One Combo Challenge OCC 2024

magi

Well-Known Member
Ich werd mal mein Glück versuchen, hab mal ein paar Wobbler rausgsucht

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die gute alten Nils Master einteilig und zweiteilig ich denke aber die könnten zu tief laufen

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einmal Noname (zu groß???) ein Highlow und noch ein Noname den werd ich als erstes versuchen

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Der Hybridia läuft zu tief und der unter keine Ahnung, ich werde probieren.

Anhang anzeigen 501904


Gruß Frank
Ich kenne deinen, zum Wobbeln angestrebeten Gewässerabschnitt nicht, aber hier an Rhein und Ruhr mit meist ausgeprägten und flachen Steinpackungen in Ufernähe würde ich an deiner Stelle direkt Abstand davon nehmen, die Nils Master Invincibles (egal ob jointed oder standard) zu benutzen, wenn du nicht gesichert min. 1,5m Wassertiefe im Einsatzgebiet hast. Sonst hast du die Dinger, zumindest in hängerträchtigen Bereichen - und das sind Steinpackungen in der Regel ja - schneller am Grund geparkt als dir (höchstwarscheinlich) lieb ist. Und den Hybrida (B3?) würde ich ganz weg lassen bzw. als Wahl nur in den Wirbel hängen, wenn ggf. tiefere Spundwandbereiche auch befischt werden (sollten). Zum Flachwasserfischen bestenfalls den "NOName" & Seika (in der Reihenfolge) oder - als Tip - mal nach den billigen China-Wobblern schauen, die auch eingige Händler auf dem Wültisch haben. Hier solltest du allerdings einmal ein bisschen Kraft auf die Hakenhalterungen bringen, um sicher zu gehen, dass diese nicht sofort nachgeben. Die Haken & Sprengringe lassen sich ja eh problemlos tauschen. Das ist m.E. deutlich günstiger als Startbasis und oft laufen die Dinger auch sehr flach.
 

Astacus74

Hahaha
Ich kenne deinen, zum Wobbeln angestrebeten Gewässerabschnitt nicht, aber hier an Rhein und Ruhr mit meist ausgeprägten und flachen Steinpackungen in Ufernähe würde ich an deiner Stelle direkt Abstand davon nehmen, die Nils Master Invincibles (egal ob jointed oder standard) zu benutzen, wenn du nicht gesichert min. 1,5m Wassertiefe im Einsatzgebiet hast. Sonst hast du die Dinger, zumindest in hängerträchtigen Bereichen - und das sind Steinpackungen in der Regel ja - schneller am Grund geparkt als dir (höchstwarscheinlich) lieb ist. Und den Hybrida (B3?) würde ich ganz weg lassen bzw. als Wahl nur in den Wirbel hängen, wenn ggf. tiefere Spundwandbereiche auch befischt werden (sollten). Zum Flachwasserfischen bestenfalls den "NOName" & Seika (in der Reihenfolge) oder - als Tip - mal nach den billigen China-Wobblern schauen, die auch eingige Händler auf dem Wültisch haben. Hier solltest du allerdings einmal ein bisschen Kraft auf die Hakenhalterungen bringen, um sicher zu gehen, dass diese nicht sofort nachgeben. Die Haken & Sprengringe lassen sich ja eh problemlos tauschen. Das ist m.E. deutlich günstiger als Startbasis und oft laufen die Dinger auch sehr flach.

Danke für deine Info aber die Gewässer befische ich schon seit über 30 Jahren mehr oder weniger regelmäßig.
Früher mehr mit der Spinnrute (Gummifisch, Köderfisch) heute eher als Ansitzangler, ich bin mir der Gefahren für meine Wobbler sehr bewußt (gerade in Dunkeln) und passe schon auf.

Die volle Lauftiefe erreiche ich auch nicht da ich sehr langsam einkurbel (Rutenspitze hoch) grad so schnell das die Wobbler arbeiten.


Gruß Frank
 

magi

Well-Known Member
Danke für deine Info aber die Gewässer befische ich schon seit über 30 Jahren mehr oder weniger regelmäßig.
Früher mehr mit der Spinnrute (Gummifisch, Köderfisch) heute eher als Ansitzangler, ich bin mir der Gefahren für meine Wobbler sehr bewußt (gerade in Dunkeln) und passe schon auf.

Die volle Lauftiefe erreiche ich auch nicht da ich sehr langsam einkurbel (Rutenspitze hoch) grad so schnell das die Wobbler arbeiten.


Gruß Frank
Kein Thema, dann bist du ja bestens im Bilde! Einen deiner vorangegangenen Texte hatte ich so interpretiert, das Spinnfischen nicht dein Thema ist bzw. war. Deshalb wollte ich ggf. eine kleine Hilfestellung geben, die dich möglicherweise vor (vermeidbaren) Verlusten bewart hätte, da ich eine Zeit lang selbst recht ausgiebig mit den gezeigten Niels Master-Modellen unterwegs war und für die beschriebene Situation an Rhein und Ruhr gibt es m. E. deutlich geeignetere Modelle! ;) Leider unterschätzen auch viele den Einfluss von (starker) Strömung auf die resultierende Tauchtiefe. Wenn ich beispielsweise auf gerader Strecke hier am Rhein den Wobbler gegen die meist starke Strömung fische, spielt die Einholgeschwindigkeit über die Rolle eigentlich keine große Rolle, da der Wobbler unter diesen Bedingungen maßgeblich durch den Strömungsdruck auf Tiefe gebracht und gehalten wird. Viel Erfolg bei deinem Unterfangen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Astacus74

Hahaha
Deshalb wollte ich ggf. eine kleine Hilfestellung geben, die dich möglicherweise vor (vermeidbaren) Verlusten bewart hätte,

Das wird aber bestimmt einigen stillen Mitlesern helfen und dafür ist ein Forum ja da.

Morgen wird auch noch mal ein Versuch gestartet ein paar Arten der Liste hinzuzufügen, ich werde berichten.
Männers los ran ans Wasser noch ist nicht der 31zigste.


Gruß Frank
 

Waldknorz

Hells Angler
Morgen wir es bei mir nix.
Aber nächste Woche will ich noch mal ran. Wenigstens ein bis zwei Arten auf Grund möchte ich mit meiner OCC-Kombo noch fangen.
Ob ich Räuber und Methode Spinfischen noch kancke, das wird eher schwierig bis unwahrscheinlich.
 

Bilch

Otto-Normalangler
Bei mir auch nichts.
War heute wahrscheinlich das letzte Mal mit der OCC Kombo am Wasser. Habe noch einmal versucht einen Hecht zu fangen, aber leider total geschneidert, kein Biss, kein Nachläufer, absolut Garnichts, nur einen Wobbler verloren ...
 

Waldknorz

Hells Angler

Astacus74

Hahaha
Mehr gibt es heute Abend, auch Bilder.

Ich hatte mir ja heute den Zander als Zielfisch auf die Liste geschrieben, die letzten drei Rotaugen aus den Froster und ran ans System, dann habe ich mich an meine Flußstrecke begeben und mein Glück versucht.

Ich mache es kurz 5 untermaßige Hechte (um die 50-60cm unter 65cm nehm ich nicht mit) und ein Barsch (ich sammel noch für eine Pfanne voll) und zum Schluß bis genau vor meine Füßen ein Hecht (mitte 80) da hat meine Triaxxis schön arbeiten können.

004.JPG


Danach habe ich mich auf den Heimweg gemacht, einmal über die Wiese und gut, ja so war der Plan doch irgendwie bin ich in dieses blöde Loch getreten, umgeknickt und dann nahm das Schicksal seinen Lauf.
Ich stolperte konnte mich nicht abfangen und die Spitze meine Rute bohrte sich in die Wiese und dann das Geräusch von knackenden Carbon... ja die Rute ist gebrochen....ab145

005.JPG


Den Fisch super gedrillt und dann das, nu habe ich ein Winterbastelprojekt, neues Spitzenteil bestellen und Ringe umbauen.
Nächstes Jahr geht es ja wieder weiter.

Es war trotzdem ein schöner Angeltag leider ohne Zander aber gut das wird schon.


Gruß Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Bilch

Otto-Normalangler
Liebe Teilnehmer, mit einem lachenden und einem weinenden Auge beenden wir nun die diesjährige Challenge. Es war großartig zu sehen, wie viel Kreativität, Leidenschaft und Einsatz Ihr alle wieder in eure Fänge und Berichte gesteckt habt. Die Vielfalt an Fischarten, die Begeisterung für das Angeln und die Geschichten, die jeder Fang erzählt, haben diese OCC wieder zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Der große Gewinner der OCC 2025 ist bonobo mit beeindruckenden 29 Punkten! Er schaffte es, mit seiner ausgewählten Kombo insgesamt 25 Fischarten zu fangen - und das in allen vier erlaubten Methoden.

Astacus74 sicherte sich den zweiten Platz mit 26 Punkten, erreichte 22 Arten und nutzte ebenfalls alle vier Methoden.

Den dritten Platz belegte Salmoniden-Fan, der 21 Arten mit den vier Methoden erfolgreich fangen konnte.

Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger!

Besondere Erwähnung verdient auch Minimax, der nur einen Punkt vom dritten Platz entfernt war. Bemerkenswert ist, dass er - im Gegensatz zu den Top 3 - ausschließlich auf Süßwasserarten setzte und trotzdem eine beachtliche Leistung zeigte.

Vielleicht interessiert euch auch ein kleiner Blick in die Statistik der diesjährigen OCC:

Insgesamt hatten sich 30 Angler angemeldet, von denen 26 tatsächlich Fänge gemeldet haben. Gemeinsam konnten sie beeindruckende 61 verschiedene Fischarten dokumentieren. Am häufigsten gefangen wurden das Rotauge (19 Mal), die Rotfeder (14 Mal), der Döbel (13 Mal) und jeweils 12 Mal die Grundel und Brachse.

Bei den Raubfischen lief es für uns etwas bescheidener: Es wurde nur ein Waller, sechs Hechte und sechs Zander (davon zwei Wolgazander) gemeldet. Bei den Salmoniden hatten wir ebenfalls etwas mehr erwartet, besonders bei den Regenbogenforellen. Gefangen wurden sieben Bach- (bzw. See- oder Meerforellen), acht Regenbogenforellen und eine Äsche.

Was die Fangmethoden betrifft, lagen Grund- und Posenangeln vorn (mit 21 bzw. 18 Meldungen). Zudem schafften es 13 Teilnehmer, Fische mit der Spinnrute zu fangen, und sieben waren mit der Kunstfliege erfolgreich.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die in diesem Jahr dabei waren und die Challenge durch ihre Beiträge bereichert haben! Der Geist der OCC, den Andal ins Leben gerufen hat, lebt weiter und hoffentlich werden wir nächsten Jahr alle wieder dabei sein.
 

magut

Well-Known Member
Ich möchte mich bei allen Teilnehmern und den Mod´s für diesen Tread bedanken. Ihr habt mir mit Euren Beiträgen seeehr oft den Tag gerettet (um mit den Gedanken mal etwas runterzukommen :)und mal durchzuschnauben)
DICKES DANKE für Eure Mühe und Einsatz!!!
ich freue mich schon auf nächstes Jahr!
LG
Mario
 
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