PETA kritisiert erneut Angelmesse

Newsmeldung

Erneut kritisiert Peta die Angelmesse im Duisburger Landschaftspark. Die Tierrechtsorganisation fordert ein Verbot solcher Veranstaltungen.

Anhang anzeigen 335504

Angelmessen sind beliebt, werden aber immer öfter zur Zielscheibe von Tierrechtsorganisationen

Die WAZ berichtet in einer Meldung darbüber, das Peta scharfe Kritik an der Duisburger Angelmesse übt. Schon in den Jahren zuvor kam es vor dem Messegelände zu Demonstrationen von Peta-Anhängern. Es wird davon ausgegangen, dass auch dieses Jahr wieder ähnliche Aktionen stattfinden werden.
Begründet wird dies von Peta mit den fadenscheinigen Argumenten des "grausamen Umgangs mit sensiblen Tieren".

Hier findet Ihr die komplette Meldung
 
Naja .. habe ja die AB-Readktion durchaus hier angeregt, einen Leserbrief/Kommentar in den allg. Medien, konkret bei diesem PETA-Artikel, zu schreiben. Das wäre eine deutliche Gegenstimme.

Ob PETrA unter Anglern Spenden auftrieben, ist doch egal: Ich meinte, so wie hier für PETrA geschrieben wurde, denn jede Relativierung der Handelns PETrAS im Vergleich mit Angelaspekten wie Uli oder Verband und auch Hinweise auf mgl. anglerseits strittig diskutierte Aktionen spricht PRO PETrA ("Macht der Relativierung").
 
Typische Argumentation deinerseits. Tut mir leid, aber Pro Peta kann ich nicht erkennen, sondern ich habe lediglich meine Wahrnehmung dazu dargestellt. Und wenn man Dinge kritisiert, wo man selbst sehr schlecht aufgestellt ist, wird das für mich schwierig.
 
G
Die entscheidende Frage ist doch wie es dieser Organisation gelingt simultan milliardenschwere Industrien/Wirtschaftsbereiche vor sich herzutreiben und erfolgreich ihre Themen/Ansichten in der Öffentlichkeit zu platzieren? Betroffen sind davon die Angel- und Jagdwirtschaft, die gewerbliche Fischerei, Tierpark, gewerbliche und private Tierhaltung, Reiterei, uvm...
Das sind mehrere millionen Betroffene und ganze Industriezweige die dafür Güter produzieren und der Groß- und Einzelhandel die das verkaufen.
Auf dem Papier eigentlich David gegen Goliath... es ist aber nicht so!
 
Servus Torsten :)

Pro anderes ist immer auch, wenn man eigenes im direkten Bezug kritisiert. Die Wirkung von Relativierung steht nicht im Widerspruch zur eigener Meinug, schließt sich nicht aus und spricht auch den Wahrheitsgehalt des Eigenkristisiereten nicht ab, das ist ja das fatale se.

Wenn man aber immer wieder das selbig eigene kritisiert, weil das die Intention alleinig ist, die Triebfeder seines Wirkens womöglich, und dafür und deshalb das andere gar nicht wirklich sieht, erkennt man die verbundene Wirkung nicht, da diese glaubwürdig und ganz sicherlich nicht beabsichtigt ist.

Petri ab146
Toni
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Wer etwas gegen peta tun möchte, muss ein Netzwerk knüpfen.

Beispiele für funktionierende Netzwerke gibt es doch derzeitig genug und das sie politischen Einfluss nehmen auch. Da gibt es keine Ausreden mehrlich, nur in launiger Runde maulend seinen Unmut kund zu tun.

Wer sich mal überlegt, wem peta alles anso Bein passt, dem wird klar, daß es für peta keine Mehrheit gibt, wenn dies betroffenen sich zusammenschließen.

Angler
Jäger
Bauern
Imker
Alle Tierhaltung, egal ob Hunde, Katzen, Exoten, Fische, Pferde
Jeder nicht Veganer
Jeder Assistenzhundhalter, egal Blinden, Behörden oder Spürhunde
Jeder Zoobesucher
Selbst die meisten Tierschützer müssten sich wohl distanzieren.......
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Toni, ich finde man muss auch selbst reflektieren können, insb. wenn keine der Angleraktionen (bisher) nennenswerten Erfolg hatten. Wenn man Aspekte kritisiert, wo man selbst schlecht aufgestellt ist, macht man sich unglaubwürdig. Mit dem Punkt Transparenz wird man gegenüber Peta nicht nennenswert punkten können, die Petition hat auch keine nennenswerte Resonanz außerhalb der Anglermedien.
Ich sehe Ansatzpunkte Tierrechte vs. Tierschutz, sowie die positive Darstellung des Angelns als sinnvolle Freizeitbeschäftigung in den allg. Medien.
 
G
Ich bedanke mich bei unsernsthaft fleißigen Board-Mitarbeitern für die Löschung meines Doppelpostings, wäre jedoch sehr dankbar, wenn das Exemplar mit Inhalt wieder erscheint.ab65
 
Die entscheidende Frage ist doch wie es dieser Organisation gelingt simultan milliardenschwere Industrien/Wirtschaftsbereiche vor sich herzutreiben und erfolgreich ihre Themen/Ansichten in der Öffentlichkeit zu platzieren? Betroffen sind davon die Angel- und Jagdwirtschaft, die gewerbliche Fischerei, Tierpark, gewerbliche und private Tierhaltung, Reiterei, uvm...
Das sind mehrere millionen Betroffene und ganze Industriezweige die dafür Güter produzieren und der Groß- und Einzelhandel die das verkaufen.
Auf dem Papier eigentlich David gegen Goliath... es ist aber nicht so!

Weil wir im Land der ahnungslos Besorgten leben und die Leute keinen Bezug mehr zur Natur haben.
Ich sag nur, Kapitän Iglo gut - Angler böse....
Wenn man es dann noch geschickt verpackt läuft das.

Würden sie sich hinstellen und die sofortige Tötung aller Hunde fordern weil Wohnungshaltung und Leinenzwag nicht artgerecht für Wolfsverwandte sind sähe es wohl anders aus.
 
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