Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Das MUSS kein schwarzangeln sein, je nach Landesgesetz ist diese "Helferregelung" ja auch in den Fischereiordnungen festgelegt. Meist darf nicht der gesamte Angelvorgang vom Helfer durchgeführt werden und das Töten von Fischen sollte der Scheininhaber vornehmen. Und natürlich dürfen nicht mehr Angeln verwendet werden als dem Scheininhaber erlaubt.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Ging auch nur darum, das man ganz schnell etwas übernimmt was eben nicht ganz richtig ist.(Dein Helfer ist wohl die seltene Ausnahme.Meistens wird es wohl reichen wenn der "Helfer" nur mit Rute in der Hand gesehen wird. In Niedersachsen wäre es Schwarzfischen wenn Er Ü 14 ist und keinen Schein hat. Der Scheininhaber bekommt oft noch mehr Ärger. In vielen anderen B. Ländern würde Ihm zusätzlich noch der Landesfischereischein fehlen.)

Ich denke zum befolgen von Gesetzen, Regeln braucht es die Prüfung auch weniger, für so etwas wie man erfolgreich angelt noch weniger.
Ziel könnte es sein, verantwortliche Angler mit Grundwissen auszustatten, um solche regende Gesetze gar nicht erst nötig zu machen.
Eigentlich traurig das es Gesetze zum Schutz der Fische vor Übernutzung braucht, nur weil viele denken das alles auch ok ist wenn es lediglich noch nicht verboten wurde.
Da fallen mir ganz viele Dinge ein, wo man noch Nachregeln könnte,.....
Ganz wichtig ist sicher auch den Sinn von Gesetzen und Reglungen erfassen zu können, um ihnen auch folgen zu wollen.
Nicht jede Reglung ist richtig und es sollte selbstverständlich sein dann über Ihren Sinn/Unsinn auch nachdenken zu dürfen.(Eben auch die Sportfischerprüfung)
Nur sollte man nie vergessen, das Regelungen meist nur entstanden, weil Andere einst meinten, das so etwas nötig wurde.


Wir Deutsche mögen der lächerliche Sonderfall sein, der so etwas wie eine Prüfung für Angler vorschreibt, aber wir sind eben auch gewohnt das alles von oben geregelt wird, was richtig und falsch ist.
 
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Micha383

Member
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Da fragt man sich wirklich wofür die Prüfung eigentlich ist, wenn selbst Ausländer die schaffen...
Meinst du, dass die Inländer nicht stupide auswendig gelernt haben? Ich jedenfalls hab das damals gemacht - konnte mir einfach die Schonmaße, Schonzeiten, Uferbetretungsrichtlinien und sonstigen Regularien nicht logisch herleiten. ;)

Ich denke ihm gings nicht unbedingt darum das es auch Ausländer schaffen.
Ich hatte damals auch Mitmenschen nicht deutscher Herkunft im Kurs, die wohl auch mit unter schwere Probleme hatten mit der deutschen Sprache.
Aber durch reines auswending Lernen diese auch bestanden haben.
Mal abgesehen von dem vielen Zeug das man lernen musste und fürs Angeln an und für sich nicht braucht, gab es dennoch Teile die man wissen und verstehen sollte.
Ein Teil davon ist die Rechtslage, sachen wie Schonzeiten und Schonmaße, Fischkunde etc.
In meinem Kurs wurde aber auch darauf hingewiesen das die Schonzeiten und Schonmaße je nach Gewässer und BL verschieden sein können.
Und wenn da die sprachliche Barriere dazwischen steht um dies zu verstehen braucht es einen mit unter nicht wundern dass es zu Fehlverhalten kommen kann.

Schon aus diesem Grund, des Verstehens, ob nun von hier oder wo anders her, ist die Prüfung wie sie ist nicht Zielführend.

Was ich aber sagen musste ist das es in meinem Kurs auch einen kleinen praktischen Teil gab.
Es wurden zum einen einige Forllen mitgebracht die unter Aufsicht und Anleitung weidmännisch betäubt und getötet wurden, nur leider war nicht für jeden eine Forelle da, sprich ein paar konnten Hand anlegen die anderen mussten zuschauen, aber das war schon mal besser als nix.

Es gab auch noch die möglichkeit an einem praktischen Teil am Wasser mit Angelgerät teilzunehmen aber dies war freiwillig.

Ich habe aber weder bei den Forellen mit gemacht noch beim ich nenne es mal Probeangeln.
Liegt aber daran das ich schon vor der Prüfung schon geangelt habe und durch lesen hier im Board und durch diverse Ausflüge an einen FoPu mir die Grundlagen selbst erarbeitet habe.

Man sollte ja bevor man den Schein macht wissen ob einem das Ganze liegt oder nicht, weils sonst machst den Schein und haust da mehr Kohle raus für den Schein als ne günstige Forellenkombo kostet mit der man mal testen kann ob es einem gefällt.

Gruß |wavey:
Micha
 
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Wir Deutsche mögen der lächerliche Sonderfall sein, der so etwas wie eine Prüfung für Angler vorschreibt, aber wir sind eben auch gewohnt das alles von oben geregelt wird, was richtig und falsch ist.

Gewohnt ja..eigentlich schon viel zu lange.Der vielzitierte mündige Bürger ist anscheinend nur leeres Beruhigungsgewäsch von oben..

Gerade deswegen gehören viele der zahlreichen Gängelungsregularien mit reiner Gelddrucklizenz auf den Prüfstand.
 

Relgna

Member
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Ich denke der Schein gibt schon was her, bestimmt habe ich dort nicht das angeln gelernt aber sicher geht man anders damit um, und wenn ich so in meinem Umfeld schau bleibt von dem bisschen was man sich merken sollte meistens nicht mal das hängen........denke das es gerade in D es so sein muss wie es ist.

Des hoby mit nem Schmartfon gschribe
 

Dunraven

Active Member
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Und ein Vorbereitungskurs zur Prüfung bereitet auf die Prüfung vor und lernt einen nicht das Angeln.
Man muss ja auch nicht wissen wie man ein Stahlvorfach bindet, man kann dies ja im Laden fertiggebunden kaufen. ;)
Das Wissen wie man dieses Einsetzt wäre wichtig und bestimmt auch Prüfungsrelevant.


Aber mal ganz ehrlich, wer sowas wirklich wissen will, der hat über den Kurs gleich die passenden Ansprechpartner vor Ort.
Wenn ich mir den Kurs anschaue den es bei uns im letzten Jahr gab, da war eine gute Stimmung und es machte den Leuten Spaß. Die Sachen die nicht in der Prüfung vorgekommen sind, aber interessant sind, die wurden halt auf Wunsch außerhalb des Unterrichtes mal gemacht.
Während des Kurs Zeitraums war unser jährliches Raubfischangeln und unser Obmann wollte eh beim Anglerheim sitzen. Also hat er den Kursteilnehmern gesagt wenn ihr mal Raubfischmontagen in der Praxis sehen wollt, von 8 Uhr bis 11 Uhr sitze ich da und ihr könnt es euch gerne mal ansehen. Er hat extra seine 4 Raubfischruten mit verschiedenen Montagen fertig gemacht damit sie u.a. Grundmontage, Posenmontage oder Stellfischrute sehen konnten.

Aufgrund der Nachfrage gab es einige Wochen nach dem Kurs auch einen Fisch zubereiten Tag an dem geräuchert wurde und Fischfrikadellen zubereitet und gegessen wurden. Die Mädels aus dem Kurs hatten auch für den Vormittag eine Schwarzwälder Kirsch Torte gebacken. Die hatten auch schon während des Kurses gebackenes mitgebracht. Auch andere Angebote gab es. Wenn einige Leute Interesse hatten, dann wurde auch versucht das zu machen.
Von dem Kurs sind noch einige im Verein aktiv.

Gestern ist der Kurs dieses Jahr zu ende gegangen. Da war keine so gute Stimmung und wenige haben Interesse an sowas gezeigt. Ich bin gespannt wen man davon später noch einmal sieht. Die Frau eines der aktiven Teilnehmer vom letzten Jahr sicher, auch die Jugendlichen die eh in der Jugendgruppe aktiv sind, aber vom Rest wohl eher kaum einen. Die haben auch von sich aus nicht wirklich Interesse an solchen Fragen gezeigt. Wer Interesse hat kann aber ja auch gerne zum Klönabend kommen oder mal absprechen wann habt ihr Zeit und Lust mal dieses und jenes zu zeigen. Spinner selber bauen, Fliegen binden, Montagen von Stippe bis Norwegen, das ist kein Problem und wird auch manchmal auf Klönabenden gemacht, wenn Bedarf ist.

Letztes Jahr hat auch jeder bestanden, aber wie groß das Interesse der Teilnehmer dieses Jahr war sah man auch daran das einige bei der praktischen Prüfung eine Brandungsrute für eine Spinnrute hielten und nicht wussten das die unberingte 3m Teleskoprute eine unberingte Stipprute ist. Und das obwohl es mehrfach unterrichtet wurde und auch im Anschluss an der Stunde die einfach hätten sagen können "ich habe das noch nicht verstanden". Im letzten Jahr kam das vor, dann wurde da den 2-3 Leuten das nochmal in Ruhe erklärt.

Aber da stellt sich dann doch die Frage wie würde sich jemand verhalten der ohne Prüfung angeln kann, aber schon bei der Prüfung nicht einmal das Interesse hat sich zu merken wozu die einige Rute ohne Ringe da ist. Mal davon abgesehen das man nicht wegen einer Sache durch fällt und der wohl so gut wie gar nichts gewusst hat. Oder wie hoch ist die Chance das sich so einer einen Anweisungszettel zur Angelgenehmigung durchliest. Klar könnten die Prüfungen Praxis näher sein, aber wenn hier immer wieder geschrieben wird die besteht jeder mit stumpfen auswendig lernen (btw. wie beim Führerschein), dann stellt sich teilweise schon die Frage wie groß ist das Interesse von denen die bei der Prüfung und Wiederholungsprüfung) durchfallen? Es gibt sicher auch Gründe wie Prüfungsangst usw. aber eben nicht nur.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Das Ganze ist halt ein riesiger Themenbereich.

Was ein Wunder wenn Stippe und Brandungsrute verwechselt werden.
Ein erfahrenen Angler, hat sich ja auch tausende Stunden mit dem Kram beschäftigt.
Trotzdem wird er kaum alle Haken-Typen oder Knoten kennen.
Ich kenne jedenfalls keinen, der das alles drauf hat.
Die Mehrheit kann später weder die Fischarten alle unterscheiden, noch ist sie fitt, was den Sinn von Futtermischungen betrifft.
Keiner weiss alles, aber alles soll möglichst in so einem "Blitz-Lehrgang untergebracht und verstanden werden..:q:q:q
Wie soll das gehen?

Mehr als eine Hilfe oder (unwichtiges#d) Grundwissen, kann so ein Lehrgang kaum sein.
Ich schreibe mal, wem schon das Wissen zum Bestehen der Prüfung fehlt, sollte wirklich nicht allein in der Natur Einfluss ausüben dürfen.

Aber neben dem Prüfungsziel gibt es noch etwas,
man lernt halt auch Menschen kennen, mit denen man gemeinsam angeln kann.
 

Dunraven

Active Member
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Was ein Wunder wenn Stippe und Brandungsrute verwechselt werden.
Ein erfahrenen Angler, hat sich ja auch tausende Stunden mit dem Kram beschäftigt.


Stimmt schon das die mehr Detailwissen haben. Darum geht es aber ja nicht, sondern um grundsätzliche Dinge.
Nun mal ehrlich, ist es wirklich zuviel verlangt wenn man erwartet das jemand nach mehreren Unterrichtsstunden, plus schriftlichen Unterlagen für Zuhause, schon eine 3m Rute ohne Ringe (unberingte Stippe, der Name sagt alles), eine dicke 1,80m Rute (Pilk-/Meeresrute), eine 4,20 m lange und recht dicke Steckrute mit fetter farbiger Spitze (Brandungsrute), eine Rute mit Rollenhalter am Ende (Fliegenrute), eine 2,40m lange Rute (Spinnrute), eine 3,60m Teleskoprute mit 50-100g Wurfgewicht (Wurfgewicht Hechtrute) und eine 2,70m Rute mit bunten Wechselspitzen (Winkelpicker/Grundrute) unterscheiden kann?
Und denen dann noch eine kleine, mittlere, große Stationärrolle, Fliegenrolle und Multirolle zuordnen soll. Wie gesagt ausführlich besprochen und mit Unterlagen für Zuhause. Die haben ja nun alle sichtbare Unterscheidungsmerkmale und sehen sich größtenteils nicht einmal ansatzweise ähnlich.

Und bei den Knoten geht es auch nur um drei Stück. Wirbel/ect. anbinden, Schlaufenknoten und zwei Schnüre miteinander verbinden.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Sollte man meinen.
Ich verstehe schon was Du meinst..., da besteht wohl kein wahres Interesse.
Die paar Dinge kann man wohl für die Prüfung auswendig lernen.

Aber wie viel Zeit bleibt einem, um sich im Lehrgang wirklich mit verschiedenen Ruten zu beschäftigen.

Vor allem wen interessiert so etwas spezielles wie Stippen.:)

Wenn man alle Bereiche abdecken möchte, bleiben gar nicht viele Stunden für Angel und Gerätekunde über.
Im theoretischen Teil hat man bei vielleicht 36 Stunden dann 10 h für alles.
Knotenbinden 1h weg (es gibt mehr als 3), Kunstköder 2 h, Rollen 1h, Kleinkram 2 h, Schnüre und Fliegenfischen 2h, Köder + Futter 2h, Ruten 1h...und schon ist die Zeit überzogen.


Da kannste mal eine Stippe zeigen und 2-3 mal kurz auch das Stippen ansprechen.
So wichtig wie Inliner, Stellrute, Karpfenruten oder schwere Meeresruten.
Kaum jeder 10 Schüler, wird so etwas bald gebrauchen können, aber schön, wenn sie es wenigstens einmal gesehen haben.

Da hilft nur der Praktische Teil.
Nur der versenkt die Zeit dann noch schneller.

Wie geschrieben, das alles ist sehr umfangreich, wenn man alles mal anschneiden möchte.
Im Ernst, die tun mir teilweise leid, das kann man sich ja gar nicht alles merken.|kopfkrat

Trotzdem ist es dann lediglich oberflächlich.#t
Mag sein das manch ein Ausbilder da weniger Probleme hat, aber dann nur , weil er wenig Angeltechniken vorstellt/kennt.


Wie das alles auch an einem Wochenende geht, ist mir schleierhaft.
 
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Dunraven

Active Member
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Klar das man nur oberflächlich anschneiden kann, da sind wir uns einig. Aber wie ich schon schrieb, da lernt man normal auch die Leute kennen bei denen mal sich dann außerhalb des Kurses und später detaillierter schlau machen kann. Das kann auch nicht das Ziel des Kurses sein, da der dann noch deutlich länger gehen müsste. Kurzer Überblick und Details dann außerhalb des Kurses. Das mancher Ausbilder da weniger Probleme hat kann halt auch daran liegen das er sowas anbietet, für die aus dem Kurs die es interessiert, und die die es nicht interessiert müssen da auch nicht mitmachen.

Beim Thema stippen sind wir aber sehr weit auseinander. Das ist ein Thema das Minimum 50% der Leute bei uns gebrauchen können. Normal hat hier fast jeder eine 3-4m Stippe. Ausnahme sind die reinen Spinnfischer und/oder Karpfenangler, aber selbst die die fast nur auf Raubfisch gehen brauchen eben Köfis und fangen die mit der Stippe. Beim Aal das selbe,Wurm ist klar, aber für die Köfi Ruten auf Zander/Raubaal muss auch ein Köfi oder Fetzen her. Senke ist da teilweise noch eine Option, aber manchmal bleibt nur Stippen. Aber das sieht natürlich in einer Forellenregion sicher anders aus,ist halt eine Frage der Region die man hat und der Gewässer dort. Großer Fluß oder tiefe Gewässer wird man mit der kurzen Stippe auch eher weniger was. Aber sowas spielt sicher auch eine Rolle bei der Frage was der Ausbilder eben stärker anspricht und was nur als musst Du wissen auch wenn Du es hier kaum brauchst.

Und das es mehr als 3 Knoten gibt ist auch klar. Auch das ist eben etwas für nach/neben dem Kurs. Im Kurs halt eine einfache und bewährte Version der drei benötigten Knoten als Grundwissen, damit man zumindest weiß wie einer geht. Ich habe schon genug Wirbel gesehen habe die mit drei bis vier Altweiberknoten angeknotet wurden (Jugendliche "Schwarzangler" oder beim Ferienpass Angeln, aber auch deren Eltern, denn oft heißt es die Rute hat Papa/Opa mir fertig gemacht), um zu wissen wie wichtig es ist das die erfahren das man spezielle Knoten braucht. Aber ich weiß auch wie schwer sie sich damit tun, selbst wenn sie es gezeigt bekommen und nicht nur nach einer Zeichnung vorgehen. Auch da bleibt nicht genug Zeit im Kurs um das mit allen gründlich zu machen, aber auch da ist ja die Möglichkeit da bei Problemen es nach dem Unterricht nochmal nachzufragen.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Dann wird bei Euch ja wirklich noch viel gestippt.
Ich brauch sie jedenfalls nicht und am Wasser sehe ich sie bei Anderen auch nur noch selten.

Da stehen noch einige in meinem Keller ungenutzt herum, oder wurden zum Teil zum Senkstock umfunktioniert.
Eine feine Friedfischrute mit Rolle ist wohl flexibler einzusetzen, wenn ich schon 6-7 Ruten mitführe versuche ich halt Gewicht zu sparen.:q
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

wir deutsche mögen der lächerliche sonderfall sein, der so etwas wie eine prüfung für angler vorschreibt, aber wir sind eben auch gewohnt das alles von oben geregelt wird, was richtig und falsch ist.

gewohnt ja..eigentlich schon viel zu lange.der vielzitierte mündige bürger ist anscheinend nur leeres beruhigungsgewäsch von oben..

Gerade deswegen gehören viele der zahlreichen gängelungsregularien mit reiner gelddrucklizenz auf den prüfstand.
#6#6#6
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....


Ich habe auch einen Traum...
Ich träume davon, das Angler sich mehrheitlich freiwillig zum Schutz der Gewässer und Fische einsetzen und nicht nur angeln würden.
Das sie sich für die Fische interessieren und sich selbst beschränken ohne erst Verbote zu erhalten.
Ich träume von Anglerdemos gegen Überfischung, Wasserbau oder Wasserkraft.
Träume halt.:q

Es ist halt schick, viele, seltene und große Fische zu fangen.
Wer das macht, wird oft zum Held.
.....oder zum schlechten Vorbild ?

Andere Länder andere Sitten.
Die kommen zum Teil ganz gut ohne Prüfung aus, aber mach deutscher Angler müsste sich wohl anpassen.#t
 

Knispel

In der Alters - Ruhephase
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Ich habe auch einen Traum...
Ich träume davon, das Angler sich mehrheitlich freiwillig zum Schutz der Gewässer und Fische einsetzen und nicht nur angeln würden.

Lass mal Bernd - das wird ewig ein Traum bleiben. Das können meine Kollegen und Freunde vom NABU mitlerweile besser !
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Praktisch erlebt: Der Unsinn der Sportfischerprüfung....

Die Prüfung mag halt einige zwingen, sich mehr mit Angler unwichtigen Wissen zu belasten.
Aber das mehr Wissen ändert nicht unbedingt ihr menschliches Verhaltensmuster, zu nehmen was da ist.

Aber es hilft Verständnis zu haben, für Einzelne die etwas verbessern wollen.
Es hilft aber, wenn sie dann vieles als sinnvoll mittragen mögen.
 

Sea-Trout

Member
AW: Angeln ohne Angelschein in Deutschland! - So gehts!

Klar gibt es die auch.Aber es geht ja nicht nur darum.Sondern das solche Leute einen richtigen Umgang mit Fischen oft garnicht kennen woher auch?Und wie sollen die sich an Gesetze halten und Fischarten unterscheiden wenn sie garkeinen Plan haben?Ich denke nur die wenigsten die sich so einen Urlaubsschein holen informieren sich vorher über den Waidgerechten Umgang mit Fischen und um Fischkunde.


Edit:Oh da gibt es einen extra Thread zu sorry wusste ich nicht.Kann man mein Posting dorthin verschieben?
 

daci7

Käpt'n Iglo
AW: Angeln ohne Angelschein in Deutschland! - So gehts!

Vielleicht wenigstens am Rand zum Thema "Angeln, zwar mit Angelschein aber ohne Prüfung"
Als ich als Stöpsel unbedingt ans Wasser musste (und leider keinen Verwandten hatte der angelt) "musste" mein alter Herr damals den Lappen machen. Da ebendieser aber beruflich stark eingebunden ist und auch eigentlich kein Interesse am Angeln hat(te), ist er eben kurzerhand nicht zum (verpflichtenden) Lehrgang gegangen und hat bei der Prüfung dem Leiter eben gesteckt "Ich hab da garkein interesse dran - ich mach das nur für den Nachwuchs."
Zack - gings auch ohne Lehrgang und mit "geratenen" Antworten.
So immens wichtig ist die Prüfung :q
 
S

Sharpo

Guest
AW: Angeln ohne Angelschein in Deutschland! - So gehts!

Hi,

ich finde das auch etwas unfair es fährt ja auch niemand ohne Lappen mit dem Auto das Beispiel mit dem Jäger ist auch gut.Wer mit Lebewesen zu tun hat sollte auch den Waidgerechten Umgang mit ihnen kennen.Und wie sollen solche Leute verschiedene Fischarten unterscheiden und einige Dinge wissen die sind doch oft total planlos und werden einfach auf die Fische losgelassen.Klar macht ein Angelschein nicht gleich einen guten pflichtbewussten Angler aus aber wer sich wirklich für das Angeln interessiert sollte kein Problem damit haben einen Schein zu machen.Seid es diesen Urlaubsschein gibt trifft man bei uns an manchen Gewässern häufig Stadtbekanntes Pack die sich nur die Birne zu schütten und sich benehmen wie der letzte Idiot.Und nun dürfen die das sogar legal durch diesen blöden Schein.Klar könnten die auch einen normalen Schein machen aber da die täglich nur am saufen sind würde das wohl eher nicht passieren.Die kriegen garnichts auf die Reihe.Nun muss man sich mit denen häufiger rumärgern:(.Ich war von Anfang an dagegen und hatte solche Befürchtungen die leider wahr geworden sind.Aber da geht es wie so oft nur um Geld.Wenn Kinder mal so zum angeln mitkommen sagt ja niemand was aber volljährige Menschen die sich wirklich für das Angeln interessieren sollen halt einen Schein machen ist doch total izi und kein Problem.Und teuer ist es auch nicht.Wo sind da bitte unsere lieben Tierschützer die sons wegen jedem Furz Probleme machen?


Gruß Sea-Trout

Bin auch geprüft, kenne dennoch nicht alle Fische. :q
Schonzeiten? lol, ändern sich eh Regelmäßig.
Wasserpflanzen und Fischkrankheiten? Öhmmm, es reicht der gesunde Menschenverstand.
Hat meine Vorfahren auch ohne Prüfung keine kranken Fische verzehren lassen.

Aber Offtopic.
 
S

Sharpo

Guest
AW: Angeln ohne Angelschein in Deutschland! - So gehts!

Klar gibt es die auch.Aber es geht ja nicht nur darum.Sondern das solche Leute einen richtigen Umgang mit Fischen oft garnicht kennen woher auch?Und wie sollen die sich an Gesetze halten und Fischarten unterscheiden wenn sie garkeinen Plan haben?Ich denke nur die wenigsten die sich so einen Urlaubsschein holen informieren sich vorher über den Waidgerechten Umgang mit Fischen und um Fischkunde.


Edit:Oh da gibt es einen extra Thread zu sorry wusste ich nicht.Kann man mein Posting dorthin verschieben?

Und?
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Andere Länder bekommen dies auch bestens ohne Prüfung geregelt.
 
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