Nachtschwärmer78
Exil-Bayer
Heute Abend mußte ich an einem unserer (abgeschlossen) Altwasser eine sehr unschöne Entdeckung machen:
Knapp zwanzig Karpfen trieben tot in einer Ecke!
Dazu ein 90er Graskarpfen und ein guter Hecht, den jemand schon an Land gezogen hatte.
Alle Fische waren im gleichen Verwesungszustand.
Schätze, seit 1-2 Wochen tot.
Sie (im letzten Licht) herauszufischen war kein angenehmer Job...
Im oberen Bereich, ist ein sehr flacher Bereich, von ca.50x10m der nur durch einen ca 2m Breiten Graben Verbindung zum restlichen Gewässer hat.
Dort war auf einer Gewässerseite der komplette Schilfgürtel abgebrannt.
Die nachgewachsenen jungen Triebe waren ca.15 cm hoch.
Gewässerwart bin ich selbst seit kurzem (Kurs hab ich leider noch nicht).
Jetzt stehe ich etwas ratlos da.
Hab Rücksprache mit unserem Vorsitzenden gehalten:
Er wußte noch nichts davon.
Schon traurig, das wir nicht informiert wurden!#q
Jetzt läßt sich die genaue Ursache wohl kaum noch feststellen (Obduktion/Wasserproben).
Sicher waren schon ein paar Vereinskollegen dort und haben das ganze bemerkt.
Der tote Hecht ist ja sicher nicht von alleine ans Ufer gesprungen...
(Aber wehe, wenn mal die Forellen etwas kleiner sind: Dann steht das Vorstandstelefon nicht mehr still..:r.)
Eine Verschmutzung , z.B. durch Gülle, Spritzmittel oder andere Gift würde ich zunächst mal ausschließen, da kein einziger Kleinfisch betroffen war.
Meine Vermutung ist, daß die größeren Fische, die sich im oberen Bereich aufgehalten hatten durch das Feuer getötet wurden.
Kann das sein?
Möglicherweise konnten sie der kurzen aber heftigen Hitzewelle des "Strohfeuers" entgehen, die größeren im Flachwasser aber nicht?!?
Was meint ihr dazu?
Hat von Euch schon mal jemand sowas erlebt?
Grüße vom
Nachtschwärmer78
Knapp zwanzig Karpfen trieben tot in einer Ecke!
Dazu ein 90er Graskarpfen und ein guter Hecht, den jemand schon an Land gezogen hatte.
Alle Fische waren im gleichen Verwesungszustand.
Schätze, seit 1-2 Wochen tot.
Sie (im letzten Licht) herauszufischen war kein angenehmer Job...
Im oberen Bereich, ist ein sehr flacher Bereich, von ca.50x10m der nur durch einen ca 2m Breiten Graben Verbindung zum restlichen Gewässer hat.
Dort war auf einer Gewässerseite der komplette Schilfgürtel abgebrannt.
Die nachgewachsenen jungen Triebe waren ca.15 cm hoch.
Gewässerwart bin ich selbst seit kurzem (Kurs hab ich leider noch nicht).
Jetzt stehe ich etwas ratlos da.
Hab Rücksprache mit unserem Vorsitzenden gehalten:
Er wußte noch nichts davon.
Schon traurig, das wir nicht informiert wurden!#q
Jetzt läßt sich die genaue Ursache wohl kaum noch feststellen (Obduktion/Wasserproben).
Sicher waren schon ein paar Vereinskollegen dort und haben das ganze bemerkt.
Der tote Hecht ist ja sicher nicht von alleine ans Ufer gesprungen...
(Aber wehe, wenn mal die Forellen etwas kleiner sind: Dann steht das Vorstandstelefon nicht mehr still..:r.)
Eine Verschmutzung , z.B. durch Gülle, Spritzmittel oder andere Gift würde ich zunächst mal ausschließen, da kein einziger Kleinfisch betroffen war.
Meine Vermutung ist, daß die größeren Fische, die sich im oberen Bereich aufgehalten hatten durch das Feuer getötet wurden.
Kann das sein?
Möglicherweise konnten sie der kurzen aber heftigen Hitzewelle des "Strohfeuers" entgehen, die größeren im Flachwasser aber nicht?!?
Was meint ihr dazu?
Hat von Euch schon mal jemand sowas erlebt?
Grüße vom
Nachtschwärmer78