AW: Offtopic zu den Fangmeldungen
@Amigo-X :
Der verlinkte Beitrag müsste eigentlich zur Pflichtlektüre aller Meeresangler erhoben werden! So wie die "stabile Seitenlage" (Erste Hilfe).
Wenn auch nicht gleich jeder Dorsch- (etc.) -Jäger auch ein Wissenschaftler sein muss, so hilft es doch, sich über die Grundlagen zu informieren. Somit werden die Zusammenhänge verdeutlicht, warum und weshalb die ganz eigenen gemachten Erfahrungen eben so eingetreten sind. Manche fangen in `ner Stunde zehn Kapitale, andere kugeln sich den Arm aus und gehen als Schneider.
Allgemein wird der persönliche Anspruch auf Erfolg ja naturgemäss immer mehr gesteigert. Da werden Wittlinge als nerviger Beifang betrachtet, sich über kleine Dorsche geärgert (sprich: NEMOS !), den Kapitänen und den Kormoranen der schwarze Peter zugeschoben. Das bleibt meist (.......) jedoch recht oberflächlich.
In den Fangmeldungen wird oft die Vielzahl an zu kleinen Fischen im Verhältnis zu wenigen "brauchbaren" bemängelt. Die Lütten sind aber die zukünftigen Löwen - wenn sie nicht vorher verangelt werden oder in Schleppnetzen zerquetscht!
Ich bin auch ein Freund des Leicht-Fischens, die Umstellung (je nach Gegebenheit) auf selektive Köder kann aber meist das Blatt wenden. Grössere Gufis, nicht unbedingt grössere aber formbedingt Druckmacher-Pilker und auch mal Ungewöhnliches (z.B. WASABI) bringen vielleicht dann nicht mehr diiiiiiie Stückzahl, dafür picken diese Köder SELEKTIV die besseren Fische aus dem Schwarm. Einfach mal probieren.
Denn, wer fängt - hat Recht. In diesem Sinne:
PETRI und TSCHÜSS.