Peta zeigt Veit Wilde an!

Newsmeldung

Peta erstattet Anzeige gegen den Magdeburger Raubfischspezi Veit Wilde. Er soll laut Peta ein Video auf YouTube hochgeladen haben, das „Tierquälerei zur Schau stelle“.

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Peta erstattet Anzeige gegen Veit Wilde (Foto: Veit Wilde)

In einer Pressemitteilung der Tierrechtsorganisation heißt es, dass er einem Zander nach dem Fang den Haken vom ursprünglichen Sitz entferne und an anderer Stelle wieder platziert. Zudem habe Wilde den Fisch längere Zeit außerhalb des Wassers in die Kamera gehalten. Daher stellte Peta wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz bei der Staatsanwaltschaft Thüringen Anzeige. Wilde erfuhr über die Internetseite Volksstimme von dem Vorgang. Er sähe dem gelassen entgegen, sagt Wilde und könne mit reinem Gewissen sagen, dass die Anschuldigungen nicht stimmen. Es seien zwei verschiedene Fische zu sehen. Das Zurücksetzen war gesetzlich vorgeschrieben, da der Zander untermaßig gewesen sei. Zudem sei die Anzeige von Rechtswegen nicht mehr verfolgbar, da das Video vom 1. Juni 2017 stamme.

Quelle: https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/tierquaelerei-anzeige-gegen-magdeburger-profi-angler
 
Hallo,

z.B. hier :


Botschaft: Tiere fühlen und empfinden ebenso wie Menschen.

Lernziel wurde erreicht, wie man bei 4:48 sehen kann. "Die werden ganz jung geschlachtet. Das ist wie wenn man ein Kind hat und das wird dann umgebracht."

Oder hier:

https://www.petazwei.de/tierrechtsreferenten

Die sollen monatlich bis zu 30 Schulbesuche durchführen.

Wenn einem Typen wie VW die Angelerlaubnis entzogen würde, hätte ich kein Mitleid.

Wenn er von Tierrechtlern angezeigt wird, hat er trotzdem meine Solidarität.
 
Dass die nun auch noch mit dem Segen des Kumi in Schulen ihre Ideologie in Kindergehirne indoktrinieren dürfen, zeigt wohin das Pendel schlägt.

Und genau da liegt eins der größten Probleme für uns.
Das Volk bekommt eine Gehirnwäsche und unsere führenden Verbandsleute sagen man solle die blos nicht zu ernst nehmen.
 
Zu dem Tierschutzvideo:

Das ganze fand in einer Schule statt, nicht aber im Unterricht, sondern in einer außerunterrichtlichen AG Tierschutz; das Ministerium hat sofort massiven Protest von Elternschaft, Lehrerschaft wie auch Bauerbund, Landfrauenvereinigungen und was es da so gibt bekommen wie die Schule auch. Die Schule ist nun angehalten, ausgewogen die andere Sichtweise zu zeigen, was von Referenten der Bauernschaft und deren Aktionen im Rahmen dieser AG wahrgenommen wird. Die Schule hat die AG nicht auf ihrer Homepage als exracurriculares Angebot der Schule.
Man darf nun diese Angelegenheit durchaus differenziert und ausgewogen betrachten und muss dies nicht mehr so einseitig sehen.
 
Eine raffinierte Geldmaschine mit ausgeklügelten System von der finanziellen seit betrachtet... Der an der Spitze darf die Scheine zählen und sich freuen... Die Anhänger „Hampelmänner“ erledigen den Rest für ihm und er reibt sich die Hände...
Also im diesen Sinne :
Jeden Morgen steht ein Dummer auf, man muss ihm nur finden !!!
 
Hallo,

Die Schule ist nun angehalten, ausgewogen die andere Sichtweise zu zeigen,

Gut, dass das nun so ist.

Schlecht, dass da erst Druck von oben notwendig war.

Besonders bei politischen und ideologischen Themen sollte man das von Schulen grundsätzlich erwarten können.

Dann hoffen wir mal, dass das an den anderen Schulen, an denen die Tierrechtsreferenten ihre 30 Unterrichtsbesuche pro Monat durchführen, automatisch passiert.

Jeden Morgen steht ein Dummer auf, man muss ihm nur finden !!!

Nicht nur einer, wenn man sich das Spendenaufkommen so ansieht.

Bei Anglern findet man aber auch nicht nur die hellsten Kerzen.
 
Das Thema heißt Petra zeigt V.W. an.

Ich kann weder der einen Partei ( Wilde ) noch der anderen Partei ( Tierrechts-Extremisten ) , etwas Positives abgewinnen.

Beide "arbeiten" auf Ihre Weise - wenn man es im Kern betrachtet , fragwürdig - ggf. strafrechtlich relevant.

Ich brauch sowas am Wasser nicht , beide schaden dem Ansehen der Angler, meine Meinung.

R.S.
 
Ich lese ständig was von "besser keine Aufmerksamkeit" hier.

Das muss wohl immer noch an der alten VDSF-/DAFV-"Strategie" liegen,
die Anglern Mantra-mässig eingebläut wurd,
"man solle P€ta doch ignorieren".
Diese "Strategie" ist nicht nur komplett gescheitert,
sie war auch nichts anderes als der Versuch,
das Nichtstun gut verkaufen.
Aber es wirkt immer noch, wie ich sehe.

P€ta verdient nicht durch Klicks, zumindest nicht in Anglermedien.
Die Aufmerksamkeit der eigenen Anhängerschaft ist ihnen sowieso sicher.
Ab & zu ein Schuss in die Anglerschaft erinnert diese daran,
dass niemand vor ihnen ge"veit" ist,
aber sonst haben sie auch gar nix von Aufmerksamkeit bei Anglern,
also schadet es eben gerade nicht, durch solche Meldungen die Anglerschaft zu warnen.
Aufmerksamkeit in der Gesellschaft, ja, das ist bares Geld wert,
aber die lesen unsere Foren/Gazetten nicht,
also hört doch mal auf, euch nass zu machen,
wenn so eine Meldung erscheint und diskutiert wird.
 
Wer sich mal intensiv mit der Sterblichkeitsrate zurückgesetzter Zander auseinandergesetzt hat, sollte verstehen, was er damit anrichtet. Die Jungangler in meinem Verein bekommen von mir dazu regelmäßig einen kleinen Vortrag gehalten und den Link zu dieser Studie: https://havelritter.de/wp-content/uploads/2013/05/Thesis_BA_Hallerman.pdf

C&R auf Karpfen und Hecht ist völlig ok, C&R auf Zander ist aus Perspektive der Bestandserhaltung ein No Go. Und genau das propagiert dieser Typ.

Die Studie bezieht sich nur auf untermaßige Zander, die bekanntermaßen besonders empfindlich sind. Ob die hohe Sterblichkeit bei großen Laichzandern gilt?

Das lange herumhantieren kapitaler Zander für Fotozwecke zwecks eigener Vermarktung ist für mich auch ein NoGo, zumindest wenn der Kapitale zwecks Bestandsschonung zurück gesetzt werden soll. Das Titelfoto zeigt den Zander auch nicht direkt an der Wasserlinie bei niedrigen Temperaturen.
Diese Foto über alles Mentalität geht mir schon lange auf die ...., wenn die Fische überleben sollen.
 
Ich lese ständig was von "besser keine Aufmerksamkeit" hier.

Das muss wohl immer noch an der alten VDSF-/DAFV-"Strategie" liegen,
die Anglern Mantra-mässig eingebläut wurd,
"man solle P€ta doch ignorieren".
Diese "Strategie" ist nicht nur komplett gescheitert,
sie war auch nichts anderes als der Versuch,
das Nichtstun gut verkaufen.
Aber es wirkt immer noch, wie ich sehe.

P€ta verdient nicht durch Klicks, zumindest nicht in Anglermedien.
Die Aufmerksamkeit der eigenen Anhängerschaft ist ihnen sowieso sicher.
Ab & zu ein Schuss in die Anglerschaft erinnert diese daran,
dass niemand vor ihnen ge"veit" ist,
aber sonst haben sie auch gar nix von Aufmerksamkeit bei Anglern,
also schadet es eben gerade nicht, durch solche Meldungen die Anglerschaft zu warnen.
Aufmerksamkeit in der Gesellschaft, ja, das ist bares Geld wert,
aber die lesen unsere Foren/Gazetten nicht,
also hört doch mal auf, euch nass zu machen,
wenn so eine Meldung erscheint und diskutiert wird.

Unsinn,

gescheitert ist der Versuch, das angeln zu verbieten.

Und das wird er auch weiterih, die Tradition Angeln existiert seit hunderten von Jahren - tausenden vielleicht.

Fischen mit Verwertungsabsicht ist überhaupt kein Problem.

Nur exponierte Clowns am Wasser sind das Problem.

Petra interessiert - weiterhin - nicht die Bohne, Die wollen, können aber nicht.

Die finkenbeinschen "Verschwörungstheorien" sehen da natürlich anders aus ( inkl. althergebrachten Verbandsbashing ), arbeiten sie doch (nur) mit Ängsten, statt gesundem Selbstvertrauen !

Ganz locker durch die Hose atmen .

R.S.
 
Hallo,

Die Studie bezieht sich nur auf untermaßige Zander, die bekanntermaßen besonders empfindlich sind

So wirklich brauchbare Ergebnisse bringt diese Studie nicht, denn die Kontrollgruppe zeigte ja ebenfalls ziemliche Ausfallerscheinungen, weshalb sie dann ganz aus der Beobachtung raus genommen wurde.

Dass untermaßige Zander empfindlicher reagieren können als größere Fische erscheint trotzdem ziemlich plausibel.
Dass größere und kapitale Zander in C&R-Gewässern wie z.B. in den Niederlanden auch über längere Zeiträume mehrfach gefangen werden, ist m.W. Tatsache.

Und dass Zander allgemein etwas weniger robust sind als Karpfen auch.

Ob VW C&R auf untermaßige Zander propagiert, weiß ich nicht.

Das war aber m.W. auch nicht der Tatvorwurf der Anzeige.

Hier geht es um die Strategie der "Stigmatisierung des Angelns".

Also Angler in den Medien in ein schlechtes Licht rücken, egal ob nun gegen Vorschriften verstoßen wurde oder nicht.

Wird ja auch regelmäßig bei Gemeinschafts- oder Schnupperangeln etc. gemacht.
 
Ach, was hab ich die rosa Brille vermisst.
gescheitert ist der Versuch, das angeln zu verbieten.
Ist der Versuch denn schon abgeschlossen?
Deren Strategie ist ja nicht ein "wumms", um im Politiksprech zu bleiben,
sondern die Taktik a la Salami.

Und nun überleg mal, meine Schmerle,
wie das Angeln reglementiert war, als du begonnen hast,
wie es heute aussieht,
und wie der temporäre Einschränkungs-Kurven-Verlauf so aussieht.

Im Normalfall würd ich nun zum Abschluss salopp fragen, "merkste was",
aber in deinem Fall muss ich es ja konkretisieren,
"vorausgesetzt, du würdest was merken wollen, ..."
 
Hallo,



Würde ich zwar nicht alles als direkten Erfolg der Tierrechtler verbuchen, aber nen gewissen Einfluss auf bestimmte Parteien und Entscheidungen von Behörden scheint es durchaus zu geben.

Ne -Du kannst da gern die Tierschützer und Grüne ( teilweise ) noch mit dazu nehmen. Gut manches , was man vor 40 Jahren gemacht hat , muss vielleicht nicht mehr sein
( was eigentlich?? ) und ich bin kein Fan von Fangbildern und der zugehörigen Szene - nur daraus Feindbilder für mich zu machen ? Nein , die sitzen woanders .

Gruß A.
 
Hallo,



Die sitzen leider überall, auch in den eigenen Reihen.

Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass der Einfluss des Herrn Drosse nicht unbedingt ein Segen für die Anglerschaft war.
Aber da scheiden sich die Geister innerhalb der Anglerzunft.

Beim Thema Tierrechtler hoffentlich nicht.
die Geister scheiden sich da bei uns beiden auch nicht, wo ist der Winke Winke Smilie??
 
Zuletzt bearbeitet:
C&R auf Karpfen und Hecht ist völlig ok, C&R auf Zander ist aus Perspektive der Bestandserhaltung ein No Go. Und genau das propagiert dieser Typ.
In Gewässern, wo C&R zum Standard gehört, findest du viele verstümmelte Karpfen mit weggerissenen Mäulern. Daher erscheint mir C+R bei Karpfen auch ungeeignet, zumindest, wenn mit schwerem Gerät gefischt wird, oder man sein Gerät nicht zu bedienen weiß.
 
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