Pelagisches Angeln

thanatos

Well-Known Member
AW: Pelagisches Angeln

Ihr könnt ja eure Kohlefaserruten gleich auf den Müll werfen. ;)
Kann euch aber im Gegenzug mit schönen Vollglasruten aushelfen.|supergri Die uralten gespliessten Ruten in meinem Angelzimmer sind aber tabu.

so schön es sich mit Kohlefaserruten auch angelt,ausrangiert
hab ich noch keine,nur auf den Müll geworfen ;) weil sie irgend wann mal den Geist aufgegeben haben |gr:,dafür stehen genug Vollglas-,Hohlglas- Metallglas- Aluminium und
Mischmaterialruten auf meinem Dachboden,mit denen ich jeder Zeit wieder loslegen könnte :q ,die Älteste ist von 1961.
Luxus ist eben etwas flüchtiger.:q
Meckert doch nicht immer gleich wenn mal andere anders angeln als ihr und bildet euch doch nicht ein das sie auch erfolgreicher sind ,zum Fische fangen gehört mehr als nur teures Gerät #6
Ps.:meine gespliesten Ruten hab ich gut vertickt.
 

Dingsi

Member
AW: Pelagisches Angeln

Pelagisches angeln... Also ich seh das recht entspannt. Wenn jemand so angeln möchte, bitte gern. Was ich im Gegensatz dazu kritisch sehe, ist diese "Geldscheffellei" mit dieser Art. Wie in voran gegangenen Posts schon erwähnt muss jedes Jahr eine neue Kuh durchs Dorf getrieben werden um möglichst viel Umsatz zu generieren. Das ist mittlerweile auffällig. Das nennt sich dann Marktwirtschaft.
Schaut euch einmal an von wem diese Trends gesetzt werden. Meist ist es ein Händler bzw. ein Hersteller von Angelgeräten. Welcher Sinn dahinter steckt ist doch klar. #d

Ich persönlich halte nicht viel von dieser Art des Angelns. Für mich ist das eher Jagen/ernten als Angeln, aber jeder so wie er mag.

Wo ich gern widersprechen möchte ist die Annahme man brächte ein Echolot im 4-stelligen Bereich. Es geht auch mit einem was 250€ kostet.
Auch sind diese Angler meist erfolgreicher in Sachen kapitaler Fänge.. Aber ist es wirklich das, was das Angeln ausmacht?! Für mich nicht. Ich freu mich auf gelegentliche große Fische, auch wenn ich dafür manchmal Jahre brauche. Dafür ist dann die Freude um so größer. Die meisten die ich kenne, die pelagisch fischen verfolgen das C&R. Zum Glück. Ansonsten würde ich hier eine massive Gefahr für die Großfischbestände sehen.#6

Mal davon abgesehen ist es letztlich wie mit jeder neuen Methode: Sie generiert Gewinn. Und das ist es worum es hauptsächlich geht!|uhoh:
 

keilerkopf

Active Member
AW: Pelagisches Angeln

Mahlzeit,
sehe das alles auch recht entspannt und kann hier auch so manchen Quervergleich (bspw. Motorsport |bigeyes|bigeyes|bigeyes) nicht nachvollziehen.

1. Im Freiwasser wird schon ewig gefischt.

2. Permanent andere zu reglementieren ist gruselig. Es gibt schon genug Einschränkungen

Und zur Technikdebatte:
Die Technikdebatte ist scheinheilig ohne Ende. jede Epoche lebt von dem erzielten industriellen Fortschritt! (
Bellyboot verbieten, da Kunststoff vor 100 Jahren nicht verfügbar war?
Jeden Wurf abbremsen, da der Fluch der verarbeitbaren Kohlefaser samt geflochtener Schnur erst seit weniger als 100Jahren verfügbar ist?
Angeln nur am Ufer, da Wurfruten vor X Jahren nicht da waren?
Dazu diese scharfen chemisch geschärften Haken aus den speziellen Legierungen, auch Teufelszeug, gleich abschaffen!
Gar nicht erst zu reden von der Bestandsbedrohung für die Fische, die wir fangen, weil wir mit dem Automobil zum Wasser fahren (müßten wir zu Fuß gehen, wären wir ja schließlich gar nicht so oft und lange am Wasser!)
Dürfen wir dann in Kanälen, Baggerseen und Talsperren eigentlich angeln? Alles durch Technik entstanden!

In diesem Sinne:
Viele Grüße
keilerkopf
 

Purist

Spinner alter Schule
AW: Pelagisches Angeln

2. Permanent andere zu reglementieren ist gruselig. Es gibt schon genug Einschränkungen

Für ein friedliches Miteinander ist ein Maß an Reglementierung unerlässlich, dass weiß der Mensch seit Jahrtausenden der Zivilisation.

Die Technikdebatte ist scheinheilig ohne Ende. jede Epoche lebt von dem erzielten industriellen Fortschritt!

Nicht die Epoche lebt vom industriellen Fortschritt, jede Epoche bringt technischen Fortschritt mit sich. Was die Industrie und der Endverbraucher daraus macht ist zudem eine andere Sache.
Lagen in den Angelgeschäften nach 1867 eigentlich Dynamitstangen herum? Vermutlich nicht, weil Angler wussten, dass das mit Angelsport nichts mehr zu tun hat. Das gleiche gilt für einige andere Fangmethoden. Nur weil sie funktionieren, heisst das noch lange nicht, dass man sie auch einsetzen muss.

Heutiges pelagisches Angeln ist so ein Fall:
Für Großfischjäger eine weitere Möglichkeit ihr Hobby zu bestreiten, die Masse der Angler wird es trotzdem nie tun, aus unterschiedlichsten Gründen, die Bestände werden es danken. Warum wird es dann trotzdem derart propagiert, von den üblichen Verdächtigen?
Weil sich der Echolothersteller/vertreiber ein paar Mehreinnahmen verspricht, die er ohne die Werbung, per Anzeigenschaltungen + Artikel, nicht gehabt hätte.

"Uns Anglern" wird das nur vor die Füße geworfen, sollten wir mehrheitlich darauf anspringen hätte das Folgen, denen sich die Propagandisten sogar voll bewusst sind. Folglich: Es liegt in unserer Hand, wie wir damit umgehen. Würden wir alle so angeln, wäre es gar keine "Erfolgsmethode" mehr.

Würde sie zunehmend genutzt werden, sinkt bereits der Erfolg, aber irgendwann wird dann auch ein Neider darauf anspringen und entsprechende Verbote anstreben.
 

sevone

Sportfischer
AW: Pelagisches Angeln

Für ein friedliches Miteinander ist ein Maß an Reglementierung unerlässlich, dass weiß der Mensch seit Jahrtausenden der Zivilisation.

Das ist korrekt; der Vorposter wollte jedoch zum Ausdruck bringen, dass es bereits Regeln gibt, die für "friedliches Miteinander" sorgen. Wie bereits geäußert gewinne ich allerdings den Eindruck, dass gerade die "Kritiker" mit ihrer Wortwahl und ihren Vergleichen einen erheblichen Anteil daran haben, das friedliche Miteinander empfindlich zu stören.



Lagen in den Angelgeschäften nach 1867 eigentlich Dynamitstangen herum? Vermutlich nicht, weil Angler wussten, dass das mit Angelsport nichts mehr zu tun hat. Das gleiche gilt für einige andere Fangmethoden. Nur weil sie funktionieren, heisst das noch lange nicht, dass man sie auch einsetzen muss. [...] Heutiges pelagisches Angeln ist so ein Fall

Bei dieser Äußerung handelt es sich ganz klar um Polemik (lt. Duden "scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente [im Rahmen einer Auseinandersetzung] im Bereich der Literatur, Kunst, Religion, Philosophie, Politik o. Ä." ); Dynamitfischen mit pelagischem Angeln unter Zuhilfenahme eines Echolots zu vergleichen ist schon sehr weit hergeholt.


Für Großfischjäger eine weitere Möglichkeit ihr Hobby zu bestreiten, die Masse der Angler wird es trotzdem nie tun, aus unterschiedlichsten Gründen, die Bestände werden es danken. Warum wird es dann trotzdem derart propagiert, von den üblichen Verdächtigen?

Sollte dieser Logik nach ausschließlich über Methoden und technische Neuerungen berichtet werden, die "die Masse der Angler" auch anwenden wird/kann? Ganz abgesehen davon, dass dies in keinem Lebensbereich so ist, wird der Anglerschaft damit eine weitgehende Homogenität unterstellt, die wohl kaum jemand belegen kann.

Weil sich der Echolothersteller/vertreiber ein paar Mehreinnahmen verspricht, die er ohne die Werbung, per Anzeigenschaltungen + Artikel, nicht gehabt hätte.

Es ist nicht verwerflich, dass Anzeigen geschatet werden, oder "Spezialisten" auch bei redaktionellen Beiträgen unterstützend einwirken. Erwachsene, voll geschäftsfähige Menschen sollten in der Lage sein, zwischen Werbung und tatsächlicher Information in einem Artikel zu unterscheiden.

"Uns Anglern" wird das nur vor die Füße geworfen,

Mir wurde nichts "vor die Füße geworfen". Dieser Eindruck kann doch nur entstehen, wenn man meint, von etwas Neuem an seinem Weg gehindert zu werden. Dem ist aber mitnichten so. Vielmehr habe ich den Verdacht, dass die "Kritiker" etwas am Wegesrand liegen sehen, dass ihnen subjektiv nicht gefällt, dort hingehen und es dann vor ihren Füßen liegt, sie es nicht verwerten wollen/können und sich dann beschweren, dass dort etwas liegt.

Würden wir alle so angeln, wäre es gar keine "Erfolgsmethode" mehr.

Eine schwierige Behauptung. Um ein Beispiel heranzuziehen: Seit Nutzung der Haarmontage mit Festblei kann man recht selektiv Karpfen befischen. Ob man 1980 damit mehr Karpfen gefangen hat als heute, weiss ich nicht. Selbst kein Karpfenangler, denke ich doch, dass diese Methode immer noch weitgehend Standard ist.
 

Bobster

Wiedergänger in Eigenzeit
AW: Pelagisches Angeln

Interessante Stellungnahmen.
...und ohne Neid !


Perspektivisch gesehen handelt es sich für mich pers. beim pelagischen angeln weiterhin, leider aber mit stetiger Zunahme für die nächsten Jahre, um ein weiteres
Mosaikteilchen, welches das "Uferangelns" deutlich
ins Prekariat stellen und somit entscheidend
Einfluss nehmen wird auf die Anglergemeinschaft.

Ganz abgesehen vom Fangerfolg bzw. "ernten"....
 

keilerkopf

Active Member
AW: Pelagisches Angeln

Für ein friedliches Miteinander ist ein Maß an Reglementierung unerlässlich, dass weiß der Mensch seit Jahrtausenden der Zivilisation.
Völlig klar, halte allerdings die Dokumentation unseres Zusammenlebens in den meisten Bereichen des Lebens (u.a. dem Angeln) für mindestens ausreichend
Nicht die Epoche lebt vom industriellen Fortschritt, jede Epoche bringt technischen Fortschritt mit sich. Was die Industrie und der Endverbraucher daraus macht ist zudem eine andere Sache.
Lagen in den Angelgeschäften nach 1867 eigentlich Dynamitstangen herum? Vermutlich nicht, weil Angler wussten, dass das mit Angelsport nichts mehr zu tun hat. Das gleiche gilt für einige andere Fangmethoden. Nur weil sie funktionieren, heisst das noch lange nicht, dass man sie auch einsetzen muss.

Das hat mit einer sachlichen Argumentation mal rein gar nichts zu tun. Gehe dennoch mal sachlich darauf ein, auch wenn es mir schwer fällt:
Bei der von dir beschriebenen Methode wird der Fisch nicht durch Präsentation eines Köders zum anbiss verführt/provoziert. Aus meiner Sicht sprichst du nicht über Angeln.
Heutiges pelagisches Angeln ist so ein Fall:
Für Großfischjäger eine weitere Möglichkeit ihr Hobby zu bestreiten, die Masse der Angler wird es trotzdem nie tun, aus unterschiedlichsten Gründen, die Bestände werden es danken. Warum wird es dann trotzdem derart propagiert, von den üblichen Verdächtigen?
Weil sich der Echolothersteller/vertreiber ein paar Mehreinnahmen verspricht, die er ohne die Werbung, per Anzeigenschaltungen + Artikel, nicht gehabt hätte.

"Uns Anglern" wird das nur vor die Füße geworfen, sollten wir mehrheitlich darauf anspringen hätte das Folgen, denen sich die Propagandisten sogar voll bewusst sind. Folglich: Es liegt in unserer Hand, wie wir damit umgehen. Würden wir alle so angeln, wäre es gar keine "Erfolgsmethode" mehr.

Würde sie zunehmend genutzt werden, sinkt bereits der Erfolg, aber irgendwann wird dann auch ein Neider darauf anspringen und entsprechende Verbote anstreben.

Dem kann ich nicht folgen. Die Methode wird wie immer in Zeitschriften in einer Symbiose aus Artikel und Werbung präsentiert. Ist aber völlig normal aus meiner Sicht (habe bspw. auch noch keine Ökosandalenwerbung in der Auto,Motor, Sport gesehen.
Überall angeln damit geht so richtig auch nicht. Entweder, weil das Bootsangeln in vielen gewässern komplett verboten ist oder auch, weil diese Gewäser aufgrund fehlender Sprungschicht aufgrund fehlender Tiefe eher strukturgebundene Bestände haben.
 

Purist

Spinner alter Schule
AW: Pelagisches Angeln

Eine schwierige Behauptung. Um ein Beispiel heranzuziehen: Seit Nutzung der Haarmontage mit Festblei kann man recht selektiv Karpfen befischen. Ob man 1980 damit mehr Karpfen gefangen hat als heute, weiss ich nicht. Selbst kein Karpfenangler, denke ich doch, dass diese Methode immer noch weitgehend Standard ist.

Um sie zu belegen würde es ausreichen, an Gewässern, an denen ausschließlich mit Haarmontage, Festblei, Boilies und Partikeln geangelt wird, bewusst eine andere (selektive) Methoden zu wählen. Ich denke jeder Angler ist sich darüber bewusst, dass sich Köder und Methoden, je kleiner das Gewässer desto mehr, totlaufen können. Aus diesem Glauben resultiert u.a. die Produktvielfalt bei Ködern, die Variationen bei bekannten Montagen.

Bezüglich des pelagischen Angelns beziehe ich es explizit auf große Raubfische als Ziel und die Entnahme. Würde das jeder tun, eben auch solche die ihre Fänge entnehmen, gäbe es in "den Tiefen" keine besonders kapitalen Räuber mehr, die man mit dem Echolot noch suchen könnte. Sie würden stetig kleiner werden, bis diejenigen, die das pelagische Angeln betreiben (in dem Fall: alle) das Interesse an der Methode verlieren.
 

Bobster

Wiedergänger in Eigenzeit
AW: Pelagisches Angeln

Bezüglich des pelagischen Angelns beziehe ich es explizit auf große Raubfische als Ziel und die Entnahme. Würde das jeder tun, eben auch solche die ihre Fänge entnehmen, gäbe es in "den Tiefen" keine besonders kapitalen Räuber mehr, die man mit dem Echolot noch suchen könnte. Sie würden stetig kleiner werden, bis diejenigen, die das pelagische Angeln betreiben (in dem Fall: alle) das Interesse an der Methode verlieren.

Dem stimme ich zu...
 

Purist

Spinner alter Schule
AW: Pelagisches Angeln

Das hat mit einer sachlichen Argumentation mal rein gar nichts zu tun. Gehe dennoch mal sachlich darauf ein, auch wenn es mir schwer fällt:
Bei der von dir beschriebenen Methode wird der Fisch nicht durch Präsentation eines Köders zum anbiss verführt/provoziert. Aus meiner Sicht sprichst du nicht über Angeln.

Ich habe bewusst dieses provokante Beispiel genutzt, weil du, in deinem Beitrag zuvor, den technischen Fortschritt derart kritiklos als Maß aller Dinge hingestellt hast.
Auch Sevone hat es nicht verstanden, auf was ich damit indirekt abzielte, daher eine Erläuterung:

Angeln hat noch nie geheißen, auf maximalen Ertrag (heute oft Fangerfolg) abzuzielen, dafür würde der technische Fortschritt (schon lange!) deutlich bessere Methoden bieten, als mit Rute, Rolle und einem Haken Fischen nachzustellen.
Warum tun wir es trotzdem? Weil andere Methoden einfach verboten wurden oder weil es andere Aspekte gibt, die uns wichtig und erstrebenswert erscheinen? Vermutlich bedingt diese Aspekte die Verbote.

Nun sollte sich, bezüglich des pelagischen Angelns, jeder selber die Frage stellen, ob wir in die Natur gehen, um beim Angeln selbst ununterbrochen auf Displays zu starren. Schließlich geht die Methode über die Angelplatzsuche per Echolot deutlich hinaus.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Pelagisches Angeln

Nun sollte sich, bezüglich des pelagischen Angelns, jeder selber die Frage stellen, ob wir in die Natur gehen, um beim Angeln selbst ununterbrochen auf Displays zu starren.
Es sollte sich auch jeder die Frage stellen, warum er anderen erzählen will, was "richtiges" Angeln ist...

Dem ein sin Uhl ist dem anderen sin Nachtigall..

Und welcher Aspekt jedem einzelnen Angler beim Angeln wichtig ist, ist alleine dessen Sache..

Oder gibts jetzt auch schon "Gesinnungsangeln"?
 

Daniel1983

Member
AW: Pelagisches Angeln

Was Ihr für ein Stress habt mit dem Pelagisches Angeln.... kaum ein Angler wird das richtig / sehr gut betreiben können..... Es fängt schon bei der Ausrüstung an, ein gescheites Motorboot sowie E-Motor.... dann geht es weiter mit der Echolotausrüstung GPS Sidescan etc mal vorrausgesetzt, dh. im besten Fall wenn man es richtig betreiben will 2 Echos!!! Da sind wir schon bei round about 2500 Euro! nur für Technikkramm! Dann die Erfahrung was Echolotbedienung... Boot exakt steuern angeht, da kommen die meisten schon an Ihre Grenzen!

Der ich Schädel alles ab Typ von neben an kann mit ziemlicher Gewissheit keinen dieser Punkte erfüllen!

Die anderen die Geld in Ihr Hobby pumpen und viel am Wasser sind, schlagen zu 90% kaum einen dieser Laichfische ab!

Wir waren dieses Jahr viel Pelagisches Angeln, ich sag euch eins von 20-25 gesichteten Fische bleibt mit viel Glück einer hängen!

Also bitte nicht rum heulen!
 
AW: Pelagisches Angeln

Pelagisches Angeln? Zu teuer, zu langweilig. Meiner Meinung nach nur etwas für echte Großfischjäger, die deutlich häufiger und verbissener ans Wasser gehe als Otto-Normal und vor allem aufs Ergebnis schielen.

Ich schätze die Einfachheit beim Angeln und will in der Natur sein. Ich beneide o.g. Experten bestenfalls um ihr Boot. Ich hätte aber keine Lust darauf, dass meine Welt auf die Größe eines Echolotbildschirmes zusammenschrumpft, auch wenn die Chance auf den selektiven Fang eines Kapitalen ungleich höher ist.

Wer so angeln möchte soll es tun. Ich winke den Experten derweil munter vom Ufer zu und angle mich durch die Schniepel durch und hoffe auf den mysteriösen Kapitalen. Ich glaube in 5 Jahren weiß niemand mehr mit dem Wortkonstrukt etwas anzufangen.
 
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