Truttafriend
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Truttadad, Zotti und ich ohne Pilker nach Norwegen… (von rechts)
Am 22.April war es wieder soweit.
Endlich die lang ersehnte Abfahrt nach Norwegen. Wir haben die Nachtfähre Hirtshals->Kristiansand um 1:15 problemlos erreicht. Wieder ohne Kabine gebucht ist die Überfahrt ne ziemliche Tortour. Irgendwann weißt du nicht mehr wie du sitzen sollst und legst dich auf den Fußboden…
Das scheint einem aber alles völlig unwichtig, wenn man endlich in die Schären von Kristiansand einfährt und den riesigen Felsen mit Namen Norwegen sieht.
Unser Ziel war eine kleine Bucht zwischen Mandal und Trysfjord. Ins Haus konnten wir erst gegen 10:00. Kein Problem. Spinnrute montiert und erstmal dem Mittagessen nachgestellt. Wasser gibt es ja genug. An einem einsamen Bootssteg direkt an der Straße angehalten und den 22g Filur in den Fjord gefeuert. Nach ca. 2Minütiger Absinkphase langsames einholen. Es muss so ca. 30m Tief sein mit Sandboden. Keine Hänger. Der zweite Wurf brachte einen Babydorsch. Den Treffen wir aber in drei Jahren wieder… Dann doch ein Hänger. Holy Shit. Mein schöner Mefoblinker. Hoffentlich reißt die 14er Fireline nicht irgendwo, sondern in Ködernähe. Ihr wisst was kommt. Der Hänger formt einen totalen Halbkreis in die Spinnrute und die Bremse fängt an zu klickern. Hänger nehmen keine 20m Schnur!
Um den Fisch zu halten drehe ich die Bremse fast zu. Das kümmert die Gräte in 30m Tiefe eigentlich recht wenig. Hotte bewaffnet sich schon mit dem Kescher und sinniert über Filets in Bierteig mit Petersilienkartoffeln. Ich schwitze derzeit mit zitterndem Arm und frage mich ob es schlau ist mit Mefogerät in Norge zu fischen
Langsam pumpe ich den Fjordbewohner Richtung Bratpfanne.
Nach stundenlangem Drill (kommt einem jedenfalls so vor) legt sich Hotte auf den Bauch und keschert absolut gekonnt einen genialen Uferdorsch.
90cm! Watn Einstieg! Und wir haben noch nicht mal unser Haus bezogen, aber das Mittagessen steht schon... Die Freude bei uns ist riesig.
Das Haus haben wir in Rekordzeit eingeräumt, da wir ja nur leichtes Fluchtgepäck dabei haben. Als erstes haben wir den Wohnzimmertisch zur Fliegenbindeecke umgebaut. Aschenbecher und Bierflasche. Mehr passt da nicht mehr rauf. Muss ja aber auch nicht
Wir haben alle noch Augenringe wie Pandabären. Die Überfahrt noch in den Knochen machen wir erstmal ein Mittagsschläfchen und fahren erst gegen Frühabend wieder zum fischen.
In der Vorbesprechung für unser neues Revier studieren wir die Seekarten. Wir suchen flache Buchten, max. 5m Tief, die wir bewaten können. Ca. 20m Rückraum brauchen wir schon, da wir fast nur die Fliege schwingen. Solche Locations muss man etwas suchen, da meistens der Rückraum fehlt. Nachdem wir einige Plätze vorgemerkt haben geht’s los. Wir entschließen uns für eine sehr flache Bucht mit Süsswassereinlauf. Rein in die Wathosen und ab in den Fjord. Absolut geiles Panorama. Nicht zu vergleichen mit unserem Ostseeküstenfliegenfischen (was seinen eigenen Reiz hat. Die Fjorde sind ringsum eingefasst von Bergen und Wäldern. Das Wasser spiegelt sich so klar, dass man sich im Spiegelbild rasieren könnte.
Kein Wind erreicht die Bucht. Das „Meer“ liegt ganz ruhig da, dass man sogar die Ringe von Garnelen an der Oberfläche sehen kann. Wir werfen uns langsam ein.
Überwältigt von den Eindrücken und der Einsamkeit stimmt unser Timing überhaupt nicht. Immer wieder streifen unsere Blicke über die schroffen Felswände statt sich auf den Wurf zu konzentrieren.
Ist doch egal. Hauptsache hier sein.
Trotzdem hat Hotte Anfasser ohne sie zu verwandeln. Nach einer Stunde dann doch bei Hotte der Kontakt. Eine wunderschöne Bachforelle wird nach dem Foto wieder released. Die ist aus dem Bach gewandert um sich ein wenig mit Garnelen zu mästen. Diese Ausflüge sind nicht ungewöhnlich in Mündungsbereichen.
Im Häusle wieder angekommen wird der Dorsch filetiert und in Bierteig gebraten. Ein 90er Dorsch macht drei Männer ordentlich satt
Wenn wir jeden Tag soviel fangen, dass wir satt werden ist es ein guter Tag. So unser Motto für den Urlaub.
An einem Morgen treffen wir unseren Vermieter. Als der uns eine Einweisung für das Boot geben wollte winken wir dankend ab. Völlig verdaddert hört er unser Absicht zu, nur mit der Fliege in den Fjorden zu fischen. KEIN BOOT??? Das hat er noch nicht erlebt.
Nach dem Frühstück haben wir jeden morgen erstmal ausgiebige Fliegenbindesessions abgehalten. Vorallendingen Wurmmuster mussten in die Fliegendose. Mit denen sollte es dann wieder gezielt zum Plattfischangeln gehen.
Mit 8er Rute und 9er Basstaper und Schusskorb ran an den Fjord. Ein ziemlich ungewohntes Bild in Norge. Jedenfalls sprechen die Besucher dafür, die am Kopf kratzend fragen was wir da machen. Ein Deutscher stand neben Zotti und fragt auf was wir angeln. „Plattfisch!“ sagt Zottel. „Ja sicher…mit der Fliege“ kommt es zurück.
Etwas beleidigt zieht er wieder ab und hält uns für arrogante Idioten die ihn hochnehmen wollten. Selbst schuld
Scholle satt mit Bratkartoffeln und Speck #6
In Norge sind die Platten etwas anders. Gerne gehen sie an die Fliege und ziehen häufig als ultraspannende Nachläufer unseren Fliegen hinterher. Die Fliege im richtigen Tempo geführt (laaangsam) wird eingesogen und dann geht der Tanz los.
Schollen von 40-50cm sind am 8er Geschirr echte Gegner. Die Platte setzt ihre ganze Fläche ein und versucht stoisch den Grund zu erreichen.
Beim durchfahren der Täler finden wir eine besonders schöne Bucht. Ein kleiner Fjord mit nur 17m an seiner tiefsten Stelle.
An einer Ecke plätschert ein kleiner Wasserlauf ins Salzige. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich dort so dichte Muschelteppiche und Sedimente gebildet, dass wir auf diesem Plateau direkt an eine Kante waten können. Von Hüfttief geht es einen Schritt weiter ins Dunkle. Zotti versucht zuerst mit einer 300grains Leine die Tiefe abzusuchen. An der Kante hat er immer nervigen Grundkontakt und keine Anfasser. Also wieder mit 8er WF Basstaper und Intermediate Polyleader in der oberen Wasserschichten gefischt.
Es dauerte fast zwei Stunden, bis ich den ersten Kontakt hatte. Pollack. Na gut.
Nach einer Weile wieder ein Biss. Ein mächtiger Schlag. Der Fisch geht sofort auf Tiefe. An der Kante angekommen merkt die Gräte das das Wasser flacher wird und verstärkt noch mal unglaublich seine Gegenwehr. Die Bremse der Rolle gibt unwillig Schnur frei und ich darf mit der Rolle drillen. Nach kurzer Zeit Kescher ich einen schönen Köhler. Lecker! Auch in Norge ist die pink CrazyCharlie ein Bringer.
Angestiftet, bindet Zotti auch eine CC ans Vorfach. Nach wenigen würfen der erste Köhler. Die Bisse sind echt zu scharf. Die Köhler stehen mehrere Meter tief im Wasser und entdecken mit ihren guten Augen die Fliege an der Oberfläche. Wie Düsenjäger schießen sie nach oben und packen im vollen Tempo die Fliege. Rute gut festhalten ist da angesagt.
Zotti´s nächster Biss ist sehr heftig. Der Fisch zieht sofort Schnur von der Rolle und reißt beim Versuch ihn zu stoppen die Rutenspitze mit unter Wasser. Mirco johlt vor Freude und geniest einen starken Drill an seiner neuen 8er HM2.
Download -> Zotti in Action (7,5MB Avi-Video) *rechtsklick und dann ziel speichern unter*
Wir werden heute auf alle Fälle wieder satt.
Hotte´s Fliege wird noch von einer sehr starken Meerforelle verfolgt aber leider drehte sie ab und trollte zurück in die Tiefe. Als Nachläufer oder Aussteiger haben wir diesen Urlaub eine Menge Mefos gesehen. Aber keine wollte so richtig gerne in unsere Küche wandern. Komisch eigentlich.
Abends haben wir uns gerne mal an unseren Bootssteg gesetzt und ganz entspannt eine Grundrute ausgelegt. Unsere Versuche mit Fetzen und Muscheln auf Kattis waren leider erfolglos. Zwar fingen wir alles mögliche aus der Norwegenpalette, aber der Kattfisch ging bei uns nicht an den Haken. Ist schon echt krass in Norwegen: Gehst an deinen Bootssteg, fängst ein paar Heringe, schneidest Heringsfetzen und fängst dann in kurzer Zeit eine bunte Palette von Fischen. Warum kann das nicht auch in Timmendorf so sein :c
Es muss gerade in Südnorwegen nicht immer das schwere Pilken sein um seinen Fisch zu fangen. Gerade in dieser Region sind Uferangler selten ohne Beute.
Wer Lust dazu hat sollte mal Südnorwegen mit leichtem Geschirr erobern. Platte, Köhler und co sind an der Fliegenrute absolute Highlights. Mit Meerforellengeschirr kann man Sternstunden erleben. Man weiß nie was den 20g Blinker gerade an der Felswand verfolgt.
Wir freuen uns schon so mächtig auf den Oktober #v
Dann geht es Dank der AB-Memberreise noch mal nach Südnorge. Nur mit Fluchtgepäck und wieder ohne Pilker.
Hotte (Truttadad) Zotti (Mirco) Timsen (Truttafriend)
Am 22.April war es wieder soweit.
Endlich die lang ersehnte Abfahrt nach Norwegen. Wir haben die Nachtfähre Hirtshals->Kristiansand um 1:15 problemlos erreicht. Wieder ohne Kabine gebucht ist die Überfahrt ne ziemliche Tortour. Irgendwann weißt du nicht mehr wie du sitzen sollst und legst dich auf den Fußboden…
Das scheint einem aber alles völlig unwichtig, wenn man endlich in die Schären von Kristiansand einfährt und den riesigen Felsen mit Namen Norwegen sieht.
Unser Ziel war eine kleine Bucht zwischen Mandal und Trysfjord. Ins Haus konnten wir erst gegen 10:00. Kein Problem. Spinnrute montiert und erstmal dem Mittagessen nachgestellt. Wasser gibt es ja genug. An einem einsamen Bootssteg direkt an der Straße angehalten und den 22g Filur in den Fjord gefeuert. Nach ca. 2Minütiger Absinkphase langsames einholen. Es muss so ca. 30m Tief sein mit Sandboden. Keine Hänger. Der zweite Wurf brachte einen Babydorsch. Den Treffen wir aber in drei Jahren wieder… Dann doch ein Hänger. Holy Shit. Mein schöner Mefoblinker. Hoffentlich reißt die 14er Fireline nicht irgendwo, sondern in Ködernähe. Ihr wisst was kommt. Der Hänger formt einen totalen Halbkreis in die Spinnrute und die Bremse fängt an zu klickern. Hänger nehmen keine 20m Schnur!
Um den Fisch zu halten drehe ich die Bremse fast zu. Das kümmert die Gräte in 30m Tiefe eigentlich recht wenig. Hotte bewaffnet sich schon mit dem Kescher und sinniert über Filets in Bierteig mit Petersilienkartoffeln. Ich schwitze derzeit mit zitterndem Arm und frage mich ob es schlau ist mit Mefogerät in Norge zu fischen
Langsam pumpe ich den Fjordbewohner Richtung Bratpfanne.
Nach stundenlangem Drill (kommt einem jedenfalls so vor) legt sich Hotte auf den Bauch und keschert absolut gekonnt einen genialen Uferdorsch.
90cm! Watn Einstieg! Und wir haben noch nicht mal unser Haus bezogen, aber das Mittagessen steht schon... Die Freude bei uns ist riesig.
Das Haus haben wir in Rekordzeit eingeräumt, da wir ja nur leichtes Fluchtgepäck dabei haben. Als erstes haben wir den Wohnzimmertisch zur Fliegenbindeecke umgebaut. Aschenbecher und Bierflasche. Mehr passt da nicht mehr rauf. Muss ja aber auch nicht
Wir haben alle noch Augenringe wie Pandabären. Die Überfahrt noch in den Knochen machen wir erstmal ein Mittagsschläfchen und fahren erst gegen Frühabend wieder zum fischen.
In der Vorbesprechung für unser neues Revier studieren wir die Seekarten. Wir suchen flache Buchten, max. 5m Tief, die wir bewaten können. Ca. 20m Rückraum brauchen wir schon, da wir fast nur die Fliege schwingen. Solche Locations muss man etwas suchen, da meistens der Rückraum fehlt. Nachdem wir einige Plätze vorgemerkt haben geht’s los. Wir entschließen uns für eine sehr flache Bucht mit Süsswassereinlauf. Rein in die Wathosen und ab in den Fjord. Absolut geiles Panorama. Nicht zu vergleichen mit unserem Ostseeküstenfliegenfischen (was seinen eigenen Reiz hat. Die Fjorde sind ringsum eingefasst von Bergen und Wäldern. Das Wasser spiegelt sich so klar, dass man sich im Spiegelbild rasieren könnte.
Kein Wind erreicht die Bucht. Das „Meer“ liegt ganz ruhig da, dass man sogar die Ringe von Garnelen an der Oberfläche sehen kann. Wir werfen uns langsam ein.
Überwältigt von den Eindrücken und der Einsamkeit stimmt unser Timing überhaupt nicht. Immer wieder streifen unsere Blicke über die schroffen Felswände statt sich auf den Wurf zu konzentrieren.
Ist doch egal. Hauptsache hier sein.
Trotzdem hat Hotte Anfasser ohne sie zu verwandeln. Nach einer Stunde dann doch bei Hotte der Kontakt. Eine wunderschöne Bachforelle wird nach dem Foto wieder released. Die ist aus dem Bach gewandert um sich ein wenig mit Garnelen zu mästen. Diese Ausflüge sind nicht ungewöhnlich in Mündungsbereichen.
Im Häusle wieder angekommen wird der Dorsch filetiert und in Bierteig gebraten. Ein 90er Dorsch macht drei Männer ordentlich satt
Wenn wir jeden Tag soviel fangen, dass wir satt werden ist es ein guter Tag. So unser Motto für den Urlaub.
An einem Morgen treffen wir unseren Vermieter. Als der uns eine Einweisung für das Boot geben wollte winken wir dankend ab. Völlig verdaddert hört er unser Absicht zu, nur mit der Fliege in den Fjorden zu fischen. KEIN BOOT??? Das hat er noch nicht erlebt.
Nach dem Frühstück haben wir jeden morgen erstmal ausgiebige Fliegenbindesessions abgehalten. Vorallendingen Wurmmuster mussten in die Fliegendose. Mit denen sollte es dann wieder gezielt zum Plattfischangeln gehen.
Mit 8er Rute und 9er Basstaper und Schusskorb ran an den Fjord. Ein ziemlich ungewohntes Bild in Norge. Jedenfalls sprechen die Besucher dafür, die am Kopf kratzend fragen was wir da machen. Ein Deutscher stand neben Zotti und fragt auf was wir angeln. „Plattfisch!“ sagt Zottel. „Ja sicher…mit der Fliege“ kommt es zurück.
Etwas beleidigt zieht er wieder ab und hält uns für arrogante Idioten die ihn hochnehmen wollten. Selbst schuld
Scholle satt mit Bratkartoffeln und Speck #6
In Norge sind die Platten etwas anders. Gerne gehen sie an die Fliege und ziehen häufig als ultraspannende Nachläufer unseren Fliegen hinterher. Die Fliege im richtigen Tempo geführt (laaangsam) wird eingesogen und dann geht der Tanz los.
Schollen von 40-50cm sind am 8er Geschirr echte Gegner. Die Platte setzt ihre ganze Fläche ein und versucht stoisch den Grund zu erreichen.
Beim durchfahren der Täler finden wir eine besonders schöne Bucht. Ein kleiner Fjord mit nur 17m an seiner tiefsten Stelle.
An einer Ecke plätschert ein kleiner Wasserlauf ins Salzige. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich dort so dichte Muschelteppiche und Sedimente gebildet, dass wir auf diesem Plateau direkt an eine Kante waten können. Von Hüfttief geht es einen Schritt weiter ins Dunkle. Zotti versucht zuerst mit einer 300grains Leine die Tiefe abzusuchen. An der Kante hat er immer nervigen Grundkontakt und keine Anfasser. Also wieder mit 8er WF Basstaper und Intermediate Polyleader in der oberen Wasserschichten gefischt.
Es dauerte fast zwei Stunden, bis ich den ersten Kontakt hatte. Pollack. Na gut.
Nach einer Weile wieder ein Biss. Ein mächtiger Schlag. Der Fisch geht sofort auf Tiefe. An der Kante angekommen merkt die Gräte das das Wasser flacher wird und verstärkt noch mal unglaublich seine Gegenwehr. Die Bremse der Rolle gibt unwillig Schnur frei und ich darf mit der Rolle drillen. Nach kurzer Zeit Kescher ich einen schönen Köhler. Lecker! Auch in Norge ist die pink CrazyCharlie ein Bringer.
Angestiftet, bindet Zotti auch eine CC ans Vorfach. Nach wenigen würfen der erste Köhler. Die Bisse sind echt zu scharf. Die Köhler stehen mehrere Meter tief im Wasser und entdecken mit ihren guten Augen die Fliege an der Oberfläche. Wie Düsenjäger schießen sie nach oben und packen im vollen Tempo die Fliege. Rute gut festhalten ist da angesagt.
Zotti´s nächster Biss ist sehr heftig. Der Fisch zieht sofort Schnur von der Rolle und reißt beim Versuch ihn zu stoppen die Rutenspitze mit unter Wasser. Mirco johlt vor Freude und geniest einen starken Drill an seiner neuen 8er HM2.
Download -> Zotti in Action (7,5MB Avi-Video) *rechtsklick und dann ziel speichern unter*
Wir werden heute auf alle Fälle wieder satt.
Hotte´s Fliege wird noch von einer sehr starken Meerforelle verfolgt aber leider drehte sie ab und trollte zurück in die Tiefe. Als Nachläufer oder Aussteiger haben wir diesen Urlaub eine Menge Mefos gesehen. Aber keine wollte so richtig gerne in unsere Küche wandern. Komisch eigentlich.
Abends haben wir uns gerne mal an unseren Bootssteg gesetzt und ganz entspannt eine Grundrute ausgelegt. Unsere Versuche mit Fetzen und Muscheln auf Kattis waren leider erfolglos. Zwar fingen wir alles mögliche aus der Norwegenpalette, aber der Kattfisch ging bei uns nicht an den Haken. Ist schon echt krass in Norwegen: Gehst an deinen Bootssteg, fängst ein paar Heringe, schneidest Heringsfetzen und fängst dann in kurzer Zeit eine bunte Palette von Fischen. Warum kann das nicht auch in Timmendorf so sein :c
Es muss gerade in Südnorwegen nicht immer das schwere Pilken sein um seinen Fisch zu fangen. Gerade in dieser Region sind Uferangler selten ohne Beute.
Wer Lust dazu hat sollte mal Südnorwegen mit leichtem Geschirr erobern. Platte, Köhler und co sind an der Fliegenrute absolute Highlights. Mit Meerforellengeschirr kann man Sternstunden erleben. Man weiß nie was den 20g Blinker gerade an der Felswand verfolgt.
Wir freuen uns schon so mächtig auf den Oktober #v
Dann geht es Dank der AB-Memberreise noch mal nach Südnorge. Nur mit Fluchtgepäck und wieder ohne Pilker.
Hotte (Truttadad) Zotti (Mirco) Timsen (Truttafriend)
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