AW: Positive Erfahrung mit Tisch - Räucher - Ofen
Hallo Leute #h
@ fünfkantmuschel
Ich denke es ist eine Illusion zu glauben, dass man die Flamme durch das Öffnen und schließen der Luftlöcher regulieren kann. #qDas funktioniert wenn man Racklett macht, aber im Gestell des Tischräucherofens funktioniert das leider nicht.
Der Grund dafür ist, dass es im Gestell unter dem Tischräucherofen zu einem Hitzestau kommt. Dadurch erhitzt sich der Spiritus auf 78°C und beginnt zu sieden. Dadurch wwird die Flamme dann unkontrollierbar. Ich habe einmal versucht einen der beiden Brenner wieder zu löschen indem ich ihn mit dem dazugehörigen Deckel verschlossen habe. Der Spirutsdampf quoll jedoch unter dem Deckel hervor und entzündete sich an dem zweiten Brenner. Ich konnte die Flammen also nicht einmal, durch Auflegen eines der beiden Deckel etwas reduzieren.
@StefanTS
Genauso haben die Forellen aus meinem Tischräucherofen, bis letzten Sonntag auch immer ausgesehen. Sie waren dunkelbraun anstatt goldgelb und die Flossen waren sogar schwarz verbrannt.
Damit war ich nicht zufrieden und ich habe mir den Kopf zerbrochen wie ich die Flammen etwas reduzieren kann damit die Forellen nicht mehr halber verbrennen.
Jetzt ist mir was eingefallen wie ich das kostenlos, mit Zeug das ich sowieso im Haus habe hinkriege.
Ich habe einfach zwei leere 400 ml Bohnendosen genommen und randvoll mit Wasser gefüllt. Die habe ich mit etwas Abstand auf den Boden gestellt. Darauf habe ich das Gestell für den Tischräucherofen gestellt. Und zwar so, dass die Unterteile der Spiritusbrenner im Wasser hängen.
Dadurch werden die Flammen etwas reduziert.
Wenn ich die Brenner so weit mit Spiritus fülle, dass er gerade nicht mehr vollständig aufgesaugt wird, brauchen die Brenner 25 Minuten bis sie ausgebrannt sind. Mit Wasserkühlung brauchen sie 35 Minuten.
Das reicht aus um die Flammen gerade so weit zu reduzieren, dass sie statt dunkelbraun schön goldgelb werden!:vik:
PS: Da es windig war habe ich noch ein 2 Meter langes Stück Alufolie genommen und um das Gestell gewickelt, um die Lücke zwischen dem Fußboden und dem Gestell, winddicht zu machen.