Poolgewässer

Ralle 24

User
AW: Poolgewässer

Jeder thread ist wichtig. Aber jeder thread hat einen Anfang und ein Ende. Was im AB rauskommt, ist virtuell, "allseits beliebtes Internet". Wir müssen etwas bieten, was Angler zur Mehrheit machen können. Was den Verbänden fehlt, ist die Programmatik. Wir müssen genau in diese Lücke. Dieses alles lesen Leute, die sich nicht an unseren Diskussionen beteiligen. Sie stimmen zu, aber sie haben kaum Möglichkeit, dafür einzutreten.
Thomas meint, dass die Funktionäre unfähig sind. Wenn das so ist, dann sind Angler daran gewöhnt, dass es nichts Besseres gibt. Aber es gibt etwas Besseres. Wenn wir es schaffen. Was wir innerhalb der Verbände brauchen ist eine Partei (keine Anglerpartei im Bundestag). Den Sprung müssen wir wagen. Und den können wir wagen. Wir müssen von der Erregung zur Bewegung kommen. Aber das geht nur über das Wort.
Also schreibt Euch viele Wölfe!

Gefällt mir. #6
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: Poolgewässer

Völlig richtig interpretiert und kommuniziert!!!

So langsam zeigt sich an immer mehr politischen Ecken der Anglerwelt Deutschlands, dass diese scharf genug sind, dass einzelne oder mehrere an"ecken".

Dass wir gelesen werden, sieht man ja nicht nur an den Gastlesern und denjenigen, die hinter anonymen Nicknames versteckt keine Gelegenheit zur Anfeindungen und Angriffen verstreichen lassen, sondern auch an der Art gewisser Reaktionen in anderen Veröffentlichungen, offenen Briefen, Flugblättern bis hin zu haltlosen juristischen Drohversuchen.

Seit Neuerem kann man immer mehr und immer öfter Verhaltensweisen und Reaktionen feststellen, die ohne die hier von uns forcierte Diskussion, Information und Öffentlichmachung wohl ausgeblieben oder andersartig gewesen wären. Wir werden "verallgemeinert erwähnt" (Zitat:"in großen Diskussionsforen im Internet") oder namentlich benannt. Wer nach den diversen Themen googelt, landet hier und kann sich einlesen.
Und auch wenn es bis jetzt nur ganz kleine Nahtstellen sind: Wir fangen an zu wirken!
 

Zoddl

Member
AW: Poolgewässer

Mal was ganz anderes(???) so nebenbei:
Gestern hatte unser Ex - Vereinschef auf der Vereinsversammlung einen Fragebogen verlesen. Dieser war/ist Bestandteil einer laufenden Studie unter Federführung von Prof. Dr. Arlinghaus. Worum es bei dieser Studie letztendlich gehen soll bzw. welche Erkenntnisse daraus gewonnen werden sollen, war natürlich nicht zu lesen.
Inhaltlich befassten sich die Fragen vorrangig (was ich nur grob mitbekommen hab) um Besatz- und Hegepolitik durch den eigenen Verein bzw. den Verband im Gewässerverbund. Diese sollten u.a. auch nach diversen Gesichtspunkten (ökologisch, wirtschaftlich, habitatgemäss etc.pp.) eingeschätzt und beurteilt werden.

Desweiteren waren auch sehr persönliche Fragen dabei:
verheiratet?, Schulabschluss?, Alter?, Beruf?, eigene Leistungsbereitschaft?, eigene (private) Zufriedenheit?
und diverse weitere Kleinigkeit, die mit der vorher befragten Besatz-/Hegepolitik recht wenig zu tun hatten. Aber eben Dinge, die man (bei ausgefüllten Fragebogen) sicher nicht durch die eigene Mitgliederversammlung reicht.

(Den Fragebogen werde ich noch versuchen zu organisieren, falls er ohnehin nicht im Netz zu finden ist.)

Kurios fand ich hierbei den Adressaten:
Arlinghaus hat definitiv keine Adresse von uns, also wird er sich diese irgendwoher besorgen müssen. Unser Landesverband und zuständige Behörden haben die Anschrift unseres neuen Chefs.
Einzig das Schreiben im Frühjahr vom Mohnert (Reaktion auf die Austrittserklärung vom TLAV) ging noch an die "alte" Adresse. Muss nix bedeuten... nur so nebenbei.


Bezüglich des erneut aktuellen Themas Fusion der Bundesverbände und der "internen" Haltung/Meinung des VDSF zum Gewässerpool, frag ich mich, was der "Quark" aber gerade jetzt soll?

Ohne dies als Vorwurf gegen Brotfisch formulieren zu wollen:
Der Diskussionsverlauf hier hat gezeigt, das es selbst als Ex-VDSF - Funktionär immer noch gewisse... tja, wie drücke ich das jetzt einigermassen aus... Verständnisprobleme über die Funktions- und Wirkungsweise eines Gewässerpools vorhanden sind, wie er durch die LV Sachsen und Brb betrieben wird. Und diese auch weiterhin in den "aktuellen" Köpfen existieren.

Ganz zu schweigen von den hier genannten Gewässern, deren "zumutbarer Befischungsdruck" lapidar gesagt "behördlich" geregelt wird.


Bauchschmerzen bekomme ich, wenn ich mir überlege, welche Aussagen man aus solch einer Studie treffen/herleiten kann, sofern denn man dazu willens ist. Ist die Arbeit einmal veröffentlicht, haben schliesslich nicht nur VDSF, DAFV oder DAV dazu Zugang.
Um die Pufforellen im Vereinsteich zur alljährlichen Feier mach ich mir dabei keine Gedanken. Die gibts nämlich nicht...


Grüzze
 

ivo

Member
AW: Poolgewässer

Arlinghaus hat in Studien nachgewiesen, dass Gewässer mit hohem Befischungsdruck die Küchenfenstermethode sinnvoll sein kann bzw ist. Der Fragebogen dürfte in die gleiche Richtung gehen, wenn er vom Professor kommt. Für verlässliche Daten ist es gut einige persönliche Daten des Befragten zu erheben. Damit lassen sich z.B. bestimmte Altersgruppen differenzierter betrachten.
 
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