durchaus verfolgt wird. Wenn man deine und auch Ralle24s stimmungsmachenden Postings verfolgt und sich dabei verdeutlicht das gerade ihr beide in hohem Maße das AB repräsentiert, dann muss man sich doch nicht wundern, wenn die Antwort frostig bis ungehalten ausfällt.



Wenn ich ständig von leitenden Angestellten einer Institution des Anglerboards solche teilweise schon ehrverletzenden Postings lesen müsste, dann würde ich dieses AB bei der nächsten Anfrage gänzlich ignorieren.


Nur zu Deiner Info.

Ich bin weder Angestellter des Anglerboards noch leite ich hier irgendetwas. Und selbst wenn ich das wäre, würde ich mir meine Meinung nicht verbieten lassen. In so fern zählt meine Meinung nicht mehr oder weniger als Deine oder die irgendeines anderen Boardis. Lediglich kann sich einjeder entscheiden, welcher Argumentation er folgt.

Und meine Meinung rührt aus über 25 Jahren Erfahrung mit dem VdSF. Sowohl als aktivem und verbandsengagiertem Mitglied, als auch später als zunächst stiller aber aufmerksamer und jetzt lauter und noch aufmerksamerer Beobachter.

Und ja, ich mache Stimmung gegen den VdSF, so laut es geht und mit allen Mitteln. Was dieser Verband uns Anglern eingebrockt hat, wie er intrigant und selbstgefällig hantierend die Interessen der Anglerschaft unterläuft, wie er die Angler demotiviert und m.M. nach zielgerichtet dafür Sorge trägt, nur Fahnenschwenker in den eigenen Reihen zu halten ( was ja auch in diversen postings hier im Board trefflich abzuleiten ist) ist barer Mißbrauch echter Demokratie.

Die Verlautbarungen der jüngsten Zeit zeigen überdeutlich, dass sich in der Führungsetage des VdSF nichts, aber auch gar nichts, geändert hat. Es geht ausschließlich um Pöstchensicherung und die Wahrung von Eigeninteressen. Nix anderes. Jüngstes Beispiel ist die einseitige Auflösung der 12er Kommission durch den VdSF Präsidenten. Man war dort wohl zu offen für die Belange des DAV und der Angler.

Es ist furchtbar Schade, dass es aus den Zeiten um die 90er keine oder kaum öffentlich verfügbare Dokumente über den VdSF mehr gibt. Da fehlte das Internet halt ungemein. Es ist nahezu tragisch, dass die Angler aus den Neuen Bundesländern vom Wirken und treiben des VdSF vor dem Mauerfall kaum etwas wissen, ansonsten wären dort viele stillen Befürchtungen schlimme Gewissheit.

Es gab und gibt im VdSF, allerdings nur in einigen Landsverbänden, natürlich auch vertrauenswürdige Genossen. Leute, die für die Angler eintreten und nicht gegen sie. Diesn wenigen haben wir zu verdanken, dass einige der dümmlichen Einschränkungen heute wieder etwas aufgeweicht sind.

Es ist mir dennoch unverständlich, wieso grade diese Leute nicht mit vollen Segeln zum DAV übertreten, anstatt den unendlich zähen und mühsamen Versuch zu unternehmen, die verkrusteten Strukturen des VdSF zu durchbrechen. Warum auch nur ein einziger Verein noch Mitglied im VdSF ist, kann man nicht begreifen.

So bleibt nur eines, nämlich wachrütteln und zumindest den Versuch zu unternehmen die von Toni wahrheitsgemäß und vollkommen richtig zitierte Lethargie der Angler zu vertreiben.

Und dazu ist (fast) jedes MIttel recht.

An eine Fusion glaube ich inzwischen auch nicht mehr, nicht jedenfalls mit der aktuellen Führungsriege des VdSF. So naiv kann und wird der DAV nicht sein.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

An eine Fusion glaube ich inzwischen auch nicht mehr, nicht jedenfalls mit der aktuellen Führungsriege des VdSF. So naiv kann und wird der DAV nicht sein.
Naja, wenn man beide Antworten gegenüberstellt, sehe ich auch nicht viele Gemeinsamkeiten.

Aber man wird sehen..

Wir werden das jedenfalls beobachten und berichten, was da weiter abgehen wird..
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Offener Brief an DAV und VdSF, mit der Bitte um Antwort

Ein sehr interessantes Video über die "Nähe" des VdSF zu den Anglern könnt ihr auf Wobbler.TV finden (Wie gut, dass es das Internet gibt, wo man solche Dinge noch finden kann. In früheren Zeiten wäre das wohl so nicht rausgekommen....)

Unter dem Titel
"Nachtangeln - Pro und Contra"
gibt es da eine Talkrunde mit Frerk Petersen (zu der Zeit Chefredakteur von Fisch und Fang) und Werner Becker, zu der Zeit Vorsitzender Fischereiverband Saar - also mindestens mal so 10 Jahre her..

Herr Becker behauptet da, dass ein Nachtangelverbot im Interesse der Angler sei.

Bei Umfragen im Verband wäre zudem herausgekommen, dass Angler kein Interesse am Nachtangeln hätten...


Antwort Frerk Petersen (sinngemäß):
Der Bedarf/Wunsch der Angler nach Nachtangeln ist offensichtlich aber doch da, da bei F+F aus der Leserkorrespondenz gerade aus dem Saarland viele Rückmeldungen kommen, dass dort doch das Nachtangeln gewünscht wird..

Frerk Petersen ist nun sicherlich niemand, dem man vorwerfen will , dass er da "Stimmung gegen den VdSF machen" will, oder dass das reines "Internetgewäsch wäre" (Internet war zu der Zeit eh noch nicht relevant)...



Dass dennoch schon vor so langen Jahren, zu Zeiten als Frerk Petersen noch Chefredakteur bei Fisch und Fang war, augenscheinlich zumindest der saarländische Fischereiverband (VdSF) weit von der (organisierten wie unorganisierten) Basis weg war, ist da immerhin bemerkenswert.

Und sollte doch zeigen und meine Vermutung stützen, dass die formaldemokratische/juristische Legitimation und die verbandsinternen Verfahrensweisen nicht unbedingt automatisch den tatsächlichen Willen der Basis richtig widergeben können....




Aber vielleicht wollen ja saarländische Angler tatsächlich das Nachtangelverbot genauso wie die bayrischen das gesetzliche Rückwurfverbot???? Denn sonst hätten die dortigen Verbände ja wohl offensiv dagegen gekämpft, wenn sich die organiserten Angler gegen so etwas wehren wollten??? ...




In diesem Sinne betrachet, gewinnt dann vielleicht der Versuch des DAV, ALLE Angler mit einzubeziehen (oder eben wie der VdSF: das ausdrücklich nicht zu wollen) nochmal einen andern Stellenwert und wirft dann in meinen Augen schon ein sehr deutliches Licht auf die real nun wirklich sehr unterschiedlichen Ansätze von DAV und VdSF..

Und macht dann wirklich nicht zuletzt Angst vor einer Fusion, wenn dann wieder wie zu den oben genannten Zeiten nur ein Verband (ohne Korrektiv durch weitere Verbände) solche Dinge "nach dem Willen der Angler" durchsetzt.

Was nach der Antwort auf unseren offenen Brief von VdSF-Präsident Mohnert ja zumindest nicht auszuschliessen, in meinen Augen leider sogar real zu befürchten ist..


_____________________________________________
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=201237
 
Oben