Pressemeldung: #Bootstour: Übergroßes Sammelschiffchen auf Deutschlandtour

Thomas9904

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Pressemeldung

#Bootstour: Übergroßes Sammelschiffchen der Seenotretter auf Deutschland-Reise

Das Sammelschiffchen der Seenotretter ist unterwegs auf #Bootstour: Drei kreative Köpfe bereisen mit einer 2,40 Meter langen Version von Deutschlands wohl bekanntester Spendenbüchse im Juni und Juli 2016 neun symbolträchtige Orte im ganzen Land. Unter dem Hashtag #Bootstour nehmen sie die Menschen übers Internet mit auf eine ungewöhnliche Landpartie. Von München bis Hamburg und von Essen bis Dresden machen sie auf die rein spendenfinanzierte Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) aufmerksam.

Welche Orte genau das übergroße Sammelschiffchen ansteuert, wird erst nach und nach im Laufe der Reise bekanntgegeben. „Wir wollen die Botschaft der Seenotretter dorthin tragen, wo ihre Arbeit nicht so präsent ist. Alle Orte haben Symbolcharakter. Die Menschen werden mit ihnen auf den ersten Blick etwas verbinden“, sagt der bloggende Fotograf Tom Tautz. Er ist bereits seit einigen Jahren im „Kielwasser“ der Seenotretter unterwegs und von ihrer Arbeit begeistert. „Wir sind fasziniert, geehrt – und stehen voller Ehrfurcht vor dieser Aufgabe.“



Journalist Alexander Nortrup und Kameramann Dorian-Vasco Nagel begleiten Tautz. „Wir wollen mit Menschen über Rettung ins Gespräch kommen und über konkrete Erfahrungen auf See, an Land und im Leben jedes einzelnen reden“, unterstreicht Nagel.



Das Sammelschiffchen sammelt Geschichten von Freunden und Förderern der Seenotretter, aber auch von Menschen, die aus ganz anderen Blickwinkeln einen Anknüpfungspunkt zur Arbeit der DGzRS haben. „Wir treffen engagierte Helfer, die selbst täglich mit großem Einsatz dort anpacken, wo sie gebraucht werden. Genau wie die Seenotretter, deren Werte – Freiheit, Gemeinschaft und Sicherheit – sie teilen“, ergänzt Nortrup.



Drei Mal eine Woche lang ist das 2,40 Meter lange Sammelschiffchen im Juni und Juli unterwegs. Die drei kreativen Freunde der Seenotretter führen einen Blog (http://bootstour.seenotretter.de) und twittern live auf dem offiziellen DGzRS-Kanal als @Seenotretter. „Wir möchten viele Menschen mitnehmen auf unsere #Bootstour und freuen uns über alle, die unsere Erfahrungsberichte kommentieren, teilen und vielleicht auch einfach nur genießen“, sagt Tautz.



Die #Bootstour ist ein klares Symbol: Die Seenotretter finanzieren ihre Arbeit nach wie vor ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen, ohne Steuergelder zu beanspruchen. Deshalb sind sie auf Unterstützung breiter Bevölkerungskreise angewiesen. Mehr als 90 Prozent des Welthandels wickelt Deutschland über das Meer ab. Und Jahr für Jahr suchen viele Wassersportler und Urlauber Erholung an Nord- und Ostsee.



Über das Sammelschiffchen

Die Sammelschiffchen der DGzRS gibt es seit mehr als 140 Jahren. Rund 14.000 Einheiten der „32-Zentimeter-Klasse“ werben heute zwischen der Waterkant und dem Alpenrand für die unabhängige und eigenverantwortliche Arbeit der Seenotretter. Landauf, landab sind sie das Symbol für die nach wie vor ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen, ohne jegliche staatlich-öffentliche Mittel finanzierte Arbeit der Seenotretter. Sie stehen gleichsam für die Freiwilligkeit des Einsatzes der Besatzungen bei jedem Wetter, rund um die Uhr als auch für die Unabhängigkeit der mehr als 150 Jahre alten DGzRS.



Über die Seenotretter

Die DGzRS ist zuständig für den maritimen Such- und Rettungsdienst in den deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben hält sie rund 60 Seenotrettungskreuzer und -boote auf 54 Stationen zwischen Borkum im Westen und Usedom im Osten einsatzbereit – rund um die Uhr, bei jedem Wetter. Jahr für Jahr fahren die Seenotretter mehr als 2.000 Einsätze. Ihre gesamte Arbeit wird ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert, ohne Steuergelder. Seit Gründung der DGzRS 1865 haben ihre Besatzungen mehr als 82.000 Menschen aus Seenot gerettet oder drohenden Gefahren befreit. Schirmherr ist der Bundespräsident.
 
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