Polizeieinsatz wegen gefesseltem Wels am Rhein

Ein Düsseldorfer Angler fing am Rheinufer bei Neuss-Grimlinghausen einen blutenden Wels , der mit Drähten fixiert wurde. Die Polizei ermittelt.

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Angeleinter Wels

Im Maul des knapp zwei Meter langen Welses wurden drei Drähte befestigt, an die ein Seil geknotet wurde. So wurde der Fisch offenbar zuvor am Land oder im Uferbereich des Flusses gehalten.
Der Fisch konnte sich vermutlich selbst befreien, indem er das Seil durchscheuerte. Der 34-jährige Angler, der den Wels fing, verständigte die Wasserschutzpolizei.

Die Wasserschutzpolizei ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und sucht Zeugen, die Beobachtungen am Rheinufer rund um den 6. Juni gemacht haben.



Quelle: https://www.bild.de/regional/duesse...ooperation.article.outbrain.desktop.AR_2.bild
 
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Hallo,
aber es ist der falsche Ansatz diese Angler ständig in den Fokus zu stellen,
Da sind wir einer Meinung.

Deshalb bin ich auch dafür, solche Dinge möglichst intern und geräuschlos zu regeln, und nicht gleich Polizei und Medien zu informieren.
Wenn das an dem Gewässer eben möglich ist.

Berufsfischerei unter Qualen gefangen werden und sterben schert sich niemand
Zumindest nicht allzu viele Kunden, die solche Produkte kaufen.
Ist halt wie bei den Leuten, die Fleisch aus Massenproduktion der niedrigsten Stufe kaufen.
Da werden bei Umfragen vermutlich auch viele ankreuzen, dass ihnen das Tierwohl schon wichtig ist.

die in der Bevölkerung wieder zu der Ansicht führen das Angler ja solche Tierquäler sind

Auch da sind wir d'accord.

Für mich ist jede solche Schlagzeile eine zuviel, auch wenn das manche Leute beim DAFV scheinbar anders sehen.

Ich vermute mal, dass auch der Wirbel um Heinz Galling nicht unbedingt imagefördernd war, auch wenn das Verfahren letztendlich eingestellt wurde.

Je mehr Dreck geschmissen wird, desto größer das Risiko, dass was kleben bleibt.
 
Hallo,
kaufen tun diese keine 20%. Reden ist halt billig
Und weil man diese 80% so gut wie nie im Biofachmarkt antrifft, finde ich die Atmosphäre und das Einkaufen dort wesentlich angenehmer als z.B. beim Discounter.

Kann man auf Angelgewässer aber nur bedingt übertragen.

Ein hoher Kartenpreis oder limitierter Zugang ist da leider keine Garantie, dass man dort nicht auf Angler trifft, die man lieber nicht in seiner Nähe haben möchte.

Wird aber vermutlich an allgemein zugänglichen Angelstrecken mitten in der Großstadt schon schlimmer sein.

Daran werden vermutlich auch entsprechende Regeln wenig ändern, denn die müssten dann ja auch eingehalten werden.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass es am Main mitten in Frankfurt ganz anders zugeht als an der Isar in München.
 
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